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Netzpiraten - die Kultur des elektronischen Verbrechens
Veröffentlicht durch maol am Montag 18. November, 10:50
Aus der Schwarze-Flagge-Totenkopf Abteilung
Braindump Übers Wochenende fertig gelesen: Netzpiraten - die Kultur des elektronischen Verbrechens, herausgegeben von Armin Medosch und Janko Röttgers, erschienen im Verlag Heinz Heise in der Telepolis-Reihe.

Das Buch ist in vier Teile gegliedert, die jeder aus verschiedenen Kapiteln einzelner Autoren bestehen. Die vier Teile sind je einer Subkultur der allgemein als "Hacker" bekannten Szene gewidmet.

1. Piraten im Reich der Daten
Thema: Warez und Urheberrechtsschutz

Zuerst ein Essay darüber, wie das Wort Piraten (und damit Piraterie) negativ geprägt worden ist, dann ein paar Überlegungen zum Thema Musikpiraterie. Besser nicht lesen.

Dann ein Bericht aus der Warez-Szene. Interessant, wenn man sich noch nicht so auskennt, nette Metaphern. Das Spiel zwischen Gut und Böse (und wer ist jetzt schon wieder der Böse...) ist gut beschrieben.

2. Eine virale Kultur
Thema: Viren und Spam

Ein paar unterhaltsame Kapitel zum Virenszene, der Geschichte der Viren etc. Auch der Spam kommt nicht zu kurz, auch wenn das kein direkt virales Ding ist. Das Kapitel über Hoaxes beginnt interessant, ist dann aber schlicht langweilig, wo über Hoaxes als Kunst geschrieben wird.

3. Skripte kennen keine Ethik
Thema: Skript Kiddies, Kopierschutz

Ein längerer Artikel über die ewigen Abgrenzungsversuche der klassischen Hacker gegenüber den "Crackern". Der Autor geht mit mir einig, dass sich diese Unterscheidung eigentlich nicht aufrecht erhalten lässt, wenn man ehrlich ist. Dann noch ein paar (teilweise gekürzte) Telepolis Artikel zum Thema DeCSS, SDMI und Kopierschutz.

4. Info-Krieger und Freiheitskämpfer
Thema: Politische Hacker

Informationskrieg, Hacker die sich politisch einsetzen, können Hacker den Atomkrieg auslösen? Diese Themen habe ich nur überflogen. Entweder waren die Kapitel zu schlecht, oder die Themen haben mich einfach nicht interessiert. Vermutlich eher letzteres.

Fazit

Gutes Buch, durch die Gliederung kann man gut auch einfach mal zwischendurch ein Kapitel lesen, ohne dass man gleich das ganze Buch durchackern muss. Wer nicht selbst schon viel Erfahrung in der Viren-, Warez- und Kiddie-Szene hat, kann schon noch was lernen.

Sharp zeigt ersten PDA mit VGA-Auflösung | Druckausgabe | Cablecom soll von städtischen Wasserwerken gekauft werden  >

 

 
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  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    inkonsistentes Review (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 18. November, 15:37 MEW (#1)
    Irgendwie kann ich das Fazit "gutes Buch" nicht verstehen, nachdem vorher immer wieder von "langweilig", "Besser nicht lesen", "schlecht", "Themen haben mich einfach nicht interessiert" die Rede war.
    Re:inkonsistentes Review (Score:2, Informativ)
    Von maol (maol.symlink.ch) am Monday 18. November, 15:50 MEW (#2)
    (User #1 Info) http://www.maol.ch/
    Von 16 Kapiteln habe ich drei entweder schlecht oder langweilig gefunden, die restlichen Kapitel rangieren im Bereich interessant, spannend, bis sehr gut.

    Es mag stimmen, dass ich den guten Kapiteln etwas zuwenig Raum eingeräumt habe - ich hatte Probleme, die guten Kapitel so kurz zusammenzufassen, dass herauskommt, weshalb ich sie gut finde.
    Bei den schlechten Kapiteln einen Kritikpunkt zu nennen ist viel einfacher :-)

    Um es nochmals explizit zu sagen: ich empfehle jedem Symlink-Leser, der gerne Totbaumliteratur liest, das Buch zu lesen, es sei denn, er wisse sowieso schon alles über die diversen Hacker-Szenen.

    --
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