wie ich uebrigens hoerte, setzt das schweizer militaer windoof ein zur uebermittlung von befehlssequenzen an waffen etc.
Es ist korrekt, dass die Schweizer Armee plant, Systeme einzuführen, die zum Beispiel die Befehlsübermittlung in der Artillerie automatisieren (d.h. einer tippt was in einen Compi, 20 km weiter hinten böllert's und bald knallt's beim Feind vor der Nase des Compi-Tippers).
und da channel-switching gemacht wird mit sehr hoher frequenz, sind die daten plain-text, denn channel-switching mit dieser hohen frequenz sei schon sicher genug.
Es ist auch korrekt, dass die Schweizer Armme neue Funkgeräte einführt, die Channel-Hopping machen. Das bedeutet, dass 300 Mal pro Sekunde die Frequenz beim Sender und Empfänger gewechselt werden. Dieses Verhalten ist als Anti-Stör-Strategie zu verstehen. Die aktuellen Störsender können jeweils nur eine Frequenz (oder ein Frequenz-Band) stören. Dem wird mit dem Channel-Hopping ausgewichen.
Ob die Daten Klartext in das Funkgerät eingespiesen werden, weiss ich nicht. Was ich weiss, ist allerdings, dass das Funkgerät die Daten verschlüsselt. Damit ist das dann wieder eine kryptographisch sichere Verbindung. Das ist eine Anti-Abhör-Strategie.
So schlimm, dass bald jeder Hobby-Funker weiss, wo die Schweizer Armee hinschiesst und da auch ein Wörtchen mitreden kann, ist es also nicht. Zum Glück. --
Kühe geben keine Milch, die Bauern nehmen sie ihnen weg!
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