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Hab den auch gelesen und ich denke ich werde das auch bei mir wieder einbauen. Hatte es schon mal vor ein paar Monaten, aber da sich nie einer darauf verirrte, habe ich die Adressen schliesslich wieder von der Seite genommen.
Ganz erfolgreich ist man wohl, wenn man ein fake 'Guestbook' mit solchen Adressen spickt. Aus Spamerkreisen weiss ich, dass die Adressen aus Guestbooks sehr sehr sehr begehrt sind.
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/me geht auch mal sowas coden.
kampf dem SPAM/UCE/UCB/wieauchimmer L I N U X - life is to short for reboots...
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Von Anonymer Feigling am Thursday 10. July, 23:01 MES (#15)
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Weiss gerade jemand, wie ich Postfix so konfigurieren kann, dass er Mails an unbekannte Benutzer an den Postmaster weiterleitet? Standardmässig lehnt verweigert er den Empfang (User unknown). Danke!
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Ich habe immer ein Unterverzeichnis für meine Kontaktseite, das mit robots.txt ausgeschlossen wird. Das funktioniert einigermassen - mindestens so lange, bis mal einer die Adresse in einer Datenbank hat, die er weiterverkauft (Fürst war so ziemlich der erste, der eine der fraglichen Adressen benutzt hat).
Schön an der Sache ist noch, dass ich in diesem Verzeichnis jede Form von Anti-Harvester-Sadismus walten lassen kann, denn schliesslich hat ein Bot dort nichts verloren.
Grüsse vom Knochen
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Fällt mir gerade auf, dass damit Spammen mit den eigenen Waffen geschlagen werden. Ihre Mails sind ja auch durch IDs an allen Ecken und Enden personalisiert.
Ich leiste mit diesen Mailadressen sogar einen Beitrag zur Sicherheit und Terrorbekämpfung. Mit diesen Adressen lassen sich die Verkaufskanäle der Adresshändler lückenlos überwachen (und bei der aktuellen Logik ist ja bewiesen, dass sich Terroristen durch den Massenbetrug via Massenmails finanzieren). Providerwechsel werden protokolliert, Harvester-Aktivitäten aufgedeckt. Wenn ein Spammer-Computer von einem Wurm infiziert wurde lässt sich anhand der daraus folgenden Mailings die Verbreitungsaktivität dieser Würmer ableiten.
Wo ist hier eigentlich der Haken? Es kann doch nicht sein, dass da einfach noch keiner drauf gekommen ist, das im grossen Stil anzuwenden! Immerhin gibt es schon seit einigen Jahren die Möglichkeit, mit hunderten oder tausenden von Alias-Adressen zu arbeiten (und ganz ohne Benutzung irgend einer Empfängeradresse lässt sich doch wohl auch heute noch kein e-mail zustellen).
Grüsse vom Knochen
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Wärs nicht geschickter, die Daten etwas zu verschleiern? Vielleicht base64? Oder irgendwie in was unauffälliges wandeln. Dann merkt das garantiert keiner :-)
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Es gibt fast unendlich viele Möglichkeiten - und das ist gut so, denn damit wird das programmieren von Harvestern, die solche Adressen ausblenden, beliebig kompliziert --> Spam fängt an, Geld zu kosten.
Grüsse vom Knochen
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 20:09 MES (#8)
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Die Firma Tele-Info hat gerade eine Mitteilung veröffentlicht. Ausser einigen Verleumdungen und den üblichen Spammer-Ausreden steht nichts wesentliches drin.
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Unsachlich, emotioneller Tonfall. Erstaunlich, dass sowas wirken soll.
Grüsse vom Knochen
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Diese Mitteilung sollte schlichtwegs zum Joke-of-the-Week nominiert werden. Selten so viel Bullshit auf so engem Raum gelesen ;-)
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There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 10. July, 08:54 MES (#12)
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Aber um mich bei einigen Newslettern anzumelden. Das ganze kann man sooo gut mit Procmail filtern, besser als alle anderen Vorschriften. Also z.B. lidl-werbung.markus|host.com für den lidl-newsletter... Dann kann ich sofort erkennen, wer meine Mailadresse weitergibt. Das machen die Profis, die Adressen verkaufen auch nicht anders.
Gruß
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Naja, wir hatten auf trash.net vor ca 1 1/2 oder 2 Jahren sowas im Disclaimer drin, der auf jeder Seite steht. Die Emailadresse wurde auf ip.timestamp@earct.trash.net generiert. Die Falle hatte auf jedenfall Erfolg. Auf solchen Adressen bekamen wir massenhaft Spam. So ca 30 bis 50 pro Tag oder so ähnlich.
Insofern bringt eine Spamfalle nur etwas, wenn man sie auch auswertet.
Ich hatte das selbe auch auf meiner privaten Homepage drauf. Dort ging innert 1/2 Jahres kein Spam auf eine generierte Adresse ein. Am besten nimmt man eine gut besuchte Seite, von der man weiss, dass sie jetzt schon bespammt wird. .com, .net, .org Domains bevorzugt.
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