Wie bei den beiden o.g. Attacken haben die Initiatoren dieser Attacke wieder zwei Suchworte kombiniert: "litigious bastards". Diese Attacke scheint aber bereits so erfolgreich zu sein, daß es zwischenzeitlich sogar ausreichte, nur einen der beiden Suchbegriffe — also entweder litigious (prozesssüchtig, strittig) oder bastards (Miststück, Biest) — bei Google einzugeben und jeweils in beiden Fällen als ersten Treffer die Webseite von SCO (witzigerweise mit der alten Caldera-URL) zu bekommen.

Aber auch Google schläft nicht, denn auch wenn erste Verschwörungstheorien sogar davon sprachen, daß Google da aus Ärger über SCO selbst kräftig mitgepuscht hat, funktioniert seit heute keiner der Suchbegriffe mehr. Da stellt sich recht schnell die Frage, warum Google das macht: Angst vor SCO? Post von SCO? Oder einfach nur das routinemäßige Vorgehen gegen Google-Bomben?

Und wo wir schon grade bei Google sind: Ein Anonymer Feigling weist uns daraufhin, daß Google schizophren ist und in keiner Beziehung zu sich selbst steht und deswegen auch nicht für sich selbst verantwortlich ist. Na, wenn das mal kein stichhaltiges Argument in den aktuellen Verfahren gegen Googles AdWords ist. ;-)