| 'Microsoft liefert der Polizei Spionagetool' | Einloggen/Account erstellen | 11 Kommentar(e) |
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Das Kleingedruckte:
Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer immer sie eingeschickt hat.
Wir sind in keiner Weise für sie verantwortlich.
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Interessant wäre wenn man wüsste ob das Backdoors oder Sicherheitslücken sind die da ausgenutzt werden. Sehr gut wär auch wenn dieses Tool in die freie Wildbahn rauskäme. Dann wäre M$ gezwungen diese Backdoors/Sicherheitslücken zu schliessen.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 11. May 2008, 14:04 MEW (#3)
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Die vergangen Jahre waren schon interessant zu beobachten, wenn man das Thema Computer, Internet & Überwachung chronologisch angeht:
1. Microsoft wird jahrelang von der US-Regierung in die Mangel genommen und wegen Monopolstrukturen ernstlich mit Zerschlagung bedroht.
2. Während dieses Jahre dauernden Verfahrens wird MS trotzdem immer marktbeherrrschender.
3. Urplötzlich verliert die US-Bundesregierung das Interesse, obwohl MS das ursprünglich doch so gefährliche Quasimonopol noch verstärken konnte.
4. In diese Zeit fällt Microsofts (& Intels) die TCPM -Initiative. Erinnert sich noch jemand an den TCPM - Chip und die wütenden Diskussionen? c't war damals ganz vorne mit dabei.
5. TCPM droht MS zu beschädigen, also wird TCPM ein paarmal umbenannt. Die Gegner verlieren dadurch den Überblick und das Interesse. c't rührt sich auch nicht mehr nennenswert.
6. Der TCPM - Chip heißt inzwischen TPM - Chip und wird von Intel & Co langsam und unbeachtet auf immer mehr Mainboards gebracht. Allerdings NOCH ohne genutzt zu werden.
7. Apple stellt überraschend auf Intel um, der TPM - Chip ist von Anfang an auf den Mainboards.
8. Circa 6, 7 Monate vor Windows Vista: In fast allen westlichen Demokratien wird fast gleichzeitig der Bedarf an der heimlichen Onlinedurchsuchung angemeldet.
9. Vista kommt. Ein Jahr nach Vista's Erscheinen haben fast alle westlichen Demokratien diese Schnüffelgesetze in trockenen Tüchern. Oder Regierungen erklären offen, höchstrichterliche Verbote ignorieren zu wollen.
10. Microsoft verteilt die "Passwortknackersoftware" an Polizeibehörden in aller Welt.
Daraus kann man schließen:
- MS hat sein Leben mit der Einrichtung eines Backdoors erkauft.
- Gleiches gilt für Intel, dass schwer von Rüstungsaufträgen abhängig
ist.
- Ein Hardwareverschlüsselung mit Backdoor ist der Traum aller Schnüffler.
- Vista (und auch das MAC OS X) ist der Schritt, der den Behörden endlich eine genormte, vereinheitlichte und heimliche Zugriffsmethode bereitstellt.
- Eine vollautomatisierte Rasterfahndung auf den Festplatten der Bürger ist so zumindest technisch deutlich nähergerückt.
Der weitaus größte Teil der Regierenden in den westlichen Demokratien sind wohl keine Faschisten, sondern übelstenfalls hirnlose, verantwortungsfreie Gierhälse.
Aber die Faschisten freuen sich schon, wenn sie mal Zugriff auf die Überwachungsmaschinerien bekommen, die jetzt gerade errichtet werden.
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Microsoft verteilt nur ein USB Stick mit ein paar Tools drauf, mit denen man Partionen extrahieren oder die Windows Passwörter entschlüsseln kann. Nichts neues, nichts besonderes, nix Backdoors.
Hat auch nix mit TPM oder ähnlichem zu tun, wie kommt man denn jetzt da drauf?!
und damits noch einmal alle sehen: DONT PANIC
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