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LinuxSamstag
Veröffentlicht durch Ventilator am Sonntag 13. Juli, 11:36
Aus der Unterwex Abteilung
Braindump Wegen meines Jobs konnte ich leider erst ab Samstag an den Linuxtag nach Karlsruhe fahren. Trotzdem kann ich jetzt schon sagen, dass es sich gelohnt hat.

P2501, welcher derzeit als L-Driver unterwegs ist, hat mich gefragt, ob er mitfahren und bis an die Grenze selber fahren kann. Kein Problem, ich lass mich sowieso gern chauffieren. So haben wir uns also um 07:00 Uhr am Samstag beim Bahnhof Schlieren getroffen und dann gings auch schon los. Rauf auf die Autobahn, durch die neue Röhre am Baregg-Tunnel und weiter auf die A2 nach Basel. Für einmal war die Strasse mehr oder weniger frei. Normalerweise wird mein LUGS-Taxi am Zoll immer rausgewunken, diesmal nicht. Naja, bei der Einreise dann.

Ab Basel musste ich dann das Steuer übernehmen. Hui, dank den neuen Sommerreifen vibriert die Karre auch nicht mehr so und bei freier Bahn war 200 km/h endlich möglich. Kurz nach 10:00 Uhr sind wir dann in Karlsruhe eingetroffen.

Schnell das Auto im Parkhaus parkiert und ab an den Linuxtag. Da ich es vergeigt habe, mich vorab zu registrieren musste ich halt 10 Quakes für den Eintritt bezahlen. Aber dafür hab ich jetzt eine von diesen ultracoolen Linuxtag-Knoppix-OpenMusic-DVDs.

Eintritt Bezahlt und weiter zum Jolt-Stand. Ein Jolt - Ein Quake. Jaahaa, aber dann kommen da noch 25 Cent Dosenpfand dazu. Dosenpfand. D.h. die Leute am Stand werden jetzt nicht nur von durstigen Geeks belagert, sondern auch von Geeks mit leeren Dosen, die ihr Pfand zurückhaben wollen. Doppelter Aufwand für nix. Vorallem, wenn ich ein Karton mit 24 Dosen mit Heim nehme, was dann? Dosen nächstes Jahr am Linuxtag 2004 zurückgeben? Uff...

Mit der Dose in der Hand gings dann weiter, den Symlinkstand suchen, da kommt uns der Robby entgegen. Na das gab ein Hallo. =:-)

An den Ständen vorbei zum Stand A4, ganz in der Ecke - Symlink! Eine kurze Begrüssung, ein Schwatz und unterdessen traf auch der Dino ein. Und dann gings also mal los, Linuxtag anschauen, Werbegeschenke sammeln und Merchandising kaufen. Uff, teuer... vorallem die ganzen BSD-Shirts.

Inzwischen ists Mittag geworden und wir sind in die Messe-Cafeteria gegangen, um etwas zu essen, wo wir dann auch die Leuts von Dolphins getroffen haben. Dino und P2501 wollten danach an einen Vortrag über Weissnichmehrwaseswar, also habe ich mich an unseren Symlinkstand zurückgezogen, um endlich für die Fans da zu sein.

Und ja, es gibt Symlinkfans! Einer der Grössten ist wohl Mirabile. An dieser Stelle nochmals viel Spass mit dem T-Shirt und schau, dass sich die Unterschriften nicht rauswaschen! Ausserdem hab ich mir eine CD mit MirBSD von ihm gekauft. Da wirds dann noch ein Erfahrungsbericht auf Symlink geben.

Den ganzen Nachmittag haben wir dann den Leuten erklärt, was Symlink ist, wie es entstand, wers macht und warum und wieso und überhaupt. Mein Antrieb ist ja, dass ich mich jeden Morgen durch einen Haufen kreischender Groupies wühlen muss, welche mich mit Plüschtuxen bewerfen und ihre Lieblingsartikel von mir signiert haben wollen und ich einen Riesenkampf habe, um zu meinem Auto zu kommen. Und dann klingelt jeweils der Wecker und ich muss aufstehen...

Abends war Party angesagt. Die KaLUG lud ein zum Essen, Trinken und Lehrfilme gucken. Nach einiger Konfusion, wer wann wie wohin geht, sind dann also Maol, dawn, Myriam Schweingruber von Wilhelmtux und ich sind dann also mit dem LUGS-Mobil losgefahren. Leider gabs erstmal ein paar Orientierungsschwierigkeiten, aber mit einem Schweizer Nummernschild darf man sich zum Glück in Deutschland etwas mehr erlauben und ein U-Turn ist ja an sich nichts Schlimmes. Bei Rotlichtern sollte man aber auf jeden Fall anhalten, sonst haben die Fussgänger keine Freude. Wir habens dann aber doch noch geschafft und den Party-Ort gefunden.

Also erstmal ein Bier besorgen. Nur eins, mehr nicht. Ich mag mein Auto und ich möchts noch eine Weile behalten. Da die Schlange relativ lange war, hab ich mir auch gleich noch eine Flasche Cola-Mix gekauft. Seltsames Gesöff. Schmeckt wie Cola mit einem Tiki-Würfel drin. Zu essen gabs auch. Gulasch, Ramhmschnitzel, Fleischvögel und Salate. Was maol und ich allerdings schmerzlich vermisst haben war der Kaffee danach. Liebe KaLUG-Leute, bitte nächstes Jahr unbedingt für Kaffee in Thermoskannen sorgen! Ansonsten war die Party spitze. Die Filme waren schräg aber dadurch ungemein unterhaltsam. Falls ich jemals irgendwann einen Baum fällen muss, weiss ich jetzt, worauf ich bei der Handhabung einer Kettensäge achten muss, oder wie ich den Inhalt zweier Variablen vertausche etc. Lauter Lehrfilme halt. Irgendwann nach Mitternacht haben Maol und ich uns dann aufgemacht in die Wohnung von Xtarans Kollegen, wo wir übernachten konnten.

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    Weissnichmehrwaseswar (Score:2, Lustig)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Monday 14. July, 10:34 MES (#1)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    Das war der Vortrag ueber Kernel 2.5 und spaetere.

    Gehalten auf einem Mac. Zuerst versucht unter OSX, aber scheiterte am nicht funktionierendem X (ssh setzte DISPLAY nicht). Dann Linux/PPC gebootet aber auch dort war das X Config verschossen. Also am Schluss das MagicPoint Source File in den vim geladen, unter dem tosendem Gelaechter der vergnuegten Anwesenden.

    Highlights vom eigentlichen Vortrag:

    • Sehr viele Optimierungen fuer grosse SMP Systeme, insbesondere auch NUMA Architekturen, wie z.B. feiner granuliertes Locking und Queueing, vor allem Zeugs von SGI und IBM
    • Mehr "kleine" Architekturen fuer Embedded Systeme, z.B. MMU-lose 68k (z.B. Palm) und ARM26 (Archimedes Rechner)
    • Generischer Support fuer alle Bus Systeme, PCI, MCA, USB, Firewire, etc, ohne das jedesmal Code duplizert werden muss, und bei jeder Anpassung an andere Systeme wieder neu geschrieben wird. Das geht wohl Richtung NetBSD artige Portabilitaetsmethoden
    • Kompleter Neuschrieb des Blockdevice Zeugs, womit u.a. IDE CDs roesten nun ohne ide-scsi geht. Das Geruecht von "IDE nun ueber SCSI Emulation" hat sich nicht bewahrheitet, O-Ton (Antwort auf Publikumsanfrage): "Wenn SATA SCSI benoetigen wuerde, dann wuerd das bedeuten das im SCSI drin Code ist, der ins Blockdevice gehoert."
    • Kompleter SCSI Neuschrieb, der jetzt wirklich im Kernel integriert ist. Bisher hatte SCSI sogar seine eigene Speicherverwaltung und DMA Ansteuerung!

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