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Geeks und ihre Weltanschauungen, Teil 6: Sport |
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Veröffentlicht durch XTaran am Sonntag 02. November, 15:42
Aus der Spocht Abteilung
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Diesen Sonntag gibt's zu "Geeks und ihre Weltanschauungen" ein Thema,
bei dem zumindest ein einschlägiges Vorurteil eine recht
deutliches Statement bzgl. Computer-Geeks macht. Es geht um Sport. Um
aktiven Sport, der überhaupt nicht zum Bild des Cola-, Pizza- und
Chips-fressenden, den ganzen Tag im dunklen Zimmer mit gekrümmten
Rücken vor dem Bildschirm hockenden, fettleibigen Computer-Geeks in der Gesellschaft paßt.
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Diesem Vorurteil zum Trotz kenne ich bei Computer-Geeks praktisch alle
Sorten von Einstellungen zu Sport:
Zum einen Extrem fällt mir sofort ein Bekannter von mir ein, der
wie Raffzahn alte Computer sammelt (hat angeblich u.a. ganze 7 Osbournes
zuhause) und begeisterter Marathon- und Ultramarathonläufer
ist. Triathlon ist sein Fall allerdings weniger: Er kann nicht gut
schwimmen... Auch kenne ich einige Geeks, die sich gerne auf's Rad
schwingen, allerdings sind deren Entferungen und
Durchschnittsgeschwindigkeiten im Gegensatz zu meinen zum Teil jenseits von Gut
und Böse.
Dann gibt es auch Computer-Geeks, die Sport im Verein machen, sei's
nun Aikido, Rudern oder Tischtennis. Einige der Computer-Geeks in
meiner Bekanntschaft (und sogar ich selbst, auch wenn das viele nicht
glauben wollen) haben in ihrer Jugend auch mal Fußball im Verein
gespielt.
Viele machen Sport auch einfach nur, weil's ihnen Spaß macht und entspannt oder weil's Körper, Seele und Geist gut tut. Wobei ersteres meistens sowieso aus zweiterem folgt.
Häufige Sportarten sind da Radfahren und Schwimmen. Aber es
scheint da auch ein paar Sportarten zu geben, die gerade Geeks recht
anzuziehen scheinen, vorallem welche, bei denen es auf
Geschicklichkeit geht oder bei denen Technik im Spiel ist, z.B.
Lenkdrachen steigen lassen oder Motrorrad-Trial, aber auch Tauchen,
Freiklettern oder Kajakfahren. Aber auch eher ungeekige, weil modische
Sportarten kommen bei Geeks vor: Surfen
oder Bodybuilding z.B., aber auch von Extrem-"Sportarten" wie
z.B. Bungee-Jumping hört man immer öfters. Ebenfalls
kribbeln, aber lang nicht so extrem: Trampolinspringen gibt's auch
recht häufig als Uni-Sport.
Die meisten der Sport-Gegner unter den Geeks müssen jedoch
zugeben, daß sie eigentlich nur Sport, der anstrengt, nicht
mögen. Radfahren muß man ja nicht nur mit dem Auge auf dem
Tacho, sondern kann man auch der Landschaft und dem schönen
Wetter wegen Radeln. Jedenfalls kenne ich auch 150kg-Computer-Geeks,
die gerne durch die Landschaft strampeln. Oder einfach mal gerne ins
Schwimmbad gehen und ein paar Runden schwimmen. Auch Wandern tun viele
Geeks gerne, wenn auch nicht unbedingt den halben Tag lang.
Dann gibt's da natürlich noch die Fraktion, die
hauptsächlich bewegungsfreien Sport betreibt, sei es Schach
(z.T. sogar im Verein), Set, Nomic oder
Siedler von Catan. Auch "Magic - The Gathering" war lange Zeit ein
beliebter "Sport" bei Geeks. Natürlich verursachen auch manche
LAN-Parties und Ego-Shooter sportlichen Ehrgeiz...
Eigentlich auch ein Sport, weil körperlich anstrengend und
schweißtreibend, wenn auch im Normalfall aus ganz
sport-untypischen Bewegründen ist der meistens in Zweierteams
"getriebene" Bettsport, der entgegen anderslautenden Gerüchten auch unter Computergeeks vorkommen soll... ;-)
Trotz dieser Vielfalt von nicht-anstrengendem Sport gibt's trotzdem
immer noch Geeks, die der Meinung sind, "Sport ist Mord", außer
vielleicht beim Zuschauen, am besten vor dem Fernseher bei Chips und
Cola, wobei wir wieder beim anfänglich erwähnten Vorurteil
wären...
Und natürlich auch heute wieder die obligatorische Frage: Was
hältst Du von Sport?
Ein Dankeschön für's Probelesen und konstruktive Kritik gehen an svara und jeweils eines für Poll-Ideen und -Kommentare an dawn, dino und fabiana.
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Wenn dann dieser Wettbewerb von Fällanden durch Wil, Dübendorf, Schwamendingen, Milchbuck bis zum HB Zürich geht wird es sicher nochmals so interessant :-)
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Von Anonymer Feigling am Sunday 02. November, 17:43 MET (#3)
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Das Fahrrad brauch ich eigentlich nur bis zum Bahnhof, aber auch das ist zuweilen ziemlich sportliche. Der Wettbewerb dabei ist: kriege ich den Zug noch oder nicht?
Das ist bei mir jeden Morgen so. Ohne Räder, nur mit den Beinen. Dafür dann bis zu 300 m Spurt mitsamt Gepäck. Dann bin ich aber hechelnd im Zug und erhole mich fast nicht mehr. Nicht gesund, das.
Sonst mache ich 1-3 Mal pro Woche Krafttraining (Fahrradergometer und Maschinen). Nicht weil es mir besonders Spass machen würde (es braucht immer eine gewisse Überwindung). Sondern als Ausgleich zur täglichen Hirnarbeit. "mens sana in corpore sano", wie es so schön heisst.
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Ein kleines Detail am Rande: heute versteht man darunter das, was Du erwaehnt hast - naemlich, dass der Geist in einem gesunden Koerper zu leben habe.
Cicero, der den Ausspruch praegte, meinte aber genau das Gegenteil: Er regte sich tierisch ueber die protzigen Lackaffen in den roemischen Baedern auf, die nur ihre Muskeln zur Schau stellten und dumm in der Gegend herumquasselten. In einem seiner Briefe laesst er sich darueber aus, und wuenscht sich sehnlich, dass diese gesunden Koerper auch ihren Geist gesund ausbilden moegen.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 05. November, 19:16 MET (#30)
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Cicero, der diesen Ausdruck prägte, hat diesen Gedanken -wie so vieles Andere in seinen Schriften- von den Griechen übernommen.
Und diese wahren tatsächlich der Meinung, dass zu einer guten Ausbildung neben den Wissenschaften und den Künsten auch die sportliche Ertüchtigung gehörte. Also durchaus mit der heutigen Bedeutung identisch.
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Sonst mache ich 1-3 Mal pro Woche Krafttraining (Fahrradergometer und Maschinen). Nicht weil es mir besonders Spass machen würde (es braucht immer eine gewisse Überwindung). Sondern als Ausgleich zur täglichen Hirnarbeit.
Also Krafttraining und Fitneßstudio werde ich nie kapieren: Da gibt man auch noch Geld aus, um sich in nicht gerade sympathischer Umgebung in geschlossenen Räumen zu bewegen und es macht noch nicht einmal Spaß. Klingt für mich, als wäre es allerhöchstens was für Masochisten. Erst recht, wenn's nur als Ausgleich zur Hirnarbeit dienen soll. Wenn Du jetzt als Begründung noch aufgeführt hättest, daß Du dort halt Muskel X oder Y besser fit hältst als beim Radeln, Joggen, Schwimmen oder so, dann könnte ich das grade noch so akzeptieren, aber sowas Ekeliges wie Krafttraining als Ausgleich zur Hirnarbeit?!?
Meinen Ausgleich zur Hirnarbeit habe ich auf den 7km, die ich morgens zur Arbeit und abends nach Hause radel. Da habe ich jeweils ca. 20min Bewegung, bei Lust auch mal mit ein paar km Umweg, bin an der frischen Luft, kriege was von der Landschaft mit (zumindest morgens, abends isses immer so dunkel ;-) und dadurch, daß ich den Weg sowieso zurücklegen muß, spare ich mir auch noch das Benzin für's Auto.
Mich stattdessen wie ein Spießer, der unbedingt optisch tolle Muckis will, für Geld ins Fitneßstudio bewegen, finde ich ungefähr so hirnrissig, wie sich extra irgendwo 'nen Server zu mieten, um bei SETI@home mitzumachen zu können.
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There is no place like $HOME
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> Also Krafttraining und Fitneßstudio werde ich nie kapieren:
Och es geht. Man lernt dort ja auch nette Leute kennen. Ich geh vorallem hin, weil vorher wo die Kinder klein waren, ich sie dort im Centereigenen Kinderhort abgeben konnte und in Ruhe 2 Stunden trainieren. Wo sonst koennte man als Mutter wirklich Sport treiben, wenn nie sicher ist, ob der Vater puenktlich heimkommt? Jetzt gehen die zwei zwar zur Schule, aber das Krafttraining ist halt geblieben, weils nach wie vor praktisch ist. Zudem das was ich lieber tun wuerde - schwimmen - kann ich hier in der Umgebung nicht, weil die Baeder morgens geschlossen bzw. nur fuer die Schule geoeffnet sind :-(
> Mich stattdessen wie ein Spießer, der unbedingt optisch tolle Muckis will,
Nur weils Dir nicht passt, musst Du nicht gerade alle Krafttraining-Geher als Spiesser bezeichnen. Und Muckis wollen wohl die wenigstens - zumindest nicht die, die ich kenne die dort sind. Ein kleiner Anteil geht richtung Bodybuilding, der grosse Rest einfach richtung gelenkschonend Sport treiben, Kraft aufbauen, Osteoperose (urks wie schreibt man das?) vorbeugen,....
Gruss Priska
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> > Mich stattdessen wie ein Spießer, der unbedingt optisch tolle Muckis will,
> Nur weils Dir nicht passt, musst Du nicht gerade alle Krafttraining-Geher als Spiesser bezeichnen.
Habe ich ja auch nicht. Sondern nur die, die das wegen dem Eindruck und Optik machen. Ist für mich fast auf dem gleichen Niveau wie ins Solarium gehen... Habe aber zugegebenermaßer die Vorstellung, daß deren Anteil höher als von Dir beschrieben ist. Was vielleicht auch daran liegt, daß ich mir einfach nicht vorstellen kann, wieso sich sonst jemand in ein Fitneßstudio begeben sollte.
Das mit den Kiddies ist allerdings ein Argument, daß mir bisher nicht eingefallen ist. Gelenkschonend ist zwar ein Argument gegen Joggen, aber IMHO nicht generell für Fitneßstudios.
Zum morgens Schwimmen: Ich weiß noch, daß mein Vater früher immer vor dem Frühstück ins Freibad geradelt ist. Die hatten extra von 6 Uhr bis 7 Uhr oder so für solche Leute offen, erst danach kam der Schulsport...
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There is no place like $HOME
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Von Anonymer Feigling am Monday 03. November, 19:28 MET (#25)
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Ist für mich fast auf dem gleichen Niveau wie ins Solarium gehen...
Schon wieder eine Verallgemeinerung. Ins Solarium kann man auch aus gesundheitlichen Gründen gehen.
Argumente für das Fitnesszentrum:
# Ich kann alle Muskeln in kurzer Zeit trainieren
# Ich kann alle Muskeln gezielt trainieren, auch die, die sonst verhältnismässig zu kurz kommen. Z.B. die Rückenmuskulatur.
# Ich kann auch abends um 9 noch Joggen gehen, ohne dabei Unfälle im Dunkeln zu riskieren
# Ich bin wetterunabhängig. Fährst du auch bei Glatteis mit dem Fahrrad zur Arbeit?
# Ich brauche zum Rudern kein Boot auf dem See. Ich kann nicht umkippen und absaufen.
# Ich kann meinen Sport zeitlich flexibel machen. Auch wenn ich zu einer Unzeit ins Zentrum gehe, hat es dort andere Leute, mit denen man quatschen kann
# Ich kann die Leistung optimal auf mich abstimmen und trotzdem gemeinsam mit anderen Sport betreiben. Wenn man draussen mit anderen Joggen geht, dann muss man sich auf ein gemeinsames Tempo und auf eine gemeinsame Strecke einigen. Dies beinhaltet die Gefahr einer Unter- oder schlimmer Überforderung.
# Ich kann auf dem Fahrradergometer beliebige Steigungen und Strecken simulieren. Nicht jeder hat einen Gotthardpass vor der Haustür.
# Falls es ein medizinisches Problem geben sollte (z.B. Kreislaufkollaps, Verletzung), habe ich ärztliche Hilfe in unmittelbarer Nähe
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Ich komm soeben aus dem Fitnessstudio zurück. Abgesehen davon, dass es leider nicht rund um die Uhr offen hat, ist es ein prima Ort, um unabhängig vom Wetter (zu kalt, zu nass, zu heiss, zu ...) auf viele verschiedene Arten Muskeln und Ausdauer zu trainieren, oder auch nur Fett zu verbrennen, wenn das das Ziel ist.
Wie es der Name schon sagt, ist das Physio-Fit kein Kraftmaschinen-Tempel (solche haben wir bei der Evaluation des Fitnessstudios jeweils sofort wieder verlassen), sondern eine familiäre Institution, wo die Gesundheit im Vordergrund steht. Kann ich jedem im Raum Bülach nur empfehlen - hat sogar eine Kinderkrippe.
-- CRUX: LfS für faule Profis.
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...."Sport in den Alltag integriert"
ich denke das machen noch viele...mit dem Velo zum Bahnhof auch wenns irgendwann einen Bus hätte oder so ähnlich.
damit bin ich z.T. sportlicher als Kollegen die in einen Sportverein gehen, auch wenns nur 4km sind *fg*
schönen tach
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Ja, per Velo am Morgen 4km runter zum Bahnhof, und am Abend wieder 4km rauf. Wie andere bereits erwaehnten: das ist richtiger Extremsport (bis zu 45km/h im Schnitt wenn der Zug nicht wartet *hechel*)
Und wenn ich grad Lust habe, versuch ich zu Fuss schneller als der Bus oder das Tram zu sein.
Die besten Drogen produziert der Koerper immer noch selbst. Leider hat's bei mir keinen "Gib mir mehr!"-Button, deshalb jogge ich auch mal gerne nach Hause :)
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Für mich ist schon jeden morgen aus dem Bett aufzustehen Hochleistungssport. Diese Kraftanstrengung die Bettdecke zur Seite zu schieben , Füße auf den Boden stellen, aufstehen.... Welche Qual! Das kann nicht gesund sein! NSG --
The 'True' George W. Bush
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Mein Bett ist auf 1.80m, DAS ist Kraftanstrengung, auch um ins Bett zu gehen...
Einmal hab ich einen Salto hinunter gemacht, weil ich zu weit hinuntergelehnt bin um etwas vom Pult (glaub Natel) zu holen.
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sport ist mord - mehr gibts nicht zusagen :)
sonst mach ich kampftrinken, extrem chilling, schnell abrauchen, und q3 1on1...
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Aye, oder so ähnlich. Entsprechend mach ich mittelalterlichen Schwertkampf, da ist völlig klar dass der Sport früher zu Mordzwecken gebraucht wurde ;).
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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auch der Bettsport zu zweit?
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Also eigentlich bin ich ja ein Sportmuffel mit Tendenzen zu so Aussagen wie "Sport ist Mord". Zumindest bei Leistungs- und vorallem beim Schulsport stehe ich auch zu dieser Aussage. Aber ich hab leicht reden: Ich hatte ja auch (zumindest in der Oberstufe) ein Attest zur Befreiung vom Sportunterricht...
Trotzdem fahre ich gerne und häufig auch viel Rad und hab auch einiges an Geld in dieses Hobby gesteckt. (Ein Liegerad ist nunmal nicht billig, dafür aber verdammt bequem zu fahren.) Wenn ich Zeit habe und nicht gerade extrem unfit bin, sind auch 130km an einem Tag kein Problem. Allerdings schaue ich dabei selten auf den Schnitt, erst recht nicht bei langen Touren, wo ich häufig alle paar Kilometer zum auf die Karte schauen anhalte.
Mein sportlicher Ehrgeiz beschränkt sich einfach auf die gefahreren Kilometer. Wenn man von Downhill (mein Rekord hier bisher: 66 und ein paar zerquetschte km/h :-) mal absieht, ist Geschwindigkeit einfach nicht mein Ding. Das mag zum Teil an meiner Faulheit liegen, teils aber auch an meiner Einstellung insgesamt, sonst würde ich auch wohl kaum ein Auto mit 28 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h fahren. ;-)
Vereinssport hat mich noch nie so richtig angesprochen. Ich hab zwar während der Grundschule mal Tischtennis, in der 6. Klasse oder so mal Fußball und Schach im Verein gespielt, und während der 8. oder 9. Klasse war ich auch mal bei der DLRG zum Schwimmen, aber das war alles nicht so das Wahre...
Außerhalb von Vereinen bin ich zu Grundschulzeiten gerne mit der BMX durch die Gegend geheizt, später dann mit 'nem Rennrad (und auch mit 15 bin ich schon meine 130km am Tag gefahren :-). Irgendwann hab' ich auch mal einen Motorrad-Trial-Kurs besuch, aber groß draus geworden ist nix, vermutlich wegen den nicht unerheblichen Kosten.
Heutzutage gibt's für mich neben dem Liegeradfahren noch das Lenkdrachen steigen lassen (endlich wieder Herbst btw! :-) und zwar auch hier wieder nicht die schnellen, lauten Deltas sondern eine gemütliche Formation aus Drachen in klassischer Drachenform. Auch noch gerne, wenn auch recht selten, gehe ich Freiklettern und Kajak fahren. Auch schwimmen tu' ich heute noch gerne, allerdings nie sehr ausdauernd.
Als Ausgleich zur Arbeit vor dem Rechner und um mich einfach auch regelmäßig etwas zu Bewegen fahre ich, wenn kein Niederschlag vorhergesagt ist, mit dem Rad täglich die 15km zur Arbeit und zurück und mache auf dem Rückweg auch gerne mal den einen oder anderen Umweg. Wie kalt oder dunkel es dabei ist, ist mir eigentlich recht egal, Hauptsache es regnet nicht.
Achsoja, Denksport habe ich auch sehr gerne und gewissermassen betreibe ich den sogar im Verein. ;-) Liebste Spiele sind da "Set" und "Rasende Roboter", aber es gab da auch schon gewisse durchgemachte Siedler-Nächte...
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There is no place like $HOME
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Ich mag Wandern und Biken. Ausgedehnte Wanderungen zu zweit, am liebsten in den Alpen über Stock & Stein. Da darf die Gehzeit auch mal 8 Stunden/Tag betragen. Oder wenn ich alleine Unterwegs bin "extrem Wandering" :-) Wer schon mal in 1 1/2 Stunden von Mülenen auf den Niesen gewandert ist, weiss wovon ich rede.
Als Ausgleich das Fahrrad, ob zur Arbeit oder sonst für eine Tour. Wenn das Wetter nicht mitmacht, steht der Hometrainer vor dem Fernseher :-)
Ansonsten bliebe noch das regellose Synchronbiertrinken zu erwähnen...
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Naja hinauf mit der Bahn, dafür hinten hinunter mit dem Board nach Oey-Diemtigen (oder so).
Geile Abfahrt...
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Bei mir ist das:
- am Freitag nach der Arbeit 1/2 bis 1 Stunde mit dem Bogen schiessen gehen, das schaltet die Programmierprobleme Hirnzellen schnell aus, weil es koordinierte visuelle und koerperliche Konzentration verlangt
- am Wochenende oder freien Tagen 2 Stunden im Wald spazieren gehen, das gibt der Muskulator gute Lockerung und kann geistig von Ruhe einwirken bis Gedanken ordnen (das haeufigere) alles machen
- Frueher als ich naeher zu Hause arbeitete war mit Velo arbeiten gehen immer ein gutes "Training nebenbei", aber die heutigen 35km sind mir dafuer zu weit
- Saisonal gibts noch Skiferien, wo ich zumeist 1/2 Abfahrt (koerperliche Anstrengung) und 1/2 Langlauf (wirkt wie Waldspaziergang) mache
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hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Ich nehms gern gemütlich.
Sprich: Wenn ich mal mit dem Velo (Rad) fahre, dann so, dass ich was von der Landschaft mitbekomme.
Dito, wenns ums Wandern geht. Die Leuts im IRC haben vermutlich mehr als einmal meine Away-Message gelesen: "Eine Runde um den Block tschalpen gegangen" und dann bin ich zwei Stunden weg oder so. =:-) --
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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warum nur zu zweit?
Seuli
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O'Toole said: Murphy was an optimist.
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Wär's auch ohne den Zusatz deutlich genug gewesen, was gemeint ist? :-)
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Bei uns gibts jeden Dienstag eine Stunde Badmington im Sportcenter. Halle geht auf Kosten Bude, Zeit auf Freizeit. Sonst würd ich annähernd nichts machen. Seit mein Velo gestohlen wurde und ich als Ersatz ein Auto gekauft habe, ist das mein Default-Transportmittel geworden. Nur schon wegen dem 'Ganze-Jahr-Sonnenschein' (haha) in unserer Gegend.
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Ich hasse Sport, ich hasse Schach, ich liebe Computer!
Meine Meinung...
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Früher dachte ich, wenn ich noch Sport treibe, hätte ich zuwenig Zeit für den Rest (Lernen, Programmieren und im Internet abhängen). Doch seit gut einem Jahr gehe ich regelmässig 3-4 mal die Woch in eine Karateschule (http://www.budosamurai.ch/)
das macht wircklich Spass und ich fühle mich wohler.
Un, man glaubt es kaum, ich habe immer noch Zeit für den "Rest".
Dazu kommt naturlich immer noch fun-sport wie Paintball und Bumgee-Jumpen, obwohl ich das nicht regelmässig mache.
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