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Das Einrichten von WLAN Karten während der Installation funktioniert problemlos. Das hat mir an Ubuntu auch so gut gefallen, als ich es zum ersten Mal ausprobiert hatte...
Gestet habe ich es mit einer Intel 2100er und einer Prism54 Karte...
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 13. April 2005, 11:11 MEW (#3)
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Resmo: aja? Ich habe es 2 mal versucht die WLAN karte einzubinden. Konntest du die ESSID eingeben? Das Problem könnte sein, da mein Nachbar ebenfalls WLAN benutzt und isomit 2 essid automatisch gefunden werden...
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ja, ich musste sogar eigentlich eine angeben (oder halt leerlassen, falls keine).
beim ersten mal habe ich den fehler gemacht und den text nur so überflogen, so dass ich den key statt der essid eingegeben habe. der key kommt dann erst im nächsten schritt...
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> Ein bisschen Kopfzerbrechen bereitete mir das
> root-Passwort (das musste ich während der
> installation gar nicht eingeben), aber nach ein
> bisschen Google'n war auch diese Hürde gemeistert.
das problem hatte ich auch, aber hatte kein bock auf recherche, und somit is ubuntu wieder ovn der platte gefolgen, was hast du gemacht?
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Du brauchst gar keines. Ubuntu arbeitet mit dem sudo-Prinzip. Wenn du was machen musst was nur Root darf, machst du es mit sudo und gibst da _dein_ Passort ein.
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Oder du aktivierts den root mit einem einfachen "sudo passwd"
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Ist eigentlich ja überflüssig. Oder gibt es etwas was du mittels sudo nicht machen kannst? Ist einfach ein kleines umgewöhnen...
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Da man ja auch auch per "sudo su" machen kann ist es in der Tat überflüssig. Abgesehen davon, dass es sicherheitstechnisch auch Sinn macht.
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also da blick ich jetzt nicht ganz durch. wieso solle es sicherheitstechnisch besser sein zu erst als normaler user einlogen und dann sudo bash zu machen?
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Na wenn du etwas installieren musst oder mehrere Dinge per root ausführen musst ist es praktisch sudo bash gebrauchen zu können. Dadurch dass man aber per default nicht als root arbeitet, beschützt das mich zumindest vor mir selber. Wie und ob das sicherheitstechnisch im System, bzw. von Aussen bringen kann, kann ich nicht sagen. Da Ubuntu durch die einfach Installation auch weniger technisch versierte Menschen ansprechen wird, beschützt es sie sicher auch vor sich selber. imho.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 13. April 2005, 14:18 MEW (#22)
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Weil du so keine User mehr hast die sich immer als root anmelden, weil sie es von Windows so kennen.
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ich mag solche bevormundungen überhaupt nicht... naja
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Deshalb kann man es ja auch ganz einfach umgehen...
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Bin auch umgestiegen, und zwar auf meinem Notebook (Compaq EvoN800v).
Muss sagen bin bis anhin wirklich begeistert, die Installation ging bei mir schnell und fehlerlos von statten. Was mich auch positiv überrascht hat, ist die wirklich ausgezeichnete Hardwareerkennung. So wurde zum Beispiel meine Digicam sofort erkannt, eingebunden und ein Icon auf dem Desktop erstellt. Die Software die ich häufig brauche war auch schon dabei(Firefox, OpenOffice, Gimp). Das Forum von ubuntuusers.de hat auf allfällige Probleme auch meist schon eine Antwort bereit.
Verstehe den Hype um Ubuntu also durchaus; als Desktopdistri fast unschlagbar...
Hat allerdings auch so seine Schattenseiten: http://www.pro-linux.de/news/2005/8018.html
cheers
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 13. April 2005, 11:28 MEW (#5)
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Ich nutze Fedora Core und Red Hat Enterprise als Desktop und erwäge einen Switch nach Ubuntu oder Debian. Mit debian derivaten sehr geringe Erfahrungen (weder im Server noch Desktop Bereich). Habe mit Red Hat sehr gute Erfahrungen gemacht, erwäge den Switch wegen lizenztechnischen (RHN) und horizonterweiternden Gründen.
Meine Anforderungen:
- community driven
- aktuelles GNOME mit vielen GTK+ Apps paketiert
- allgemein sehr viele Pakete (von Security Tools bis zu Server Dienste)
- bleeding edge
- kompetenter Support (Usenet, Maillists, Bugzilla, Howtos, Articles)
Ich denke meine Anforderungen entspricht Debian unstable? Gibt es ein kurzes Document über Debian spezifische Scripts und commands?(will nicht ein Buch lesen, weil Apache überall gleich konfiguriert wird)
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Ja, Debian unstable würde allen diesen Forderungen gerecht werden, einige Pakete sind nicht immer auf dem neusten Stand (z.B. Xfce4) allerdings gibt es dann entweder inoffizielle Pakete, oder die werden bald geupdated.
Nunja, es gibt die Debian Referenz, diese ist sehr ausführlich:
http://www.nl.debian.org/doc/manuals/reference/reference.en.html
Aber vieleicht reicht es auch sich mit den Manpages zu informieren
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 13. April 2005, 11:43 MEW (#8)
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Habe Ubuntu auch schon ausprobiert. Ist wirklich nicht schlecht. Installation geht einfach von der Hand. Ich hatte bevor ich auf Gentoo umgestiegen bin auch schon Debian benutzt, aber ich glaube apt hat mich nicht gern. Irgendwie hab ich das nicht so im Griff mit diesen Abhängikeiten. Da ist Portage von Gentoo schon noch ein Stück besser. Obwohl ich auch da schon Probleme hatte. Aber das war eher auf die Unfähigkeit von mir zurückzuführen ;-)
Gruss
mijenix
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Das stimmt, KDE ist noch nicht ganz sauber integriert, wobei ubuntu mit Gnome bereits in die zweite Version geht, ist dies das erste Kubuntu Release. Da ich mich mit KDE einfach besser anfreunden kann hoffe ich sehr, dass sich KDE in der nächsten Version besser anfühlt*. Ansonsten kann ich eigentlich fast nichts schlechtes erzählen, habe das (K)Ubuntu mittlerweile auf 4 Desktops installiert, wobei ich bislang mit keiner Hardware Probleme hatte. Für meinen Bluetooth-Stick musste ich kurz Hand anlegen, aber dank guten Tutorials auf www.ubuntuusers.de/wiki und www.ubuntuguide.org sind viele Anpassungen keine grosse Sache. Auch Hotplug mit externen USB-Speicher und das Drucken mit CUPS funktioniert bislang ohne Probleme und das auf allen installierten Rechnern(3xDesktop, 1xThinkpad). Was mich speziell freute war "Remote Places" unter dem System-button. Darin findet sich ein Wizard, dem einem mit ein paar wenigen Klicks RemoteVerbindungen per FTP, WebDAV, SCP, usw. erstellt. Vielleicht habe ich das in früheren KDE-Versionen auch übersehen, aber das Teil fasziniert mich wirklich. Für meinen Laptop der in verschiedenen Netzen immer wieder auf die verschiedensten Ressourcen zugreifen muss ist das Ideal.
Was mich etwas entäuscht ist die Sache mit den Codecs. Für ein paar Multimedia-Formate müssen extra Repositories (z.B. debian-marillat) eingebunden werden. Das liegt natürlich daran, das Ubuntu per default nur freie Software einbaut. Grundsätzlich ist das ja kein Problem, jedoch bin ich sicherlich nicht der einzige, der gerne alle möglichen Multimediaformate abspielen möchte. Wenn es mal installiert ist, stellt das ja auch kein Problem mehr dar, aber ich installier bald den 5.(K)ubuntu Desktop und wenn du da jedes Mal die ganze Prozedur mit Backports und extra Repositories machen musst, ist es schon etwas umständlich. Hab mir schon mal überlegt wie ich mir selber ein ISO-Image basteln kann, mit all dem Extra-Zeug. Hoffe ich finde die Zeit dazu, das mal auszuprobieren...
Wer den Root-Account sucht...der wäre deaktiviert, der Standard-User hat sudo-Rechte. Wenn es stört kann ja immer noch ein sudo passwd vornehmen.
*anfühlt mag komisch klingen, damit meine ich einfach das Zusammenspiel aller Komponenten. Wobei die Wahl zum KDE-Theme "Lipstick" schon mal ein ganz guter Zug war.
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Was mich speziell freute war "Remote Places" unter dem System-button. Darin findet sich ein Wizard, dem einem mit ein paar wenigen Klicks RemoteVerbindungen per FTP, WebDAV, SCP, usw. erstellt.
Das wollte ich mir auch einrichten (Gentoo) habs aber nirgends gefunden. Ist das in einem Gnome-Paket?
Was mich etwas entäuscht ist die Sache mit den Codecs. Für ein paar Multimedia-Formate müssen extra Repositories (z.B. debian-marillat) eingebunden werden. Das liegt natürlich daran, das Ubuntu per default nur freie Software einbaut. Grundsätzlich ist das ja kein Problem, jedoch bin ich sicherlich nicht der einzige, der gerne alle möglichen Multimediaformate abspielen möchte.
Einer der Gründe weswegen ich Ubuntu wieder weggeputzt habe...
Welche "unfreien"-Ubuntu repositorys gibt es denn?
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Welche "unfreien"-Ubuntu repositorys gibt es denn?
Im Synaptic-Paketmanagement einfach noch "multiverse" anhängen, dann hast du auch alle unfreien Pakete zur Verfügung.
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Remote Places ist soweit ich weiss Teil des KDE.
Unter www.ubuntuguide.org findest du eine gute Anleitung für extra Repositories und Backports-Repositories. Vielleicht ist es aber besser zuerst ein paar gute deutsche Tutorials unter www.ubuntuusers.de/wiki durchzuarbeiten.
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Remote Places ist soweit ich weiss Teil des KDE.
Aber bei Ubuntu ist es doch unter Gnome auch da... Und da Ubuntu ja keine KDE-Pakete installiert (Mir sind jedenfalls keine aufgefallen) muss das soch woanders herkommen...?
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Da bei mir Gnome und KDE auf der Platte sind, habe ich das rasch ausprobiert. Ich habe auf beiden DEs diese Funktion und auf beiden funktioniert sie. Jedoch habe ich die im KDE erstellten Verbindungen im Gnome nicht zur Verfügung und umgekehrt auch nicht. Deshalb wollte ich es etwas genauer wissen und versuchte heraus zu finden, auf welchem Programm das basiert. Im Gnome hatte ich da nicht sonderlich viel Erfolg, mit dem Gnome-Konfigeditor find ich mich einfach nicht zurecht. verstehe immer noch nicht, warum Gnome nicht etwas wie das KDE-Kontrolzentrum gebraucht... Nach einigem Verirren in der Konfigstruktur von Gnome, entschloss ich dem Rätsel im KDE auf die Spur zu kommen. Wenn ich die Eigenschaften der eingerichteten Verbindungen ansehe, merke ich das er einfach den Konqueror aufruft, je nach Protokoll mit einem anderen Prefix. Interessant dabei ist, das er für SCP fish* benutzt. Daraus schliesse ich, dass der Wizard also einfach kleine Starter mit den entsprechenden Attributen für den Konqueror erzeugt.Schaue ich mir die Eigenschaften des Wizards an, zeigt es mir den Namen "x-wizard_service" an. Die Suchmaschinen liefern dazu leider herzlich wenig...
Mit den unterdessen etwas erlangten mageren Erkenntnissen, nehme ich an, dass beide Desktop Environments diese Funktion unabhängig implementiert haben bzw. eine Implementation des jeweiligen Dateimanagers(Konqueror, bzw. Nautlius) ist.
Weiss Jemand mehr darüber?
*fish ist kio_fish gemeint.
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Nunja, sarge kommt ja bald und testing gibt es auch schon. Was unterscheidet ubuntu (ausser das sie amd64 offizell unterstützt) von Debian testing?
Ich meine der installer ist wohl der gleiche, installiert tasksel (oder wie das Programm auch immer dort heisst) einfach gdm und gnome noch automatisch?
Ich sehe eigentlich fast nichts was man an Sarge noch vereinfachen müsste
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Nun (k)ubuntu kommt mit der aktuellsten Software (Gnome 2.10, KDE 3.4) raus und das im Halbjahres-Rythmus. Jeden April und jeden Oktober kommt ein neues Release. Wie lange hat Sarge gebraucht bzw. wird es brauchen, bis es stable ist?
Wür sagen, dass das doch was ausmacht...
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Eine Frage mal:
Derivate sind in letzter Zeit eine richtige Bewegung -
Zum Thema dieses Artikels noch zwei Beispiele, xfree86 --> Xorg; xmms --> bmp;
Sieht da jemand die Hintergründe, ist tatsächlich ein groeßerer Umbruch im Gange?
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Uii, schnell weg da, brbrrr
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Vielleicht hat das auch nur damit zu tun, dass es halt immer mehr Interessierte gibt und je mehr Leute zusammen finden, desto mehr Unterschiedliche Meinungen gibt es, was wiederum zu Derivaten führen kann. (Eine freie Intepretation/Theorie meinerseits die auf keinerlei Fakten basiert, kann mich da auch irren...)
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Ja, wie der
neue Artikel zu wikiweise zeigt, gibt es diese Richtung, um aus der eigenen Sicht die Arbeit besser zu machen.
Dann sehe ich die allgemeine Entwicklung in dem Bereich Software. So weiss ich unter Linux, wenn eine Anwendung von glib1 und gtk1 abhängig ist gegenüber den neueren Versionen (hier glib2 und gtk2), kam dann beispielsweise anstelle xmms beep-mp auf.
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Uii, schnell weg da, brbrrr
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