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Raffzahn und die Distris - Teil 4: Gentoo Reloaded |
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Veröffentlicht durch Raffzahn am Freitag 13. Februar, 23:59
Aus der wort-zum-samstag Abteilung
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Hat es das letzte mal noch so ausgesehen, als wären Gentoo-CDs Malware[(tm) XTaran] und Gentoo nur für Freaks installierbar, so hat sich inzwischen das Blatt gewendet...
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Erste Erkenntnis, dank Mithilfe von Hansmi und anderen: Der CD Satz war wirklich veraltet. So schön das mit der Bestellung auch geklappt hat (Gentoo selbst hat immer noch nicht geliefert, ich denke mal, die haben das einfach total verschlumpft), der Inhalt war buggy. Es war nämlich, so wie es ausgesehen hat, die x86 Stages waren in Wahrheit für i686 CPUs kompiliert.
Die erste Version der 1.4er Gentoo hatte im 'Stager' einen Fehler: x86 als Distri-Typ war unbekannt, und der Default war i686, ergo wurden die x86 ISOs mit Pentium II Code gefüllt. Gefunden hab ich es auf dem Gentoo-Bugzilla. Im Prinzip ein super Beispiel über Qualität und Kakophonie der OSS-Szene. Der Bug selbst wurde da sauber beschrieben und der Fehler schnell gefunden und behoben. Gleichzeitig gab es aber auch wieder die übliche Bande von schreierischen Besserwissern, die trotz eindeutiger Fehlermeldung dem Melder Dummheit unterstellen wollten und hirnrissige Kommentare abgaben. Es scheint so, als geht Licht eben auch immer mit Schatten einher.
Also, Images gesaugt, CD gebrannt (*1) und installiert. Alles läuft völlig problemlos, auch der chroot geht, bis zum finalen Reboot: Kernel panic: VFS : Unable to mount root fs on 03:03 . War dann doch eher ein finaler Rettungsschuß. hatte ich doch die Rootpartition mit ReiserFS formatiert und den Reisertreiber als Modul gemacht ... haha ... was wiedermal beweist, daß der Fehler immer vor der Tastatur sitzt.
Korrigiert, make dep && make bzImage modules modules_install (was übrigens, auch auf dem kleinen K6-2, in knapp einer Stunde erledigt war), Neustart, und voilà...
Es Lebt!
Ok, da kommt noch eine Meldung von wegen /dev/rtc not found und das Netz will noch nicht, aber es lebt! Mit wie wenig mensch doch glücklich werden kann.
Weiters steht in der Anleitung dann noch, man sollte als cron den vixie-cron installieren ... leider ist der beim GRP nicht dabei :(. Ok, einfach mal emerge -k mc gemacht, denn ein funktionsfähiger MC ist eh ein Muß (*2). Denkste, gerade der MC selbst ist gar nicht da, aber bis zu diesem Zeitpunkt hat er schon 10 Pakete installiert, inklusive eines xfree-4.3.0-r2 ! Kapieren muß ich das wohl nicht, aber den Wert von emerge -p (--pretend ) hab ich damit schon gelernt!
Ok, letzter Teil der Testinstallation: emerge -p -K kde will jede Menge Gnomesachen installieren, dabei habe ich doch USE="-gnome -gtk ..." . Auch jede Menge anderer Flags von -bonobo bis -gnomectrl hilft nicht. Was solls, dann eben doch mit Gnome ... wahrscheinlich ist das eben bei den binary Packages miteinkompiliert.
Aber mal schön der Reihe nach dem Gentoo Linux Desktop Configuration Guide gefolgt. Wie gesagt, die Doku schaut eigentlich sehr gut aus bei Gentoo. Erinnert mich immer an die alten SuSE Handbücher. Erst das X und dann ein KDE 3.1.3. Passt scho. Also noch schnell XSESSION="kde-3.1.3" in /etc/rc.conf eingetragen, kdm gemacht ... flackern ... mehr flackern ... noch viel mehr flackern ... und ich bin zurück auf der Shell. Also spasseshalber mal xdm und nach extrem kurzem Warten ist der Loginscreen da ... ok, root, und es kommt ein Fensterchen: Could not start kdeinit. Check your installation.
Pfeifendeckel.
Also kdeinit direkt ausprobiert, was ein 'kdeinit: error while loading shared libraries: libart_lgpl_2.so.2: cannot open shared object file: No such file or directory ' zum Vorschein bringt. Das war's dann, nix KDE, nix nutzbares System. Spätestens hier hört es sich für Otto Normalinstaller auf. Eigentlich schade.
Fazit:
Natürlich gelten auch alle Erkentnisse vom letzten Mal weiter, zusätzlich ist anzumerken, daß
- LinISO auf jeden Fall gut daran täte, ab und an zu überprüfen, ob es neue/korregierte Versionen zu den CDs gibt, die sie ausliefern.
- Daß Komponenten fehlen, die in der Beschreibung angegeben sind, ist schwach.
- So ganz ausgereift ist das mit der Binärauslieferung wirklich noch nicht.
- Wenn dann aber nicht mal eine Installation 100% gemäß der Anleitung funkioniert, dann ist das extrem frustrierend.
- Die Gentoo Beschreibung ist wirklich allererste Sahne.
- Keine Beschreibung kann so gut sein, als das es nicht einen Deppen gibt, der es doch wieder verhaut :).
Gentoo wäre in meinen Augen eigentlich 100% anfängertauglich, wenn diese dummen Stolpersteine (*3) nicht wären . Vielleicht nicht für Dummys, die nicht lesen können, aber doch für jeden der bereit ist, mal einen Abend zu opfern. Insbesondere wenn ich das mit den Debianerlebnissen vergleiche (*4).
Also liebe Eselspinguine, klemmt euch noch ein bisschen hinter die Binärdistri und der Weg zur Weltherrrschaft wird gepflastert sein mit frischem Fisch!
Bleibt noch die Frage, welche Distri ich als nächstes auf meinen kleinen Liebling loslasse? SuSE, RotHut oder vielleicht ein *BSD?
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*1 - Und dabei festgestellt, daß das Netz in der Arbeit tatsächlich noch mit 10 MBit läuft und damit zu langsam ist, um auch nur einen 8-Fach Brenner zu bedienen - Blamabel, Blamabel.
*2 - Jaja, als Urgestein ist CP/M und DOS halt noch das Maß aller Dinge.
*3 - Ich hab das mit dem KDE dann auch bald hinbekommen, aber wie gesagt, ich hab das schon mal vorher gesehen :).
*4 - Um das nochmal klarzustellen, es mag durchaus gute Debian-CDs geben und Debian an sich ist besser als es in diesem Vergleich aussieht, aber das, was ich da vom Linux-User hatte, war definitiv nicht Linux-User tauglich.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 14. February, 01:35 MET (#1)
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Und wieder einmal kann ich nur kopfschütteln. Was für ein "seich" da zusammengeschrieben wurde. Hmmm ich installiere mir eine GRP Gentoo auf meinen Rechner will aber alle Packete so konfiguriert haben wie ich will! => Macht KEINEN Sinn! Konfiguriert und getunet wird bevor dem Kompilieren. Und mc ist IMHO kein Packet das auf jede Distro gehört. Dass mit dem vixie-cron ist klar => war während der 1.4 noch vcron => der sollte vorkompiliert auf der Scheibe sein. find /pfad/zu/den/packages -name cron hilft da weiter.
Gentoo ist IMHO übrigens auch nicht für Otto Normalverbraucher gedacht, sonst hätte es einen grafischen Installer. Wieso installiern Otto Normalverbraucher wohl auch kein Debian ?!? Wer diesen Komfort will der soll bezahlen. Genauso wie ein Otto NIE an USE-Flags spielen würde und dann erstaunt wäre wieso das es nicht so tut wie er will. Do not touch what you don't understand.
Wer übrigens auf http://www.gentoo.org/main/en/about.xml die Message gelesen hat und sich nicht angesprochen fühlt soll dir Finger von Gentoo lassen.
Die nächste Version Gentoo 2004.0 (experimentell im Moment) ist kurz vor der Veröffentlichung. Installation mit expermimentell livecd und stage funktioniert ohne Probleme.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 14. February, 01:46 MET (#2)
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Mal halblang grosser Feigling (ach ja, es gibt bei Symlink auch die schoene Funktion der Registrierung),
Konfiguriert und getunet wird bevor dem Kompilieren.
Aha ... na supa, wofuer gibts dann ueberhaupt eine Live-CD? Ich mein klar, jeder der zum ersten mal mit Gentoo zu tun hat wird natuerlich erstmal Stundenlang rumkonfigurieren und rumbasten, und dann nicht verwundert sein wenn nix geht?
Kerlchen, etwas mehr Mitdenken, auch wenn es sich so schoen leicht schimpft! Jeder halbwegs vernuenftige Mensch wird erstmal ein laufendes System zusammenstellen, bevor er rumbastelt. Oder?
Dass mit dem vixie-cron ist klar => war während der 1.4 noch vcron => der sollte vorkompiliert auf der Scheibe sein.
Hmm... lass mal ueberlegen:
1.4er CDs - Tscheck
1.4er Anleitung - Ebenfalls
Nu erklaer mir mal warum in eben dieser Anleitung der Vixie-cron drinnensteht, wenn er garnicht auf der CD ist?
Gentoo ist IMHO übrigens auch nicht für Otto Normalverbraucher gedacht, sonst hätte es einen grafischen Installer.
Ahh ja ... na Bubi, dann bleib mal schoen in Deinem moechtegernelitaeren Sandkasten, aber trampel nicht auf den Leuten rum die viel Arbeit reinstecken, um Gentoo zu einer guten Distri zu machen!
Genauso wie ein Otto NIE an USE-Flags spielen würde und dann erstaunt wäre wieso das es nicht so tut wie er will.
Hmm, und warum ist es dann in der Anleitung schoen und breit erklaert wie die funktionieren, wenn sie doch nur fuer oberschlaue Supergurus da sind? Siehe oben. Ich glaube Nestbeschmutzer mag man nirgends.
Do not touch what you don't understand.
Sachmal koennte es sein das Du ein Windowsglaeubiger bist? *G* Aber wir koennen ja gerne mal sehen wer mehr Ahnung hat...
Wer übrigens auf http://www.gentoo.org/main/en/about.xml die Message gelesen hat und sich nicht angesprochen fühlt soll dir Finger von Gentoo lassen.
hmm ... ich wuesste wenig Leute die davon nicht angesprochen waeren ... jeder will eine schnelle, vielseitig konfigurierbare und einfache Distri. ... alles Versprechen von Gentoo - die sogar weitgehend gehalten werden!
Ich weiss, ich bin eigentlich selbst schuld wenn ich auf einen Troll antworte, Aber Gentoo ist zu gut um so einen Schmarrn unwiedersprochen stehen zu lassen. Ich habe immer gedacht, jemand der von seiner Distri ueberzeugt ist (und warum sollte er es nicht sein wenn er sie schon verwendet), der ist auch ein Vertreter dieser Distri nach aussen, ein Prediger, und der sollte alles versuchen um seine Botschaft POSITIV an die Menschen zu bringen, mit aller Kraft versuchen den Einsatz voranzubringen.
Aber klar, destruktiv sein und die eigene Distri dabei schlecht machen, ist viel leichter.
Mit Dir als Beispiel wurde ich vieleicht ein negatives Bild ueber Gentoo-User (ich vermute einfach mal Du bist einer), aber ich hab in den letzten 3 Wochen genug andere, von Frank bis Hansmi kennengelernt, die wirklich versuchen die Sache vorwaets zu bringen,um mich durch Dein Gehabe noch abschrecken zu lassen. Die Gentoo-Gemeinde entspricht ihrem guten Ruf.
Gehabe Dich wohl.
H.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 14. February, 12:06 MET (#5)
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Ähnlich war es bei mir auch. Ich hab mich stur an die Anleitung gehalten (Stage 3), nur die Aufteilung der Partitionen etwas geändert, nachdem kde als erstes größeres Paket hinzugefügt wurde, fehlten trotz fehlerfreiem emerge einige Libaries.
Eigentlich habe ich Gentoo aus zwei Gründen getestet: Man kommt verdammt schnell an aktuelle Versionen, und ich habe gehofft, das die Abhängigkeiten besser (im Sinne von genauer) definiert sind. Bei allen bisher getesteten Distris (Fedora, Mandrake) gab es damit Probleme, entweder waren unsinnige Abhängigkeiten angegeben (welche man durch ignorieren einfach umgehen konnte, ist aber wohl nicht Sinn der Sache) oder es waren zu wenig Abhängigkeiten, so daß man manuell nachinstallieren (und suchen!!) mußte. Nachdem schon bei Gentoo die eigentlich narrensichere Schritt-für-Schritt-Anleitung nicht so funktioniert hat, wie sie sollte, war ich etwas in meinem Glauben daran erschüttert. Schade drum.
Usul
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ich hab vorgestern auf einem rel. neuen PC mit ner 1.4er-base-CD begonnen, von stage1 alles selber zu bauen mit kernel 2.6.3rc2 usw.
im gegensatz zu letzten märz, wo ich bei jedem zweiten packet einen error hatte, wars diesmal nur noch der glibc der einen error hatte - warum auch immer. also schnell /var/tmp/portage/glibc* gelöscht und nochmal gemacht - und schon gings.
letzte nacht wurde kde3.2 gebaut - auf anhieb fehlerlos.
jetzt kommt dann noch openoffice und dann ist das die schnellste workstation im hause :-)
was für ein Wunder-PC das ist:
P4 2.6GHz FSB 800
MSI 865PE Neo2
Ati 9600Pro, glaub von Hercules
Samsung Serial-Ata-Platte (bei der live wars /dev/hdc und jetzt mit meinem kernel /dev/sda1. fragt mich bitte nicht warum ;)
512MB Ram verteil auf 2 Channels
...entsprechend ist Hyperthreading und Dual-Channel-Betrieb aktiviert. Kernel komplett kompilieren dauert um die 5einhalb Minuten *froi*
ich bin kein Held in Gentoo, aber wenn ich kann helfe ich gerne -> irc.lugs.ch, Tontaube@#lugs oder Tontaube@#symlink
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Ich hab schon einige Male Gentoo installiert, und mich immer brav an die Installationsaleitung (die Englische) gehalten.
Bis jetzt ist noch gar nicht schief gegangen, trotz dem wechseln von KDE auf Gnome und ovn 2.4 auf 2.6.
Sogar auf einen iBook konnte ichs ohne Probleme installieren.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 14. February, 13:14 MET (#8)
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Danke für die angebotene Hilfe, aber bitte nicht falsch verstehen: Eigentlich habe ich alles hinbekommen, was ich wollte, es ging halt nur nicht so, wie ich es gern gehabt hätte ;-)
Speziell bei KDE: Das Ding trotzdem zum laufen zu bekommen, war kein Thema: Mal eben in Internet gesucht, in welchem Package die fehlende Lib enthalten ist, das mit emerge nachinstallieren -> fertig. Allerdings habe ich ja gehofft, genau solch manuelles Abhängigkeiten auflösen nicht mehr machen zu müssen.
Ich denke einfach mal folgendes: Eigentlich ist Gentoo dahingehend optimiert, mehr oder weniger komplett durchkompiliert zu werden, Stage1 und Stage 2 sind sicherlich die "typischeren" Installationsvarianten für Gentoo, Stage3 ist ja praktisch von der Installationsgeschwindigkeit her wie jede andere Distro auch (zumindst wenn man mal die vielen manuellen Handgriffe wegdenkt ;-) ). Deswegen denke ich einfach, das Stage3 nicht soooo ausführlich getestet wie die anderen Stages sind. Kann ich mir nicht anders erklären. Vielleicht hätte ja alles besser funktioniert, wenn ich Stage2 oder 1 genommen hätte, da ich aber nur einen einzigen 1GHz-Rechner habe und nicht den ganzen Tag kompilieren wollte, hab ich halt die Stage3 genommen. Ich glaube auch, das wenn ich das jetzt nochmal versuche, wahrscheinlich alles glatt gehen wird.
Gewagte Theorie: Wenn ich mich richtig entsinne, wird während der Installation empfohlen, ein Update der emerge-Datenbank mit der im Internet zu machen. Vielleicht kommen dann ein paar Abhängigkeiten rein (oder raus), die nicht mehr mit den vorkompilierten Binary-Paketen auf der CD zusammenpassen? Kenne ich mich aber viel zuwenig aus, um das beurteilen zu können, der Gedanke kam mir nur gerade.
Usul
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Gewagte Theorie: Wenn ich mich richtig entsinne, wird während der Installation empfohlen, ein Update der emerge-Datenbank mit der im Internet zu machen. Vielleicht kommen dann ein paar Abhängigkeiten rein (oder raus), die nicht mehr mit den vorkompilierten Binary-Paketen auf der CD zusammenpassen? Kenne ich mich aber viel zuwenig aus, um das beurteilen zu können, der Gedanke kam mir nur gerade.
Also wenn du eine binär-installation mit den GRP-cd's machst, empfiehlt es sich, den Update (emerge sync) NICHT zu machen,.
Erstens, weil er gar nicht nötig ist und zweitens, weil aus der Sicht von Portage dadurch die Packete auf der CD zu alt sind, um sie zu emergen.
Ich installier Gentoo beinahe ausschliesslich mit vorkompilierten Packeten. Wenn das System dann steht, gibts ein Update der Datenbank und darauffolgend ein Update des gesamten Systems.
bis bald
Kermit
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Huhu !
Na mit Gentoo hatte ich ähnliche Probleme und ausserdem mach das mal bei drei Rechneren mit unterschiedlichen CPU's/Hardware........
Da bin ich wieder Rückfällig geworden zu dem, mit dem ich vor 10 Jahren angefangen habe: Slackware
Sehr rudimentär, aber direkt nutzbar ohne grafischen Schnickschnack wie Yast etc.
Viel Spass dabei
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Hi,
ich habe mal für Suse als nächste Distri zum testen gestimmt. Aber wenn dann doch bitte die etwas aktuellere 9.0 von der ComputerBild.
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Hatten die eine (komplette) Distroi ? Wenn ja, welche Ausgabe, ist die noch zu bekommen ?
Gruss
H.
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Ja, es ist eine zwar auf eine CD abgespeckte aber sonst komplette Distro. Guckst du hier: http://www.computerbild.de/newsletter/112/big.htm
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Gentoo CD gezogen, gebrannt und gestartet.
Auf ner anderen Kiste daneben den Browser angeworfen und die Installationsanleitung angezeigt.
Schritt für Schritt durch die Anleitung gegangen und ab stage2 Installiert und alles direkt von nem Mirror im Inet runtergeladen.
Nur einen Fehler hab ich nach der installation gemacht, als ich nach etc-update angegebern hatte, alle config-files einfach so zu übernehemen... da hat's mir natürlich die fstab verhaun.
Ansonsten war noch das einrichten des X-Servers etwas aufwändig (weil meine Kiste nur mit dem eingebauten nv-treier läuft und mit dem nvidia eigenen treiber einfriert) aber das ist kaum gentoo anzulasten.
Die Anleitung ist einfach hervorragend und wenn man diese sorgfältig liest und befolgt (und sich vor allem als anfänger an die empfehlungen hält) hat man bald ein lauffähiges system.
emerge kde mag ja dann einiges bauen, was vielleicht nicht unbedingt nötig ist, aber für ein heutiges desktopsystem ist es m.E. ne vernünftige Auswahl.
Troubles haben meine Kisten jetzt aber bei nem emerge -u world gemacht, weil ich /home über NFS mit (natürlich) root_squash drin hab. Find ich etwas schwach, da der bug schon länger bekannt ist, aber offenabr immer noch niht behoben .-(
Aber sonst: Gentoo ist echt toll für ein desktop system, das man mit aktueller software betreiben will.
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Von Anonymer Feigling am Monday 16. February, 10:15 MET (#13)
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Hier: Gentoo Stage 1, gestartet, compiled, läuft.
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Hab auch für SuSE gestimmt, bin aber auch für die aktuelle Version 9.0
Würde mich interessieren, ob das dann für Dich einfacher ist als Gentoo o.ä.
Ich persönlich verwende SuSE seit 6.0, inzwischen 9.0. Habe mich auch schon mal an Gentoo gewagt (nForce2 onboard-Netzwerk wird direkt unterstützt!), aber mit der Grafikkarte (Matrox P650) hatte ich dann meine liebe Mühe, und daher aufgegeben.
Debian Woody läuft auf zwei Servern bei mir (die ohne X laufen, nicht so viel Power haben, nich viele Apps benötigen, daher Debian für mich ideal).
Corel Linux, Mandrake, Trustix, freebds 4.2 (oder sowas), hab ich alles schon probiert, aber keines hat mich vom Hocker gehauen. Bei SuSi hab ich trotz allem in 20 min eine laufende Kiste mit KDE, nach weiteren 30 min auch mit dem aktuellen OpenOffice, Mozilla, KimDaBa und DVD-Player(ogle/okle) am laufen. Ausser der nForce2 macht mir Bauchweh, jetzt läuft eine Realtek PCI Karte fürs Netz :-/ .
Gentoo würd mir am Besten gefallen, aber mir ist das gecomputere zu wenig Zeit wert, dass ich mich 2 Wochen in Gentoo einarbeiten könnte. Spass machen würds alleweil und wenn ich jetzt Zeit hätte (= arbeitlos, oder unendlich Ferien), dann würd ich mich schnell daran machen...
Und SuSE läuft eigenlich ganz akzeptabel - vor allem wenn ich das mit den MS Systemen vergleiche, die vorher auf meinen Kisten liefen... :)
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Sowie es die SuSE 9.0 am Zeitungsregal gibt, gerne. Hintergrund der Testserie, und Start war ja ein Linux User Heft mit einer Debian DVD ... Und der versuch mal zu sehen wie Otto Normaltauglich solche Distris, die direkt auf biherige Windowsanwender zielen, eigentlich sind. Daher auch die eher Simple Teststellung: Grundsystem + KDE auf einem 08/15 Rechner installieren. Das entspricht dann, in etwa, einem frisch installierten Windows.
Ich selbst hab auch irgendwann mit SuSE angefangen - das 5.3 laeuft uebrigens immer noch auf 2 Rechnern :). Im Moment glaube ich werde ich zum Gentoo-Fan. Zumindest bin ich gerade dabei den neuen Dual-Opteron unter Gentoo zu installieren ... laeuft alles praechtig. Die Idee der Distri ist gut, die Ausfuehrung, wenn man mal von den Macken bei der Binaerversion absieht, auch gut. Ok, es fehlen (scheinbar) all die schoenen bequemen Konfigurationstools die SuSEs Yast so bietet, aber zmindest fuer den Server ist das jetzt kein Beinbruch.
Gruss
H.
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Ich kann dir ja Kopien brennen und schicken.
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*G* dann isses immer noch keine Kiosk-Kopie :)
Gruss
H.
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Finde Raffzahn könnte doch mal ein Schweizer Linux testen...
http://linux.college.ch/
Habs mir mal angeschaut, neben ein paar Kinderkrankheiten eigentlich eine ganz nette Distribution. Besonders slapt-get mit dem Slapt-Get Interface hat mich fasziniert...
cheers
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