Symlinker vernetzt — Rants für die Welt ;-)

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Öffentlicher Beta-Test von Symlink 2.

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Blogstreik!

Veröffentlicht durch am 9. August 2012.

Einige werden sich gefragt haben, warum hier so gar nichts passiert. Nun, ich (also der Venty) bin im Blogstreik! Bisher gabs zwei Gründe, warum ich streikte. Einerseits war das WordPress Admininterface unbenutzbar, wenn man ein dunkles GTK-Theme benutzt mit Firefox. Ich hatte da jeweils weissen Text auf weissen Grund, was etwas schwer lesbar ist. Dank ein paar Tips und CSS-Files von Joker konnte ich Firefox verbiegen, damit das nun klappt. Vielen Dank!

Der andere Grund ist, dass Kommentare noch nicht gehen. Ich fordere Kommentare! Kommentare für alle! Äh, von allen! Hier liegt das Problem, so wie ich XTaran verstanden habe, bei dem Symlink-Theme. Glaube ich jedenfalls. Ich hab von so Sachen ja keine Ahnung und bin da nur User. Trotzdem fänd ichs halt schön, wenn das Publikum die Möglichkeit hätte, mitzulabbern.

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In der Brauerei Feldhof mit dem LUGS Treff – Spezial

Veröffentlicht durch am 24. March 2012.

Diese Woche, genauer gesagt gestern, besuchte LUGS im Spezial-Treffzustand (*) die Brauerei, bzw. das Restaurant Feldhof.

Kurz vorweg: Die Bedienung war sehr freundlich und schnell. Alles war pazifi-complete!

Ich bestellte eine Rüebli-Süsskartoffelsuppe als Vorspeise welche ein tolles Geschmackserlebnis darstellte und ein sehr feines Cordonbleu mit Bergkäse- Rohschinkenfüllung und Pommes-Frittes als Hauptgang. (Theoretisch gäbe es vom optisch ansprechenden Menü noch Bilder, welche ich jedoch wegen technischen Symlink-Schwierigkeiten nicht hochladen kann.)

Ebenfalls empfehlenswert war das selbstgebraute Bier welches sehr süffig war aber leider genauso durstig machte. Einziger Wermutstropfen war das so gut wie nicht vorhandene Mobilfunknetz, aber zum Glück gibt es im Restaurant ein eigenes WLAN für die Gäste!

Die allgemeine Atmosphäre war ebenfalls sehr gemütlich, als passenden Kitsch gab es künstliche Kerzen und ein an der Decke schwebendes Kaminfeuer welches sich nach etwa 30 Minuten wieder von selbst regenerierte.  Für die Raucher (diesmal mit echtem Feuer) gabs draussen ein Vorzelt mit bequemen, mit Fell ausgelegten, Stühlen!

Ich bin mir sicher, dass LUGS dieser Beiz treu bleiben wird. :)

* äusserst hungrig und ohne viel technisches Geschwafel

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Happy Birthday GNU Screen!

Veröffentlicht durch am 20. March 2012.

GNU Screen wird gemäss diesem Usenet-Posting (via Fefe) heute beeindruckende 25 Jahre alt. Und nein, es ist nicht tot. Auf Bugfixes mit Patches wird auf der Mailingliste sogar erschreckend flott reagiert. :-)

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Easterhegg 2012, RMLL/LSM 2012 und DebConf13 in der Schweiz

Veröffentlicht durch am 2. March 2012.

Nachdem die FUDCon (Fedora Users and Developers Conference) 2010 im Rahmen des FrOSCamps zum ersten Mal in der Schweiz stattfand, zieht es dieses und kommendes Jahr gleich drei grosse Events aus der Free-Software- und Hacker-Szene zum ersten Mal in die Schweiz.

Easterhegg 2012

Den Anfang macht das Easterhegg 2012 (6.-9. April 2012, Ostern) in Basel. Zitate von der Webseite:

Das Easterhegg ist eine jährliche Veranstaltung des Chaos Computer Clubs in familiärer Atmosphäre für alle diejenigen, die sich dem Chaos Computer Club verbunden fühlen.

Der Easterhegg besteht hauptsächlich aus Workshops und weniger aus reinen Vorträgen. Abgedeckt wird das ganze Spektrum von Technik über Netzkultur bis zum Szenetreff. Die Veranstaltung bietet eine Fülle an hochklassigen Workshops und Vorträgen. Dazu kommt, dass das Easterhegg unschlagbar preiswert ist, da es nicht kommerziell ist und alle Beteiligten ehrenamtlich arbeiten.

RMLL/LSM 2012

Dann folgt im Sommer das RMLL (Rencontres Mondiales du Logiciel Libre, auch bekannt als Libre Software Meeting, LSM) vom 7. bis 12. Juli 2012 in Genf.

Das Wochenende vom 7. und 8. Juli wird es Stände für die breite Öffentlichkeit geben, während die Veranstaltungstage vom 9. bis zum 12. Juli die eigentliche Veranstaltung ausmachen.

Das LSM/RMLL ist eine jährlich im französischsprachigen Europa stattfindende Veranstaltung welche Konferenzen, Runde Tische und Workshops rund um Freie Software und ihren Einsatz beherbergt.

Weiter wird ein Festival der Freien Digitalen Künste Bestandteil der Veranstaltung sein.

DebConf13

Und vom 12.-18. August 2013 findet im Le Camp in Vaumarcus am Neuenburger See die DebConf13 (Debian Conference 2013) statt. (Das Datum steht insofern schon fest als dass es der einzige Termin ist, zum dem Le Camp noch frei ist. Sollte sich wider Erwarten die Location nochmals ändern, wird sich wahrscheinlich auch der Termin nochmals ändern.)

Vor anderhalb Wochen hat die DebConf Organisation in einem mehrstündigen IRC-Meeting mit einem knappen Mehr entschieden, dass die DebConf13 in der Schweiz stattfinden soll. Neben der Schweiz mit Vaumarcus hatte sich noch Lettland mit Riga für nächstes Jahr beworben. Die diesjährige DebConf12 findet vom 8.-14. Juli 2012 in Managua, Nicaragua statt.

DebConf ist die alljährliche Entwickler-Konferenz des Debian Projekts. Neben einer Woche voller technischer, sozialer und politischer Vorträge bietet die DebConf Entwicklern, Mitwirkenden und anderen Interessierten die Möglichkeit sich in Person zu treffen und zusammen zu arbeiten. Viele Teams in Debian nutzen dies auch, um sich einmal im Jahr zu treffen und um gemeinsam wichtige Entscheidungen zu fällen.

Die DebConf zieht seit dem Jahr 2000 jedes Jahr Teilnehmer aus aller Welt an und fand bereits an den verschiedensten Orten statt: in Skandinavien, in allen Amerikas, auf der iberischen Halbinsel und den Britischen Inseln sowie auf dem Balkan.

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LUGS geht essen!

Veröffentlicht durch am 25. February 2012.

Am letzten LUGS-Treff waren wir in der Brasserie Federal am Zürcher HB, diese Entscheidung fiel nach viel Wahlfälscherei und einem besetzten La Baracca.

Das Essen war gut und laut (also, die Umgebung)! Allerdings war es nur fast pazifi-complete, unser reservierter Tisch war bei unserer Ankunft immernoch belagert und wir wurden vom einen Tisch zum anderen geschoben. Als wir uns den Tisch erkämpft hatten, gab es diverse schmackhafte schweizerische Gerichte zur Auswahl. Auch für Unterhaltung war gesorgt, während wir auf das Essen warteten leistete die Polizei dem Restaurant noch einen Besuch und bugsierte einen wohl nicht erwünschten Gast raus. Die Getränke wurden schnell serviert und auch das Essen lies nicht lange auf sich warten.

LUGS fiel nicht weiter auf in dem Restaurant, es war sowieso laut. So laut, dass auch der Kellner lieber ein Sprite als ein Mineralwasser auf die Rechnung setzte.

Ich denke wir haben die Brasserie Federal mal wieder genossen und freuen uns, wenn wir lange drauf warten können diese wieder zu besuchen!

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Symlink ist am Linuxday!

Veröffentlicht durch am 25. November 2011.

Am Samstag, 26. November 2011, ist Symlink wieder mit einem Stand am Linuxday in Dornbirn. Komm vorbei und sag Hallo! Neben XTaran und mir, den beiden Oberwandernieren (bekannt aus Hackerfunk und Deimhart) werden wir auch unseren neuen Mitstreiter Pazifi vorstellen. Und falls jemand sich richtig gut mit WordPress auskennt hätten wir da noch die eine oder andere technische Frage dazu. Vorallem bezüglich Kommentaren und Blog-Themes, weil Symlink ja immer noch Beta ist.
Linuxday, 26.11.2012 in Dornbirn, Österreich

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Gruss aus den Ferien

Veröffentlicht durch am 13. November 2011.

Hallo zusammen. Keine Sorge, weder wir noch Symlink ist tot, nur etwas Beta. XTaran und ich waren zusammen mit dem Wohnmobil in den Ferien und dabei kreuz und quer durch Deutschland und Dänemark getouret. Dabei hatten wir meistens nur langsames (GPRS/EDGE) oder gar kein Internet, darum gabs hier auch keine News. Bald sind wir aber zurück, dann geht wieder weiter.

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Der CCC seziert den Bundestrojaner

Veröffentlicht durch am 8. October 2011.

Dank des seit Jahren geltenden Aufrufs des Chaos Computer Clubs ist es diesem nun gelungen, ein Exemplar des deutschen Bundestrojaners zu bekommen und zu sezieren. Die umfangreiche Analyse fördert offenbar haarsträubendes zu Tage. So sei der Hin-Kanal zum Trojaner komplett unverschlüsselt und die staatliche Schadsoftware könne auch weitere Programmteile übers Netz nachladen. Weitere grausige Details finden sich in der Pressemitteilung des CCC, sowie auch in Fefes Blog. Teile des disassemblierten Programmcodes finden sich in den Berichten der Frankfurter Allgemeinen und auch der Zeit.

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Coveragemapper – Netzabdeckung per Crowdsourcing

Veröffentlicht durch am 3. October 2011.

Man kennt das ja: Die Mobiltelefonnetzbetreiber bieten zwar oft schöne Karten ihrer Netzabdeckung an, meistens sind diese aber jedoch etwas “beschönigt” oder veraltet. Scott Kennedy hatte da die Idee, eigene Karten zu erstellen, ähnlich wie dies Openstreetmap tut.

Dazu hat er einerseits eine kleine Android App geschrieben, die man auf sein Androidofon aus dem Market installieren kann. Ich hab zum Spielen vor einiger Zeit mal ein ZTE Blade gekauft. In der Schweiz gibts das an den Valora Kiosken für Fr. 100.–. Zwar mit Netlock, aber der ist schnell entfernt, und dann ein Cyanogenmod installiert.

Aber zurück zum Coverage Mapper. Die App misst die Stärke des Mobilfunksignals und speichert sie zusammen mit den GPS-Koordinaten ab. Die so erzeugten Datenpunkte können dann später hochgeladen werden, z.B. wenn man wieder am heimischen WLAN angedockt hat. Soweit nichts Spezielles, die App funktioniert zuverlässig und braucht fast keine CPU. Leider hat Android eine Unschönheit (eine von Vielen…), nämlich dass die Signalstärke nicht aktualisiert wird, wenn das Display, also das Licht, ausgeschaltet ist. Coverage Mapper lässt darum das Display angeschaltet. Man kann es zwar schwarz stellen, um ein Wenig Strom zu sparen, und um versehentliches Tippen zu verhindern, es empfiehlt sich aber trotzdem, Coverage Mapper eher im Auto am Ladegerät laufen zu haben. Bleibt zu hoffen, dass dieser Androidbug in zukünftigen Versionen behoben wird.

Der zweite Teil ist dann die Webseite von Coverage Mapper. Nebst einem Forum für Fragen etc. gibt es hier natürlich die Karten sortierbar nach Land, Netzbetreiber und anzahl bereits hochgeladener Datenpunkte. Die Karten werden üblicherweise alle zwei Stunden neu generiert, so dass man nicht sehr lange warten muss, bis die eigenen Mappings auch darauf erscheinen. Laut Aussage von Scott Kennedy gäbe es bei der Generierung der Karten eine Gewichtung nach Alter der Datenpunkte. Das bedeutet, wenn vor sechs Monaten noch kein Mobilfunkempfang war an einer bestimmten Stelle, dort aber heute nun 100 % Signalstärke gemessen wurde, dann wird nicht einfach der Durchschnitt berechnet, sondern die neue Messung hat logischerweise eine viel höhere Relevanz. Daher ist es auch egal und sogar wünschenswert, bereits gemappte Orte und Strassen erneut zu mappen.

Die generierten Datenpunkte enthielten nebst dem Code des Netzbetreibers (z.B. Swisscom 228-01), GPS-Koordinaten, Zeit und Telefonmodell kein weiteren Daten und seien komplett anonym. Man kann aber ein Tagging einschalten, damit die Daten dem Google-Account zugewiesen werden können. Dies ist freiwillig, könnte aber dann interessant werden für Hiscore-Listen oder so. Falls man dabei immer noch Bedenken hat, ist aber vermutlich ein Android-Telefon sowieso nicht das Richtige.

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Hackerfunk #50 mit anschliessendem Hörertreffen

Veröffentlicht durch am 30. September 2011.

Morgen Samstag, von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr gibts auf Radio LoRa eine weitere Folge des Hackerfunks. Dieses Mal mit einem kleinen Jubiläum, nämlich die 50. Sendung! Thematisch geht es diesmal um um Debian, Ubuntu und um einige der Derivate davon. Zu Gast bei uns im Studio dürfen wir Dirk Deimeke vom Deimhart Podcast begrüssen. Und wenn alles klappt, wird dieser Hackerfunk wieder einmal eine Sendung mit dem Hund. =:o)

Nach der Sendung gibts ein Hörertreffen, wenn ihr mögt. Die Sache ist die, dass XTaran und ich als Mitglieder des Fress-Und-Sauf-Vereins nachher sowieso etwas essen gehen und da gerne auch Gesellschaft dabei haben. Jedenfalls sind wir wohl so ab 20:15 Uhr im Hot Pasta 2, das sich direkt bei der Haltestelle “Kanonengasse” der Trolleybuslinie 31 befindet. Und ja, wenn ihr lieb fragt, beantworten wir vielleicht sogar auch Fragen zu Symlink 2 und wann denn die Betaphase endet und die Gamma- oder sogar Deltaphase beginnt.

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Restaurant Viadukt in Zürich (mit Update)

Veröffentlicht durch am 24. September 2011.

Nach dem letzten LUGS-Treff am Donnerstag, waren wir zum Essen im Restaurant Viadukt. Darüber haben wir vorab demokratisch abgestimmt.

Das Restaurant Viadukt befindet sich, wie der Name schon sagt, in einem Viadukt, nämlich im Aussersihler Viaduk. Die Bahnlinie zum Bahnhof Letten wurde ja mit der Einführung der S-Bahn Zürich ausser Betrieb genommen, das Viadukt als markantes Gebäude im Stadtbild wurde aber nicht abgerissen, sondern zu einem Fussweg umgebaut. Auf dem höhergelegenen Wipkingerviadukt verkehren aber nach wie vor die Züge von und nach Oerlikon. Man sieht die Züge zwar nicht, aber man hört und spürt sie vorbeifahren.

Das Restaurant selber befindet sich in einem der Viaduktbögen, die Küche ist im benachbarten Bogen und durch einen Durchgang verbunden. Um mehr Platz zu schaffen wurde im Restaurantteil ein Zwischenboden eingebaut, der eine Lounge beherbergt und im Sommer gibt es auch noch eine Gartenwirtschaft. Uns wars aber doch etwas zu kalt für die Gartenbeiz, wir kamen ja auch erst kurz nach 21:00 Uhr dort an. Das Interieur des Restaurants ist schlicht aber modern und bietet einen dezenten Kontrast zu den über hundert Jahre alten Viaduktbögen.

Pastaroulade

Das Wichtigste an einer Beiz ist aber Speis und Trank. Das Auge isst zwar mit, aber wenn das alleine reichen würde, könnte man auch ein Kochbuch lesen, um satt zu werden. Die erste Frage ist eigentlich immer: Was gibts für Bier? Da war schon die erste freudige Überraschung, offen gibts dort Bier Paul 01! Wo andernorts grüne Plörre oder das in seiner Durchschnittlichkeit einzigartige Rheinfelder Industriebräu angeboten wird, gibts hier ein hopfiges, aber nur leicht bitteres Spezialbier. Da ich Durst hatte, hab ich leider zu spät bemerkt, dass sie auch noch Vivi Kola, die besteste Cola der Welt, im Angebot haben.

Die Speisekarte bietet eine moderne, leicht experimentelle Küche. Schnipo gibts zwar nicht, aber Bratwurst bekommt man dort. Ich habe mich dann spontan für die vegetarischen Pasta-Rouladen gefüllt mit Spinat und Dörrtomaten entschieden. Nicht weil ich Vegetarier bin oder sowas, sondern weil ich Spinatfan bin. Hab wohl als kleines Kind zuviel Popeye gesehen. Voraus gabs noch eine kalte Gurkensuppe mit Joghurt und einem Hauch Honig. Die Suppe war sehr lecker und der Joghurt und Honig setzten einen interessanten Akzent. Die Roulade hätte etwas mehr Gewürz vertragen meiner Meinung nach, aber die Salzmühle mit Fleur de sel stand griffbereit auf dem Tisch.

Schokoflan

Schokoflan

Wie gesagt, war Donnerstag, und Donnerstag ist immer Welthungertag bei uns in der Firma. Da kommt der Inder mit der Gassenküche und das bedeutet, dass man bestellen kann, was man will, es riecht nach Curry. Zu Mittag gabs also nicht so viel, darum hatte am Abend dann sogar noch ein Dessert Platz. Kaffee (von Hemmi) war klar, Koffein muss ja sein. Dazu gabs ein Schokoflan mit etwas Schlagrahm (Schlagsahne oder Schlagobers für unsere Nicht-Schweizer) und Caramelsauce. Flan kenn ich, aber mit Schoki hatte ichs noch nie. Es war etwas fester als gewöhnlich, geschmacklich aber sehr fein.

Die Bedienung war freundlich und sehr aufmerksam. War das Brotkörbchen einmal leer, wurde sehr schnell wieder ein Neues gebracht. Ebenso wurde man gefragt, ob man noch etwas zu trinken möchte, wenn das Glas mal leer war. Lediglich beim bezahlen der Zeche gab es dann eine leichte Konfusion, weil wir wie üblich getrennt zahlen wollten. Hätten wir vielleicht zu Beginn sagen sollen, aber daran denkt man ja auch nicht immer. Dank Einsatz eines Taschenrechners war das dann aber auch kein allzu grosses Problem. Die Preise sind für zürcher Verhältnisse normal, vorallem wenn man die exklusive Lage des Restaurants mit in Betracht zieht.

Update: Wir waren heute noch einmal im Viadukt. Diesmal gabs zuerst eine Gemüsecrémesuppe, die vorallem sehr nach Sellerie geschmeckt hat. Die Suppe war sehr lecker, aber eigentlich wollten XTaran und ich lieber die Muschelsuppe probieren. Die war leider aus. Allgemein kam es uns so vor, als ob das Restaurant eher die Philosophie verfolgt, wenig wegschmeissen zu müssen und dafür in Kauf zu nehmen, dass mal etwas ausgeht. Zur Hauptspeise habe ich dann das Siedfleisch mit Kartoffeln und Feigen-Meerrettich-Sauce gegessen und ich muss sagen, dass ich schon lange nicht mehr ein so zartes Siedfleisch gegessen habe. Das ist fast auf der Zunge zergangen und wirklich sehr zu empfehlen.

Mit dabei war diesmal auch pazifi, der dafür bekannt ist, in Beizen entweder vergessen zu werden, oder das falsche geliefert zu bekommen. Wir haben daher eine Art “pazifi-Test” kreiert. Sprich: Wenn pazifi alles, was er bestellt hat, richtig bekommt, dann ist das Lokal “pazifi-complete”. Das Restaurant Viadukt hat diesen Test mit Bravour bestanden.

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Klemmbausteinlyrik

Veröffentlicht durch am 19. September 2011.

Na, mal ehrlich, wer hat nicht mindestens früher gern mit Lego gespielt? Dachte ich es mir doch. Die Klötzchen haben ja auch heute noch ihren Reiz. Gut, die Suche nach dem grünen Achter erübrigt sich, seit man bei Lego die Steine quasi à discretion kaufen kann. Oder konnte, die Legowebseite ist etwa so übersichtlich, wie eine Box mit Legosteinen von verschiedenen Modellen.

Jedenfalls bin ich neulich über einen Videopodcast namens Klemmbausteinlyrik gestolpert, in dem auf sympathische Art Legobausätze vorgestellt und getestet werden. In jeder Folge wird ein Set vorgestellt und meistens auch im Zeitraffer zusammengebaut. Dabei wird auch auf die Schwierigkeit und die ungefähre Zeitdauer eingegangen. Die Folgen sind meistens zwischen zehn und 15 Minuten lang und man bekommt alleine schon vom Zuschauen Lust darauf, mal wieder seine Legosammlung hervorzukramen und etwas zu bauen.

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Shaken, not stirred!

Veröffentlicht durch am 15. September 2011.

My name is Bond, Junk Bond, Investmentbanker.

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Und es ist doch ein Blog. Jetzt jedenfalls. ;-)