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Von Anonymer Feigling am Sunday 18. March 2007, 10:29 MES (#1)
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Ich weiß gar nicht was die ganze Linux auf dem Desktop Diskussion soll. Natürlich ist Linux reif für den Desktop, das mach ich doch schon seit Jahren.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 18. March 2007, 11:06 MES (#2)
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Die Frage sollte eher heissen, ob Linux für ignorante DAUs bereit ist.
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Yep ;-) Aber da frage ich mich doch, ob der Computer grundsätzlich für ignorante DAUs bereit ist... und nach nur gerade knapp 30 Jahren Entwicklungszeit wäre ich mir da noch gar nicht so sicher!
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. March 2007, 20:41 MES (#11)
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Was seid ihr denn fuer Faschos?! Habt ihr keine Eltern, welche ihr gerne auf einer Linux-Box surfen sehen wuerdet?
Die Ubuntu Prereleases sind wirklich sehr lobenswert und zwar weil sie dem Einsteiger entgegenkommen -- Ich sehe nicht ein, was es daran zu meckern gibt..
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. March 2007, 23:23 MES (#12)
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Da sag' ich ja gar nichts gegen. Habe selbst schon Debian, Ubuntu und Novell installiert (und FreeBSD, ebenfalls als KDE-Desktop). Ich finde aber grundsätzlich, dass der PC eigentlich zu kompliziert und zu wenig ausgereift ist und man ihn zu oft auch jenen auf's Auge drückt, die ohne besser dran wären.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Apple lässt grüssen --
In the beginning was the Word, and the Word was "Arrrgh!" - Piratcus 13:7
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Von Anonymer Feigling am Sunday 18. March 2007, 11:51 MES (#3)
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Klicks sind also das entscheidende Kriterium fuer "Desktopfaehigkeit"! Werde ich mir merken.
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Nunja... Ja...
Letzte Woche hab ich nem Kumpel geholfen sein Ubuntu aufzusetzen. Bei der Treiberinstallation musste er dann in Configfiles rumfummeln (erste Hürde: Welchen Editor nehmen wir da? `sudo gedit` hats dann getan) - ich muss sagen, dass ist echt nicht zumutbar für den 0815 User. Wenns darum geht, einen Server aufzusetzen, klar, dann hat Klicks absolut nichts zu sagen. Aber für einen Desktop für die breite Masse, ist es halt schon wichtig so, wie sauber und einfach man nur über GUI und mit möglichst wenig Manuals-Lesen ein OS aufsetzen kann, das dann auch noch das macht, was man will. Bei der Entwicklung eines Betriebssystems geht es nicht nur darum, dass man ein mächtiges Werkzeug entwickelt, sondern im Sinne der Freiheit von GNU auch darum, dass das OS auch wirklich benutzbar ist (wortlaut nach RMS). Und da gehört halt auch dazu, dass der Normalo keine Manpages durchlesen will, wenn er mal die Auflösung von X ändern möchte. --
In the beginning was the Word, and the Word was "Arrrgh!" - Piratcus 13:7
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Von Anonymer Feigling am Sunday 18. March 2007, 12:13 MES (#4)
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Linux-auf-dem-Desktoper:
"Klar ist es bereit ich nutze es ständig"
Lupe : ".. und löse jedes Problem durch ein gewaltiges erlerntes Wissen selber."
Fazit : "hier ist ein Experte an einem Expertensystem, der Desktoper hat Desktop missverstanden, ein Desktop ist in diesem Fall
weder ein laufendes KDE noch fvwm noch Gnome,
es ist eine Kombination aus nutzerfreundlicher Bedienoberfläche und einfach zu bedienenden Tools."
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Aber in der Tat Ubuntu hat das geschafft,
was viele Distributoren trotz kommerziellem
Erfolges nicht geschafft haben, undzwar
einfache Programme zur Verfügung zu stellen die
das besagte Expertenwissen in sich tragen,
und die jene zum Betrieb wichtigen Optionen
dem Nutzer verständlich darzubieten,
wahrscheinlich haben die Distributoren es gerade
auf Grund des kommerziellen Erfolges nicht gewagt einen Schritt in Richtung nicht-Experten-Nutzer zu machen, um Ihren kommerziellen Erfolg
unter den Experten nicht zu gefährden,
nach dem Motto, "ein Experte benutzt nichts was auch Karl-Otto benutzen könnte."
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Von Anonymer Feigling am Sunday 18. March 2007, 22:31 MES (#7)
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Naja, dann nenn mir doch mal den Ach so riesigen unterschied zwischen Ubuntu und Mandriva? Musst halt nicht immer nur SUSI und REDGAG anschauen, das sind mitlerweile ja sozusagen totgeburten ausser im Server-Bereich, und Redhat mit ihrem ach so tollen Setup das sich noch nie verbessert hat und immer noch so aussieht wie zu Anfangszeiten
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. March 2007, 01:54 MES (#8)
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genau diese habe ich beschrieben:
Ubuntu hat Geld
Mandriva braucht Geld
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. March 2007, 13:09 MES (#10)
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Wieso braucht Mandriva Geld???
Mandriva wird zu 80% von der Community Entwickelt, zudem ist Mandriva Free 100%GPL und nix anderes
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. March 2007, 23:25 MES (#13)
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weil eine firma dahintersteht?
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 20. March 2007, 13:47 MES (#18)
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Und hinter Ubuntu nicht? ja klar ;-) hahahaha, der ist echt Gut, würde mich nächstesmal besser informieren, siehe canonical ;-)
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Von Anonymer Feigling am Sunday 18. March 2007, 12:45 MES (#6)
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Da werden jetzt sicher wieder die Lizenz-Fanatiker aufschreien!
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dass nicht mehr verbreitet werden sollte, Linux sei eine "Alternative" zu Windows. Nein, meiner Meinung nach ist Linux Window ebenbürtig, steht in Konkurrenz zu Win und Mac.
Von Alternativen hab ich ein anderes (und wohl auch viele DAU's) Bild. Im Stil von "Zwar nicht ganz so gut, aber ...". Das ist für mich persönlich eine alternative. Auch wenn es per Definition nicht so sein sollte. In den Köpfen vieler ist eine Alternative minderwertiger als das "Orginal".
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Find ich jetzt nicht... Aber wenn dus klarmachen willst, darfst du auch "echte Alternative" sagen. --
In the beginning was the Word, and the Word was "Arrrgh!" - Piratcus 13:7
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 20. March 2007, 21:01 MES (#19)
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Mich stört der Begriff "Alternative" auch oft. Ich finde das oftmals "Äpfel mit Birnen" verglichen werden und nicht auf individuelle Eigentschaften Rücksicht genommen wird.
Das ist einfaches Schubladen denken und so einfach sollte man es sich nicht machen.
Meiner Meinung nach sollte man sagen: "Ein Polo währe für mich eine Alternative zum Golf" aber nicht "Der Polo ist eine Golf-Alternative" (ich weiss blödes Beispiel. Will eigentlich nur sagen das man nur von Alternativen sprechen sollte wen es einen selbst betrifft aber nicht für andere Menschen Alternativen bestimmen sollte.
blubb
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Naja, das ist wieder die endlose Diskussion ob man nun bei Meinungsäusserungen den Phrase "für mich" oder "ich finde" einbeziehen soll.
Das ist ziemlich unnötig, da jede Aussage klar eine Meinungsäusserung ist. Wenn ich denke, dass das eine Alternative ist, dann sage ich auch, dass das eine Alternative ist - Punkt. Da muss ich nicht noch viel didaktischen Schabernack drumrum basteln, damit es auch jedem in den Kram passt. --
In the beginning was the Word, and the Word was "Arrrgh!" - Piratcus 13:7
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> Meinungsäusserungen
Nein, es ging nicht um Meinungsäußerungen das Misverständnis auf Deiner Seite rüht daher, dass "für mich" tatsächlich eine unbeholfene Meinungsäußerung, aber auch ganz einfach eine ganz normale Funktionsbezeichnung sein kann. Wenn wir mal Meinungsäußerungen auf "ich finde" einschränken und folgende Beispielsätze verwenden ...
(1a) Linux ist für mich eine Alternative zu Windows.
(1b) Linux ist eine Windows-Alternative.
(2a) Ich finde, Linux ist für mich eine Alternative zu Windows.
(2b) Ich finde, Linux ist eine Windows-Alternative.
..., dann ging es dem OP um den Unterschied a-b, Du hast aber den Unterschied 1-2 verstanden. Ginge es um 1-2, würde ich Dir zustimmen.
Der OP wollte aber in etwa Aussage, dass man zwei sagen kann, ob Linux für einen selbst eine Alternative zu Windows (oder was auch immer) ist, aber dazu keine allgemeingültige Aussage treffen sollte.
Und um uns dann noch mit dieser eigentlichen Aussage zu befassen: Da bin ich insofern anderer Meinung, als man wenigstens für Anwendungsfälle Aussagen sehr gut treffen kann. ("Linux ist bei Office-Anwendungen eine Alternative zu Windows.", "Linux ist bei Netzwerksicherheit Windows weit überlegen.", "Linux ist keine Alternative zu Windows, wenn man Spezialanwendungen benötigt, die nur unter Windows laufen und auch nicht unter WINE lauffähig sind.")
Allerdings sind allgemein gehaltene Aussagen ("Linux ist eine Alternative zu Windows." genauso wie "Windows ist eine Alternative zu Linux") immer als das zu werten, was sie sind: Werbung.
Gruß, jnf
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Sehr guter Post, danke --
In the beginning was the Word, and the Word was "Arrrgh!" - Piratcus 13:7
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