mirabile weiter: "Es wird empfohlen, sich das ISO per BitTorrent vom Projekttracker zu
ziehen, man kann jedoch auch ein Mini-ISO
ziehen und brennen und den Rest dann via NetInstall holen.
Die CDs (volle und minimale) sind übrigens auf beiden Architekturen
bootfähig und funktionieren auch, wenn sie vermittels cat/dd auf
eine Festplatte oder CompactFlash-Karte geschrieben werden.
Live-CDs gibts dann wieder auf dem Linuxtag oder der FrOSCon,
oder beim nächsten Entwicklersnapshot via BitTorrent.
Minimalanforderungen auf i386 sind ein 80486DX (oder 80486SX
mit 80487 Coprozessor) und „genügend RAM“. Zur Installation und
zum Nutzen des Standardkernels sind 64 MiB empfohlen, XFree86®
macht erst mit 96 MiB Spaß, da die Unicode-Fonts ihren Tribut
fordern. Auf sparc wird eine v8 CPU benötigt, die in den gängigen
SPARCstation 5, 10 und 20 eingebaut ist, 32 MiB RAM sind schon
ausreichend (nach der Installation gar weniger, aber das will
man eh nicht), wenn man kein X11 fahren will, und wahlweise eine
serielle Konsole. In beiden Fällen liegt der Bedarf für eine
Standardinstallation bei ca. 250 MiB HDD-Platz, 350 MiB mit
XFree86®, die Sourcen veranschlagen nochmals einige hundert MiB,
welche man aber nicht braucht. Die Ports kommen entpackt je nach
Blockgröße auf 80 MiB allein für das Framework (viele kleine Dateien),
sodaß man ein GiB einplanen sollte (drei, wenn man Firefox bauen
möchte).
Das MirPorts
Framework, welches dient, auf MirOS BSD Anwendungen zu
installieren, läuft mittlerweile übrigens zusätzlich auf
OpenBSD, Darwin/Mac OSX (sogar Leopard), und MidnightBSD."
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