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10'000 CHF für ein Tier?
Ja wirklich sinnvolle Investition für eine Linux User Group. Wollt ihr das nicht besser Greenpeace oder einer anderen Versammlung von Hippies überlassen?
Investiert das Geld besser in ein nettes GV-Essen oder Infrastruktur.
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Naja, sieh's mit Humor. Eigentlich war ich zwar der Meinung, die LUGS sei auf den Hund gekommen (oder war das hundeschlecht zwäg?).
Und die Demoanlage für Thin-Clients darf mit Entstauben des Pinguins in fünf jahren dann auch nach afrika.
:-)
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If you think sex is a pain in the ass - try different position.
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Wenn wir den Pinguin selbst durchfüttern müssten wär's wohl auch teuer ;-) Ich nehme aber mal an, das ist noch ein Liebhaber-Anteil drin.
Nun, die GV hat's beschlossen und es gilt ja "Nichtspieler Maul halten" :oP Wie ich hörte ist im Betrag auch mal ein Zoobesuch drin oder sowas (können andere sicher genauer sagen) womit das "Fördern der Gemeinschaft" auch angesprochen wäre. Sich gemeinsam den Bauch voll schlagen - auch teilweise auf Vereinskosten - tun die Mitglieder öfter mal. Da ist ein Treffen im Zoo doch durchaus mal 'ne Abwechslung (und auch dort gibt's ein Restaurant, also macht Euch mal keine Sorgen ;-)
A propos "Versammlung von Hippies"... so weit davon entfernt ist die LUGS da doch nun auch wieder nicht. Freundliche Leute, die komisches Zeug reden, seltsam aussehen und komische, knuddlige Viecher mögen (Gnus, Bisons, Yaks, Pinguine, kleine, rote Teufelchen...). O:-)
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Als Mitglied des Vereins war/bin ich mit diesem Entscheid nicht glücklich (selbstverständlich respektiere ich ihn aber).
Ich habe das an der GV auch klar gesagt. Ich bin der Meinung, dass der Verein die Förderung von Linux/Opensource vorantreiben sollte und dass deshalb eine Ausgabe von sFr. 10'000 für eine Zoo-Patenschaft keine sinnvolle Sache ist. Mir wurde entgegengehalten, ich solle die Statuten lesen, dort stünde 'Pflege der Kameradschaft' und im übrigen gäbe es 10 Freibillete pro Jahr.
Nun, ich habe die Statuten konsultiert:
2.1 Der Verein bezweckt die Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen den Benutzern von Linux, verschiedener Unix-Derivate und Opensource-Software die Pflege der Kameradschaft unter Mitgliedern.
2.2 Der Verein ist Eigentümer der Marke 'Linux' für die Klasse 'Erstellen von Programmen für die Datenverarbeitung' und sorgt dafür, dass sie von jedermann frei benutzt werden darf.
Einmal davon abgesehen, dass wohl bei 2.1 anstelle von ...Opensource-Software die Pflege... richtigerweise ...Opensource-Software sowie die Pflege... stehen müsste, kann über den gelebten Zweck natürlich immer diskutiert werden.
Ich bin Mitglied im Verein geworden, weil ich gut und gerne mit Linux arbeite und auch daran Spass habe, und weil ich dachte, ich würde da Gleichgesinnte finden. Immerhin wirbt der Verein ja mit folgenden Clubaktivitäten:
...die regelmässigen Treffs, die Mailing-Liste, Symlink und die restlichen Events (Vorträge und Diskussionsrunden an Vereinsabenden, Bröteln im Sommer in Winterthur, Vortrags- oder Game-Weekends, Neujahrs-Essen, Installations-Events, Teilnahme an Computer-Börsen und -Messen usf. usw. etc.)
Unterstützung der Grundidee: Linux in der Schweiz zu fördern und damit eine echte Alternative zu schon länger bestehenden, manchmal allerdings nicht besonders stabilen Betriebssystemen zu bieten.
In der Linux User Group Switzerland ist ein enormes Fachwissen nicht nur über Linux konzentriert. Mitglieder haben die besten Möglichkeiten auch darauf zurückgreifen zu können: man kann jederzeit im Sinne von "Weiterbildung" davon profitieren.
Es ist mir klar, dass ein Verein nur so aktiv sein kann wie die Mitglieder es sind; es also auch an mir liegt, ob die Post abgeht oder nicht.
Ich habe im vergangen Jahr versucht, einige Beiträge bei symlink.ch zu schreiben. Ob das reicht, mögen andere beurteilen. Nur, ich habe manche GV erlebt, aber diejenige vom letzten Freitag fand ich aus verschiedenen Gründen mehr schlecht denn recht.
a) Die GV beginnt eine Viertelstunde zu spät, weil ein Vorstandsmitglied nicht da ist.
b) Verspätet beginnt der Präsident die GV mit den Worten, heute werde nicht lange diskutiert, um 21:00 Uhr beginne das Essen.
c) Der Kassier vermeldet, der Verein habe zuviel Aktiven, er könne ruhig etwas mehr Geld ausgeben. Zwischenruf: Ein solcher Kassier gehöre abgewählt. Entgegnung des Kassiers: Ab 100'000 Franken würde der Verein HR-eintragspflichtig.
d) Die Wahlen und Abstimmungen verlaufen harzig, weil das Auszählen der Stimmen oft mehrfach durchgeführt werden muss.
e) Und ja eben, die Pinguin-Geschichte.
Frustriert bin ich um ca. 21 Uhr von dannen gezogen. Ich weiss nun leider immer noch nicht, was dieser Verein will.
Geht es ihm um die Förderung von Linux (immerhin verwaltet er ja die Domäne linux.ch) oder geht es darum zusammen Fun zu haben. Und ja, wie willkommen bin ich eigentlich als Neumitglied? Ehrlich gesagt fühle ich mich auch nicht angespornt was beizutragen, wenn der Präsident sagt, der Web-Workshop habe im vergangenen Jahr nicht stattgefunden, er verspreche jetzt nichts mehr, aber wenn jemand wolle, dann solle er sich bei ihm melden.
Wie gesagt, angesport fühle ich mich dadurch nicht. Und das obwohl ich dezidiert der Meinung bin, die Domäne linux.ch liegt kümmerlich brach und darbt. Ich denke nun eine Weile nach, ob ich mich getraue, mich zu melden.
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Hi
Die kleineren "Zwischenfälle" sind für eine Community-Gruppe nicht unüblich, in meiner Erfahrung.
Eben diese Pinguin-Geschichte!
Im Grunde genommen führt der Weg zur Klausel 2.1 "Pflege der Kamaradschaft" bzw ihrer Auslegung. Dies wird häufig hervorgehoben und geht soweit dass man das gross geschriebene Wort Linux auf der Fahne nicht mehr sieht.
Die einzige für mich akzeptable Begründung wäre gewesen, dieser Patenschaft sei ein grosser (10 kFr) Werbegag und damit bekäme LUGS mehr Mitglieder die wiederum Einnahmen bringen, welche zum Zwecke von Linux und andere Freie und Open Source Software eingesetzt werden!
All die Sprüche über Geldvernichtungsprojekte, usw. sind für mich verantwortungslos.
Dieses Thema wurde heftig auf der Mailingliste diskutiert (wenn du Mitglied bist, hast du Zugang zum Archiv), ist aber nicht abgeschlossen.
Nur, wie du sagst, ein Verein ist seine Mitglieder!
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Von Anonymer Feigling am Monday 04. June 2007, 00:29 MES (#8)
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Wenn ihr eure Demoanlage nicht gekriegt hättet würde ich das Flamen noch verstehen aber so...
Was wollt ihr eigentlich bezwecken?
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Was soll das jetzt? Das waren doch jetzt zwei recht anständig begründete Meinungsäusserungen.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Von Anonymer Feigling am Monday 04. June 2007, 10:44 MES (#12)
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Ihre Meinungsäusserungen durften sie an der GV schon abgeben, und auf der Mailingliste, bevor der Entscheid demokratisch getroffen wurde. Das haben sie ja auch gemacht, aber meine Frage bleibt unbeantwortet: Was bezweckt man mit solchen Posts NACH einem Entscheid? Ausser einander zum Bekriegen anzetteln sehe ich da keine gültige Antwort und finde das schade, wenn man so etwas nicht akzeptieren kann.
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Von Anonymer Feigling am Monday 04. June 2007, 23:51 MES (#15)
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Es gilt auch hier das Recht der freien Meinungsäusserung.
Wer nicht damit einverstanden ist wird das hoffentlich auch nachträglich noch sagen dürfen.
Oder haben wir hier etwas das Kollegialitätsprinzip?
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All die Sprüche über Geldvernichtungsprojekte, usw. sind für mich verantwortungslos.
Verantwortungslos? o_O?
Es geht ja nicht darum, Geld zu vernichten. Wenn dies das Ziel wäre, könnten wir einfach eine Geldverteilaktion am Paradeplatz machen. Es geht darum, das Geld einzusetzen. Das Geld ungenutzt zu horten, dass wäre aus meiner Sicht unverantwortlich.
Ob die beiden Sponsoringprojekte sinnvoll sind, darüber liesse sich allenfalls streiten. Aber ehrlich gesagt habe ich keine grosse Lust dazu, zumal der Entscheid bereits gefallen ist, und zwar überraschend deutlich.
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Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.
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Interessant ist hier noch der Punkt, dass auch symlink.ch (sowie symlink.li und symlink.lu) ebenfalls in privater Hand sind. =:-) -- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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