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die ganze welt der schreiberei ist von diesem problem grundsaetzlich betroffen. wenn auch kein kommentar direkt in der nachricht vorkommt, kann doch die ganze meldung jede menge subjektiver elemente enthalten.
eine ganz neutrale schreibweise ist meiner meinung nach nicht moeglich. jeder autor suggeriert mit seiner wortwahl eine bestimmte meinung.
ich finde es jedoch wichtig, dass die autoren versuchen in den meldungen sich an die fakten zu halten.
vielleicht waere auch eine erweiterung moeglich, so das der autor direkt mit der meldung einen kommentar abgeben kann.
problematisch an der ganzen fakterei ist einfach nur, dass die artikel tendenziell saumaessig trocken wirken und nicht unbedingt sehr zum lesen animieren.
p.s. hoffentlich habe ich alle fremdwoerter richtig hingekriegt. da braucht man ja schon ein germanistikstudium um zu verstehen was ich da sagen will.... ;-)
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Dem kann ich nur zustimmen, durch "etwas Färbung" kann man auch trockene Meldungen recht gut aufpeppen. Anstatt maol meint:.., würde ich
schreiben Der Autor meint: oder Der Redakteur meint:.. NSG --
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Für News + eigene Meinung / Kommentar gibt es doch die Kolumnen - oder habe ich da was nicht verstanden? Ich habe kein Problem damit wenn jemand sagt er findet dieses oder jenes gut/schlecht in einem Artikel. Es sollte aber immer zwischen Facts und eigener Meinung unterschieden werden können.
Ich persönlich brauche keine Jubelgesänge und Kommentare wenn ein neuer 2.4.XX Kernel veröffentlicht wird.
Ich verwende in letzter Zeit haupsächlich Kolumnen, weil man da Fact mit eigener Meinung präsentieren kann. Die vom jeweiligen Autor geäußerte Meinung kann dann Grundlage der Diskussion werden.
NSG --
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Ich finde, in einem Artikel darf durchaus durchscheinen, welche Meinung der Autor (bzw. Schreiber des Artikels) vertritt.
Es kommt halt drauf an, wie man diese Meinung rüberbringt. Man muss ja nicht immer offen drauf hinweisen, dass etwas toll oder eben doch nicht so toll ist. Kommt halt immer auf die Wortwahl an.
Was ich aber sicher nicht will ist, dass Symlink trockener als das drei Wochen alte Stück Brot in meinem Kühlschrank wird! Man kann auch sachlich sagen, dass einem etwas missfällt. --
Diesen Satz bitte nicht lesen!
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Ich finde dies auch nicht gut, und mir war das auch gar nicht klar, bevor ich mal einen Artikel veröffentlich hatte. Besonders weil dann dort stand:
Michael Hönnig (also mein Name): HIER STAND NUN DER KOMMENTAR EINES symlink REDAKTEURS ... - ein ziemlich dummer dazu.
Und erst wenn man den Artikel aufklappt, kam mein eigentlicher Text. Was mich am meisten daran störte, war, dass MEIN NAME vor dem dummen Kommentar eines anderen stand. Feine Art ist das nicht. Und weitere Artikel werde ich unter den Umständen nicht auf symlink veröffentlichen.
Alles Gute
Michael
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a) ich _benutze_ lynx zu 95% (auch wenn tbf und
andere mir zu links geraten haben, weil
- kein -tna
- frames sind schw*l
) und symlink sieht mit "light HTML" in lynx
ziemlich cool aus
b) SYN|ACK
-mirabilos :: Redistribution via AOL or the Microsoft network prohibited!
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Zunächst einmal ist es eine Pressemeldung eines Vereins, der den Gedanken von OpenSource zu Fördern in seiner Satzung hat. Zweitens ging es nicht um die Kommentierung an sich, sondern darum, das ich absolut nicht finde, dass es klar ist, sich um einen FREMDKommentar zu halten, wenn hinter MEINEM NAMEN ein dummdreister Text gesetzt wird, nur weil dieser in kursiven Buchstaben gesetzt ist!
Da steht ganz klar (stilisiert):
Michael Hönnig (also ich) schreibt: (ab nun kursiv) dummdreister Kommentar ... (kursiv ende und Überscicht ende)
Was ICH geschrieben habe, ist erst zu lesen, wenn man die Nachricht anklickt. Wer das nicht tut, muss meinen Namen unweigerlich mit den schwachsinnigen Aussagen des Kommentator über Genossenschaften verbinden.
Ich solltet euch mal wirklich Gedanken machen, ob ein solches Vorgehen korrekt ist. Ich werde jedenfals bei symlink nie wieder etwas veröffentlichen und auch keinem anderen dazu raten, solange dieses Verhalten nicht geändert wird.
Michael
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Ok, "dummdreist" nehme ich zurück, der Kommentar ist eher "lächerlich".
Dass der eigentlich Kommentar erst nach einem Teilsatz von mir kommt, stimmt zwar, dennoch sieht es optisch danach aus, als käme auch die Zusammenfassung von mir. Und das man mir lächerliche Worte in den Mund legt, finde ich nach wie vor nicht akzeptabel.
Michael
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Nein, also bitte! Da kann ich nicht mehr auf meine Klappe sitzen...
Ok, "dummdreist" nehme ich zurück, der Kommentar ist eher "lächerlich".
maol's Einleitung war keineswegs lächerlich. Der Verweis auf die Wohn(bau)genossenschaften (die in der Schweiz seit Jahrzehnten zum allgemeinen Kulturgut gehören) war im Gegenteil geeignet, mir euer Ding weitaus deutlicher und klarer zu vermitteln als der (entschuldige meine Deutlichkeit) viel zu lange und schwafelige Originaltext.
Dass der eigentlich Kommentar erst nach einem Teilsatz von mir kommt, stimmt zwar, dennoch sieht es optisch danach aus, als käme auch die Zusammenfassung von mir.
Nein, tut es nicht.
Und was die Platzierung der Zusammenfassung durch maol betrift: Schreib halt das nächste Mal selbst eine zitierfähige, 4-6zeilige Zusammenfassung, nach der man etwas über das Subject weiss. Aber meckere bitte nicht rum, wenn andere das für dich nachholen, ja?
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Von Anonymer Feigling am Saturday 04. August, 08:18 MET (#9)
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Die Cablecom ist wirklich ein witz:
- Ich hab mich vor einem Jahr angemeldet, vor einer woche kam ein telefon *lol* , ne, ich nem adsl..
- Bei einem bekannten ging das modem futsch, er musste 4 monate auf ein neues warten!
- Bei einem anderen, den ich kenne hat die anmeldung nur (!!) 6 monate gedauert, aber die ersten 2 monate liefs trotzdem nicht...
3 schlimme fälle von cablecom kunden (..oder die es werden wollten), ich kenne eine einzige person, die mit denen noch keine probleme hatte..
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Ich ertappe mich selber immer wieder, wie mir meine eigene Meinung in den Artikel rein entwischt. So lösche ich regelmässig bis zu zwei drittel meines Artikels, bevor ich ihn poste. Denn auch ich bin der Meinung, dass die persönliche Meinung des Autors NICHT in den Artikel gehört, sondern in den Kommentar.
Ich finde es doof, wenn da Artikel veröffentlicht werden, die die Meinung eines Lesers wiedergeben, wenn dann die Meinung des Autors dagegen gestellt wird.
Meinungen von geposteten Leser-Artikeln sollten nicht durch die eigene Meinung gekontert werden, sondern vielleicht mit einer interessanten Frage zur Diskussion anregen. Dann kann der Autor seine Meinung in den Kommentaren abgeben.
Ich finde, die Meinung des Autors IM Artikel macht den Artikel nicht interessanter, sondern an vielen Stellen eher kindisch.
Meinungen sind festgelegte Tatsachen, welche nur zum Flamen anregen, offene Fragen hingegen machen den Artikel interessant und regen zu einer besseren Diskussion an.
Ein Moderator eines Fernseh-Gespräches sagt ja auch nicht zu jedem Kommentar und zu jeder Frage erst mal seinen Standpunkt. Das würde die Diskussionsteilnehmer und die Zuschauer abschrecken und vom tatsächlichen Ziel der Diskussion weg führen.
Die Kunst der Moderation ist es, eben nicht seine eigene Meinung an erste stelle zu stellen, sondern eine gesunde Diskussionskultur zu entwickeln, in der alle Meinungen gleichwertig einander gegenüber gestellt werden können. Jeder Zuhörer (oder eben Leser) sollte sich seine Meinung am Schluss selber bilden können. Und dies ist nicht mehr möglich, wenn die Meinung bereits im Artikel gemacht wurde.
Ich hoffe, dass wir hier auf Symlink auch in Zukunft vermehrt eine gute Diskussionskultur halten können. Dazu muss jeder mitmachen. Die Aufmachung der Artikel entscheidet sehr viel darüber, ob wir eher eine Diskussionsplattform für Trolle und Gnome ;-) oder für interessierte Leser werden.
Yeoman
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dass zwischen eigenen Artikeln und Veröffentlichungen von Einsendungen unterschieden werden muss.
Eigene Artikel sind tatsachenbasiert und ohne grosse persönliche Meinung, oder dann gehören sie in die Rubrik Kolumne. Das wurde bisher auch so eingehalten.
Eingesandte Stories wurden vom Leser formuliert (und vom Autoren gekürzt), und erscheinen kursiv. Alles was der Autor dazu schreibt, erscheint in normaler Schrift.
Dadurch ist schon mal eine Trennung der Meldung des Einsenders und der Meinung/Meldung des Autoren gegeben.
Ich finde, dass bei solchen eingesandten Stories der Autor einen Kommentar dazugeben darf. Und wenn der Kommentar nun halt so ist, dass er einem Leser in den falschen Hals
gerät, so soll er sich wehren. Aber ich als Autor muss mich manchmal auch wehren und will eine Einsendung nur unter der Bedingung veröffentlichen, dass ich gleich dazu
schreiben kann, dass ich nicht derselben Meinung bin. Wenn das erst im ersten Kommentar stehen könnte, würde ich gewisse Artikel einfach nicht veröffentlichen.
Ein anderer Standpunkt kann sein, dass Symlink (zur Zeit wenigstens noch) sehr stark von mir und meinen Artikeln lebt. Durch meine Art, einen Artikel zu veröffentlichen, ja
auch durch meine Wortwahl, kann ich das Interesse des Lesers an einer Story wecken. Wenn es mir verwehrt wird, mich persönlich in die Artikel einzubringen, geht einiges vom
jetzigen Geist von Symlink verloren, der Stil wird trockener und IMHO weniger amüsant zu lesen.
Ein wichtiger Punkt von Symlink ist zwar schon, die Geeks zu informieren, aber ebenso wichtig ist für mich, die Leser zu unterhalten mit lustigen und interessanten
Allerweltssachen aus der IT/Geek-Welt. Es ist hoffentlich kein Leser nur wegen den "ernsten" News bei Symlink, sondern auch wegem ganzen Drum und Dran!
-- gib mir mehr
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Wenn der Autor einen Kommentar zu einem eingesanten Artikel für nötig erachtet, soll er mit dem Verfasser das ganze besprechen.
Als allgemeine Regel halte ich das für ungeeignet: Je nach Antwortzeit des Verfassers kann dies die Veröffentlichung massiv verzögern, und das ist definitiv unerwünscht in einem Medium wie symlink. Wenn der Verfasser eine Besprechung der Veröffentlichung wünscht, kann er sie ohne weiteres im Kommentarteil des Artikels anreissen.
Ich denke:
- Ohne redaktionelle Eingriffe geht es nicht. Ergänzungen, Korrektur von Unrichtigkeiten, Herstellen eines Kontextes, etc. Einzige Alternative wäre eine weit grössere Abweisungsquote von Beiträgen.
- Die Grenze zwischen Zusatzinformation und Meinung ist oft fliessend, und könnte in einigen Einzelfällen endlos diskutiert werden. IMHO muss es daher auch redaktionelle Eingriffe mit einem hohen Meinungsanteil vertragen, solange sie entsprechend gekennzeichnet sind, denn oft erhält ein Medium erst durch solche Stellungnahmen der Autoren ein Profil.
- Die bei symlink praktizierte Form des redaktionellen Eingriffes (angehängte Bemerkung) ist ausgesprochen schonend gegenüber dem Originaltext. Leserbriefredaktionen bei Papiermedien etwa kürzen und pfuschen direkt im eingereichten Text, manchmal bis er nicht mehr erkennbar ist, und geben das als Werk des Verfassers aus.
Ich halte es mit xilef: Tatsachen und Meinungen sollten ebenso wie Originaltext und Hinzufügungen klar erkenntlich getrennt sein. Ist das wie bei symlink gegeben (zusammen mit der Möglichkeit zu unzensierten Kommentaren), wird dem Verfasser IMHO ausreichend Respekt erwiesen.
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