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Wer benutzt denn noch dselect? |
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Veröffentlicht durch 2ri am Samstag 16. Dezember, 20:09
Aus der apt-get-für-warmduscher Abteilung
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Die gewöhnungsbedürftige bedienung von dselect wird immer wieder an Debian kritisiert. Das meiner meinung zu unrecht, mit tasksel und den verschiedenen apt frontends gibt es genügend wege um dselect aus dem weg zu gehen:
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- apt-get, apt-cache und deborphan
- Zusammen erlauben sie eine komfortable paketverwaltung per CLI. apt-get für das eigentliche installieren, löschen und auffrischen, apt-cache liefert paketbeschreibungen, suche, und abhängigkeiten (auch invertiert, wie "von diesem paket abhängige pakete") und mit deborphan kann man hin und wieder nicht mehr gebrauchte lib* packages ausmisten.
- aptitude
- Mein favorit. Überarbeitetes console-apt mit invertierten abhängikeiten und farben, die auch rot-grün farbenblinde unterscheiden können.
- console-apt
- Der klassiker unter den konsolen paketmanagement programmen.
- stormpkg
- Von Stormix entwickelt ist es auch in den Debian archiven zu finden. Klare und einfache oberfläche, nur invertierte abhängikeiten kennt er nicht.
- kpackage
- Kann neben .deb auch .rpm, BSD und Slackware pakete verwalten. Ihm fehlen leider auch invertierte abhängikeiten.
- gnome-apt
- Noch im alpha-stadium. Scheint den paketbaum anhand der pfade der pakete im archiv aufzubauen, und hat deshalb mühe mit package-pools, die packete erscheinen nach ihrem ersten buchstaben eingeordnet ("a/abcde").
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