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Geeks und ihre Weltanschauungen, Teil 22: Luft & Sonne |
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Veröffentlicht durch XTaran am Montag 01. Maerz, 01:57
Aus der Sonnenanbeter-und-Vampire Abteilung
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Heute wollen wir uns mal damit beschäftigen, inwieweit das
gängige Klischee
stimmt, daß Computer-Geeks vampirähnliche, käsebleiche
Stubenhocker sind, die man nur mit recht viel Aufwand an die Sonne und
die frische Luft locken kann.
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Klar, die meisten von uns hocken gerne vor der Kiste, basteln an ihr
rum und erfreuen sich wahlweise an der hochaktuellen oder uralten
Hardware. Und wir tun das meistens drinnen. Aber tun wir sonst nichts?
Brauchen nicht auch Geeks mal ein bißchen Sonne und frische
Luft? Was machen Computer-Geeks in der Sonne und an der frischen Luft?
Entgegen dem Klischee scheinen doch recht viele Geeks Sport treiben und das
meistens draußen, sei es jetzt Klettern oder
Radfahren. Allerdings ist da auch nicht immer die frische Luft der
Grund, treibt's doch manchen Geek bei nicht ganz so warmen Wetter
lieber auf den Heimtrainer oder in die Kletterhalle.
Andere sind da nicht ganz so eifrig und gehen einfach nur gerne
spazieren, und daß nicht nur bei strahlendem Sonnenschein und
20°. Oder sie gurken mit Motorrad, Lastendreirad, Ente,
Stoffverdeck-Unimog, Cabrio oder sonstigem Freiluftfahrzeug umher. Und
auch im Urlaub beim Zelten, Segeln, am Strand oder in den Bergen wird
gerne und viel Luft und Sonne konsumiert.
Auch was das Lüften betrifft scheint es recht unterschiedliche
Ansichten zu geben. Manche Lüften maximal einmal im Monat (dann
aber gleich richtig mit Durchzug in der ganzen Wohnung) bis gar nicht
(Zitat Raffzahn: "Lüften? Was ist das? Gilt Window-Resize als
Lüften?"), andere nahezu täglich und dann meistens auch so,
wie's am wenigsten Energie kostet (Heizung aus, Fenster kurz, aber
weit auf, Heizung wieder an). Wiederum anderen reicht Lüften
alleine nicht und müssen regelmäßig an die frische
Luft, manchmal reicht aber auch das Sitzen am offenen Fenster, was
insbesondere bei (und nach) Gewittern sehr beliebt ist.
Doch es gibt auch Geeks, die insbesondere Sonne bzw. genauer den
UV-Anteil des Sonnenlichts so sehr schätzen, daß sie
dafür sogar Geld ausgeben und sich im Sonnenstudio unter die
Höhensonne legen. Wobei manche (konkret: Raffzahn und Venty) auch
einfach die UV-Strahlenkanone von Großmuttern aus den 60ern
(mitsamt dazugehörender "modischer" Schutzbrille) nehmen
können. Ob der allerdings heutigen Strahlenschutzvorschriften
noch genügt, war vor Redaktionsschluß leider nicht mehr zu
erfahren.
Wieviel Sonne und frische Luft brauchst Du?
Dank an yofuh und Venty, die unabhängig von einander und mit
leicht unterschiedlichen Nuancen die Idee zu dieser Kolumne hatten, an
dino, gecko und Raffzahn für's Korrekturlesen und Anregungen.
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< I'm a lonesome car... | Druckausgabe | Ballmer schadenfreudig > | |
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Die ist sehr wichtig, ein oder besser zwei Tage pro Woche fuer 2 Stunden in den Wald spazieren gehen, auch im Winter wenns kalt ist, oder im Sommer auch mal des Nachts. Und Fenster aufmachen auch, wenns nicht zu kalt dafuer ist.
Sonne, als Licht und Helligkeit regt an und stellt auf, aber am Strand rumliegen und heiss und verschwitzt werden ist nix fuer mich, uns Sonnenstudio erst recht nicht. --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Die frische Luft habe ich ganz gerne. Wärend dem schlafen ist mein Fenster immer offen. Je nach temperatur ganz offen oder nur in der Kippe. Ist im Winter nicht so Umweltfreundlich, aber ich brauche es ;-)
Zur Arbeit fahre ich jeden Tage 4x 10min Velo. Das schönste ist dann immer, wenn die Sonne scheint. Dann kann ich wieder wunderbar viel Energie tanken. Aber auch ein Sommerregen oder Schneesturm kann mein Gemüt heben.
Wenn ich mehrere Tage kein Sonnelicht sehe werde ich immer unglücklich und unmotiviert, obwohl ich gerne in abgedunkelten Raum code....
Greetz da ghoja
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Je nach temperatur ganz offen oder nur in der Kippe. Ist im Winter nicht so Umweltfreundlich, aber ich brauche es ;-)
:-(
Im Winter gehört zum offenen* Fenster auch ein abgestellter Radiator!
* Weil's im Moment so saukalt ist draussen, ist halt auch die Fensteröffnung sehr klein.
--
Kühe geben keine Milch, die Bauern nehmen sie ihnen weg!
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Leider gibts bei uns keine Radiatoren, sondern Bodenheizung die bei uns im mehrfamilienhaus viel zu heiss eingestellt ist...
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die kann man in denn allermeisten fällen regulieren, wenn keine thermostaten montiert sind, dann ganz sicher im wandkasten wo die bodenheizungsrohre angeschlossen sind
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öhm im winter heize ich mit denn computern, ich heize seit jahren nichtmehr mit dem radiator, daher darf ich auch fenster aufmachen dafür komme ich mir im sommer vor wie in der hölle und da schalte ich auch mal freiwillig einige ksiten ab
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Man sollte daran denken, daß auch der härteste Geek immer
mal wieder eine Abwechslung braucht. In meinem Fall, und
eventuell auch bei Anderen, ist das eine Mischung aus
frischer Luft und Sonne (Spazierengehen), seltener
Schwimmen, außerdem das Lesen von "anderer" Literatur in
Hardwarebüchern (der Ausdruck stammt von einem Kollegen),
wie z.B. Philosophie, Religion, Fantasy, Krimis, Esoterik.
Nicht mal die Bücher von eurem Steiner haben mich
abgeschreckt; im Gegensatz glaube ich, daß die Informatik
eher eine Geisteswissenschaft ist, und trotzdem ich kein
Informatiker oder Mathematiker bin, sondern lieber die
Ergebnisse meiner Arbeit anfassen können will, liebe ich
es, die Geistes- und Grenzwissenschaften zu tendieren.
Tjo, und im Draußen, besonders im lichtigen Walde, ist man
halt sehr mit der Natur verbunden und kann oft Kraft daraus
ziehen. Nicht zu vergessen ist auch der gemeinschaftliche
Aspekt, der entstehen kann, wenn man mit Freunden durch die
Gegend läuft. (Leider in letzter Zeit zu selten, und seit
ich ein Auto habe, habe ich aufs alleine gehen schon keine
Lust mehr gehabt...)
Im Moment tuts immerhin der Spaziergang zum Supermarkt, das
morgendliche und mittagliche ÖPNV-Nutzen (100-120 km, je
nachdem, und 2-4x Umsteigen und Treppensteigen und Rennen
inbegriffen).
Dummerweise werde auch ich alt, und spürte das in meinen
Knochen, außerdem bin ich durch eine akute Bronchitis vor
ca. 2 Jahren dauerhaft an der Lunge geschädigt (laut Arzt),
und mir geht zu schnell die Puste aus.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Von Anonymer Feigling am Monday 01. March, 09:03 MEW (#4)
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Die drei Totfeinde der Hacker sind doch, Frischluft, Sonnenlicht und das furchtbare geschrei der Vögel.
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Von Anonymer Feigling am Monday 01. March, 09:32 MEW (#7)
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... die indoor-plantage hat so lustige scheinwerfer und ventilatoren..
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> Was machen Computer-Geeks in der Sonne und an der frischen Luft?
Sonne, frische Luft und Computer kann man ja leider selten gleichzeitig geniessen .
Eine Alternative zu Notebook und WLAN auf dem Balkon wäre doch das hier:
http://www.geekcruises.com/
...wer kommt mit?
bis bald
Kermit
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Von Anonymer Feigling am Monday 01. March, 10:34 MEW (#11)
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Frueher hab ich nie viel gelueftet. Seit ich gemerkt hab dass eine gewisse menge der ausdauer vom oxygen prozentsatz abhaengt, luefte ich 1-2 mal pro session. Allerdings im Winter weniger, da ich kaelte nicht sonderlich mag.
Sonne mag ich grundsaetzlich, aber vor den rechnern stoert sie, da der kontrast zu ziffern auf dunklem hintergrund wesentlich verschlaechtert. Ausserdem gibts bei dunkelheit nur noch bildschirm und dich, der immersionsfaktor ist ungemein groesser, und es gibt weniger ablenkung.
Raus gehen tu ich gern, vorallem wenn das wetter in umbruchstimmung ist; zsb kurz vor gewitter oder regen, und merheitlich nachts.
Sonne ist mir ansich nicht fremd, ich mag vorallem sonnenaufgaenge. Ich setz mich auch gern an die sonne im herbst / winter / fruehling. Im sommer hingegen ist es mir zu sehr als wuerde sie mir die haut verbrennen, also strand ist nix fuer mich.
Tja, "Nightwalker" scheint bei mir zuzutreffen.
Im demfall: "Warning: Evil bright yellow thingy outside!"
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*schauder*
Temperatur zwischen 8 (jetzt) bzw. 15-20
und 25 Grad Celsius sind gut; ab 23 fängt
meine Ausdauer aber schon an, nachzulassen.
Niederschlag ist nur beim Autofahren scheiße;
ein leichter Niesel ist eher gut fürs Ki.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Sonne mag ich nicht. Das ganze grelle Licht tut morgens in den Augen weh, wenn man Donuts kaufen geht. Außerdem mag meine Haut entschieden keine Sonne. Frischluft mag ich. Mehr Sauerstoff pro Luft bedeutet weniger Atmen pro Sauerstoff.
Beides brauch ich aber, denn wenn ich ein paar Tage im Dunklen verbracht habe, werd ich voll depressiv. Das ist normal und da hilft nur Licht. Und wenn ich im stickigen Zimmer schlafe, bin ich selbst nach 10 Stunden noch extrem unerholt.
Meistens ist die Luft hier mies, weil ich einfach so abgelenkt bin, dass ich gar nicht mitbekomme, wie sie degeneriert. Deswegen würde ich am liebsten die Fenster ständig auflassen, aber das ist an der Straße einfach zu laut.
--
gharrison,
Mächtiger Pirat
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Wir haben seit leztem Jahr einen Hund, und ich muss sagen das mir das richtig gefällt regelmässig mit ihm raus an die frische Luft zu müssen (naja, nicht immer aber überwiegend). Vorallem hilft es mir mich von festgefahrenen Gedanken zu befreien und andere Lösungen zu finden.
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