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Das mit der mangelnden Erfahrung sehe ich auch bei vielen KollegInnen, die jetzt nach dem FH oder Uni Studium einen Job suchen. Dort heisst es genau dasselbe.
Es ist halt heute einfach so, dass man als Firma wieder auswählen kann und da nimmt man halt am liebsten jemand, der schon drei, vier Jahre gearbeitet hat und die Sprachen oder Systeme etwas besser kennt. Nur ist es leider so verdammt schwer, überhaupt mal die praktische Erfahrung zu kriegen...
Es gibt aber auch löbliche Ausnahmen, beim ein Kollege bekam eine Stelle beim Bundesamt für Informatik genau mit dieser Begründung nicht, allerdings fanden sie trotzdem, dass sie ihn auch gerne möchten und fanden einen anderen Job für ihn im BIT.
Allerdings ist es lächerlich, wenn man das als Begründung nimmt (wie im Artikel), schliesslich haben wir alle mal angefangen oder!? Es sind einfach verdammt viele Jobs draufgegangen in den letzten Jahren, alles andere ist augenwischerei...
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Free Software for OS/2 and eCS
http://www.netlabs.org
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Ich kann die Unternehmen teils schon verstehen, die auf Erfahrung pochen. Es gibt besonders in Grossunternehmen (Banken) Ablaeufe und Szenarien, die man so nicht kennt in einer Ausbildung bzw. die man nie richtig leben musste (Change Management, Problemhandling/Ticketing etc.). Einer, der laengere Zeit in so einem Umfeld gearbeitet hat, kann sich sicher viel schneller einleben als ein "Neuling". Ausserdem zeigt eine Ausbildung oftmals nicht die Motivation des Lehrlings, sich in dem Beruf weiterzuentwickeln (ich habe meine Chemielab. Lehre mit 4.8 beendet und war seit ende des ersten Lehrjahres nur noch auf Sparflamme).
Ich nehme das oben nicht als Entschuldigung fuer die Unternehmen. Ich selbst bin Quereinsteiger (seit 2 1/4 Jahren berufstaetig) und konnte in eine (fuer mich) anspruchslose Stelle einsteigen und mich innerhalb von diesen 2 Jahren hocharbeiten. Leider fehlt es nur allzu oft an diesen Einstiegsstellen bzw. werden Sie mit vergleichsweise unqualifiziertem Personal mit nur Kurserfahrung (z.B. MCSE oder diese Webmaster und Office Schulen) belegt. Im Unix Bereich ist dies umso schwieriger da es in wenigen Firmen Einstiegsmoeglichkeiten gibt fuer Unix (ich konnte damals in den 2nd Level).
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Von Anonymer Feigling am Friday 09. January, 11:51 MET (#4)
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Bei meinem Arbeitgeber lautet derzeit die Devise, dass man nur noch Leute einstellt, die man ab dem ersten Arbeitstag in bezahlten Kundenprojekten einsetzen kann.
Berufsanfänger haben da keine Chance, ausser sie können eine spezielle Qualifikation vorweisen, die nicht jeder hat (z.B. eine Cisco- oder Oracle-Zertifizierung).
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Von Anonymer Feigling am Friday 09. January, 12:19 MET (#6)
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Jaja, total abgelutscht der Titel, aber es trifft es noch am ehesten.
Es fehlt die Bildung, die Fähigkeit richtig zu Kommunizieren, die Stärke sich eigenständig zu Entwicklen. Kein objektives Weltbild, kein Antrieb zur bildung der eigenen Meinung. "Unmündig" wie Kant sagen würde.
Es ist aber auch kein Wunder das immer mehr Leute durch das Netz der Masse fallen, da die Anforderungen der Wirtschaft sich nur noch auf möglichste belastbare Mensch-Maschienen beschränken.
Wieviel haben sich schon Gewünscht Full-Time Open Source arbeiten zu können? Mit der freien Zielsetzung des Lernens und des gemeinsamen Entwickelns von sinnvollen Anwendungen.
Open Source stellt auch die Bedeutung von Geld im Bezug auf nicht-materielle Werte in Frage.
Die (neuen) Ideen werden bisher überhaupt nicht von der Masse aufgenommen, noch gibt es eine Bewegung die es sich zum Ziel macht die Open Source Ideale aus dem Internet heraus zu tragen.
RMS spricht oft sehr generell von freier Software Entwicklung, weil sich vieles auf das Real Life übertragen läst, bzw. übertragen lassen würde.
Das aktuelle Wirtschaftssystem wird immer größere Löcher im Netz bekommen durch die immer mehr Leute fallen werden. Wohin die Wirtschafts hier in der EU gehen wird, kann man sich jetzt schon an der fatalen Arbeitsmarkt Situation in der USA ansehen. Michael Moor hat darüber auch einen Film gedreht. IHMO besteht durchaus die Möglichkeit das sich dies in Zukunft nur noch verschlimmern wird.
Und wer sich noch von Bushs neuen "Man on the Moon or Mars" Plänen blenden läst, hat sein Weltbild auch nur noch aus dem Fernsehen, und den Kontakt zu Realität total verloren. Iergendwann wird das Kartenhaus dann doch zusammenbrechen...
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Von Anonymer Feigling am Friday 09. January, 19:58 MET (#16)
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"Es fehlt die Bildung, die Fähigkeit richtig zu Kommunizieren, die Stärke sich eigenständig zu Entwicklen. Kein objektives Weltbild, kein Antrieb zur bildung der eigenen Meinung. "Unmündig" wie Kant sagen würde. "
Ar***l***
Ich habe einen FH abschluss und mache zZ einen eMaster. in den 3 Monaten hatte ich genau 1 Vorstellungstermin (ca. 60 Bewerbungen). Zudem habe ich Zertifkate vom SQL-Server (Hoho, ich weiss ;-)
Wenn du schon so einen Unsinn schreibst, dann nenne doch auch deinen namen, aber dafür biste wohl zu feige, du tröte.
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nur nicht so wild mit den beschimpfungen..
ein diplom sagt nun mal nichts aus. sorry, aber die meisten, welche ein inf studium abgeschlossen haben, haben einfach null ahnung. der stoff, der an den schulen gelernt wird ist einfach nur grundwissen.
wichtiger ist erfahrung oder ganz einfach eine demonstration der eigenen fähigkeiten.
noch dazu sind die jüngeren jahrgänge meistens nicht in der wirtschaft einsetzbar. nicht nur in der informatik. es fehlt an erziehung und einsatzbereitschaft.
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Von Anonymer Feigling am Friday 09. January, 12:34 MET (#7)
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ich bin Red Hat certified Engineer, Sun Microsoystems certified System Administrator und Sun Microsoystems certified Network Administrator. Leier habe ich keinen Job. Vielleich hängt das damit zusammen, dass ich meinen Job nur auf Drogen, sprich angetrunken und bekifft ausüben kann.
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Genau das meine ich mit "Hänger".
Und die Zertifikate sagen sowieso nichts aus. Warscheinlich bist du nach dem "abrauchen" zufälligerweise auf eine RHCE schulung getroffen, wo du gedacht hast: "hmm sicher gemütlich zum abhängen".
Um einen Job zu erledigen braucht man nur 2 dinge:
1. Den finger aus dem Arsch nehmen
2. Seinen Job lieben (o. zumidest nicht hassen)
-> wenn ma kifft kann man nie die minimalleistung erbringen (aber das ist ja egel, hab ich recht :-)
-> wenn man den admin job liebt, kifft man sicher nicht
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Von Anonymer Feigling am Friday 09. January, 13:59 MET (#15)
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darf ich raten? du bist kein RHCE. Sonst würdest du nicht sagen sicher gemütlich!!!
ich liebe meinen Job und vor allem UNIX. Ich brauche aber die Drogen sonst gehts mir nicht gut.
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Eben. Nimm besser Drogen, wo's Dir nicht gut geht, wenn Du sie nimmst. Dann ists voll geil, wenns aufhört zu wirken. Hier gehts zu nem Dealer.
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Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. January, 21:16 MET (#19)
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mit der Einstellung würd ich dich sicherlich auch nicht Einstellen. Vielleicht solltest du dir mal einen Gedanken über deine Leben machen und weniger Gedanken um Zertifikate...
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Ich selbst bin zwar noch in der Lehre, habe aber ein par Kollegen die Arbeitslos (gerade aus der Ausbildung) sind. Darunter befinden sich Leute die unglaublich Fit sind, mit klaren Zielen und guter Motivation, aber auch solche welche sich nonstop die Birne zukiffen und nicht wissen in welche Richtung sie laufen sollen...
Wenn ich bei uns in der GIBM die Informatiklehrlinge anschaue, sehe ich einfach überall das gleiche Problem, 90% kann man nicht gebrauche! Ich meine das jetzt nicht irgendwie als Witz, aber das Problem ist nicht dass wir 'zu' viele gute Informatiker haben, sondern zu wenig, aber viel zu viele 'Allrounder', 'Windofis'... Ich habe jetzt in einer sehr grossen und einer sehr kleinen Firma als IT-Specialist gearbeitet und ich sehe einfach überall das gleiche Problem, man stellt hauptsächlich unfähige Leute an, aber wenn man sich dann den riesen Stapel an Bewerbungen anschaut muss man sagen, dass es unglaublich schwer ist einen kompetenten Informatiker zu finden... Ich werde wohl noch ein par Zeilen auf meinem Weblog dazu schreiben...
Geekcode:
GCS d+ s++:- !a C++ UB++++ P++ L+++ E--- W++ N+ o K- w---
O- M- V- PS++ PE-- Y+ PGP++ t 5 X++ R- tv-- b++ D
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Gleicher meinung mit den 90%.
Aber die Leute sin ja selber schuld.
(wenn ich mich in eine sozialistisch hänger hineinversezten wüde würde mir folgendes einfallen)
Vieleich denken sich diese ja einfach:
"Bleib ich doch lieber dumm und arbeite im McDonald, dann hat einer aus der 3en Welt, der sich für seine Bildung etwas angestengt hat, ev. die chance eine guet job in der Schweiz zu bekommen"
(nicht zu ernst nehemn, ist mir nur so eingefallen)
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Das kann ich ebenfalls bestaetigen. Ich habe Mediamatiker gelernt und bin seit dem Sommer fertig mit der Lehre. Von den 40 anderen Mediamatiker haben die wenigsten(10) eine Stelle, die meisten konnten bleiben(so wie ich). Die, die eine Stelle haben, sind solche die in der Berufschule die Besten waren oder fachlich Ahnung(eben, die anderen 10%) haben oder einfach nur Glueck haben:).
Blöp
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Diese Situation ist doch nun wirklich nicht überraschend. Es ist momentan so, dass auf dem Arbeitsmarkt Flaute herrscht. Als erschwerenden Umstand für die besagte Berufsgruppe dürfte sich natürlich die noch immer andauernde .com-Krise auswirken, bei der besonders viele IT-Leute die Stelle verloren haben. Dies führt dazu, dass der Pool an qualifizierten Arbeitskräften momentan besonders gross ist, wodurch die Firmen eine riesige Auswahl an Interessenten pro Job haben. Im Moment gelingt es Firmen häufig, genau die richtige Person auch für hochspezialisierte Aufgaben zu finden. Dadurch haben Berufseinsteiger kaum mehr Chancen. Dies wird sich aber wieder ändern. Ich sehe die Sache für mich im Moment gelassen (bin selber in einem Jahr mit dem Studium fertig), allerdings weil ich, was mein Zukunft betrifft, eher flexibel bin und auch vor einer Auswanderung nicht zurückschrecke, wenn eine Stelle dies nötig machen würde.
Meine persönliche Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass die Schweiz das Ende der Krise im IT-Sektor noch lange nicht hinter sich gebracht hat. Gerade weil hierzulande, sicherlich auch durch den starken Isolationismus bedingt, Internetfirmen nicht in dem Masse florieren, wie sie es anderswo vielleicht (wieder) tun. Man liest ja praktisch schon fast täglich, dass Firma X wieder ein paar hundert IT-Leute geschmissen hat - bin selber in den letzten 3 Jahren 2 Mal konkursbedingt geflogen und bin dieses Jahr wieder knapp an der Entlassung wegen fehlender Mittel vorbeigeschrammt.
Man darf halt im Moment einfach nicht den Kopf hängen lassen, wenn man mal ein paar Monate keine Arbeit findet. Klar ist das nicht schön, aber die Perspektiven können eigentlich nur noch besser werden, denn irgendwann werden die Firmen wieder realisieren, dass sie ohne funktionierende IT auf die Dauer nicht klarkommen. Und Microsoft sei dank benötigt eine funktionierende IT nunmal Manpower :)
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Nicht, das mich das hier stört, im Gegenteil. Ich war bis gestern selbst arbeitslos. Als guter Tipp kann ich da das Forum meines ehemaligen Arbeitgebers angeben und auch das Bewerbungsbuch dazu empfehlen. Teile vom Buch sind gratis ansehbar unter bewerben.kuehnhanss.com, das Forum ist hier: forum.navigas.ch. Ich verdien nix daran, wenn jemand jetzt das Buch kaufen sollte. Aber ich find's echt gut und die Leute, die im Forum moderieren sind Profis.
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