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Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 09. November 2006, 10:13
Aus der Neptun Abteilung
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Die Informatik-Support-Gruppe des D-ITET (aka ISG.EE) der ETH Zürich bietet auch dieses Jahr wieder Linux-CD-Images für ihre Studenten und Mitarbeiter (mit offiziellem Support, für andere ETH-Mitglieder ohne) an. Im Gegensatz zu den vorherigen Images der ISG.EE als auch der (initial ebenfalls von ihr stammenden) Neptun-Linux-Installation baut ihre neue Installation nun nicht mehr auf Debian sondern auf Ubuntu auf. Die CD beinhaltet neben einem Ubuntu 6.10 auch noch ETH- und D-ITET-spezifische Pakete, darunter ein auf die ETH abgestimmte VPN-Konfiguration, das ETH-Standard-Brief-Layout als Style für LaTeX, die ETH-Fonts für LaTeX und im TrueType-Format, den Verteiltes-Printen-und-Plotten-Client vpp sowie diverse weiteren Anpassungen der Konfiguration. Für ETH-Mitglieder, die bereits ein Ubuntu 6.10 nutzen, besteht die Möglichkeit, die Extra-Pakete durch Einbindung des ISG.EE-Repositories ebenfalls zu nutzen.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 09. November 2006, 10:31 MEW (#1)
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das ETH-Standard-Brief-Layout als Style für LaTeX, die ETH-Fonts für LaTeX und im TrueType-Format Ist LaTeX nicht überholt? Schreibt man heutzutage Dokumente nicht in DocBook? Ich frage nur. Ich nicht sehr glücklich darüber, dass XML in Solaris 10 so prominent vertreten ist und bei RHEL auch immer mehr anzutreffen ist...
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Von Anonymer Feigling am Thursday 09. November 2006, 10:44 MEW (#2)
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(La)TeX ist zeitlos. Und zumindest TeX ist perfekt: Es hat keine Bugs mehr und tut genau das, was es soll. Wieso also was anderes benutzen? ;-)
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LaTeX ist sicher nicht überholt. DocBook ist eher für technische Dokumention gedacht, während LaTeX allgemeiner verwendet werden kann.
Ich habe jedenfalls noch nie von jemandem gehört, der DocBook verwendet hat um damit einen Roman oder einen Brief zu schreiben. :-)
Es ist sogar so, dass die PDF-Ausgabe eines DocBook-Dokumentes meistens über LaTeX geht.
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Man schreibt heuzutage Dokumente mit Microsoft Word... ;) Zumindest die Mehrheit der Computernutzer...
Was man davon halten mag ist eine andere Sache, ich persönlich bin jedoch froh, nicht La(Tex) benutzen zu müssen, die Dokumente sehen meiner Meinung nach oft schlicht schlecht aus, weil es zu kompliziert ist...
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Von Anonymer Feigling am Thursday 09. November 2006, 14:27 MEW (#5)
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Bitte? Die Dokumente, die mit LaTeX generiert werden, sehen selbst beim simpelsten Style besser aus als das, was Word produziert: Sie sind optisch dezenter, haben sauberes Kerning (was Word noch nie gescheit hinbekommen hat) und Ligaturen da, wo sie notwendig sind (kann Word schlicht und einfach nicht), etc.
Und sorry, kompliziert wird Word genauso, wenn Du Ansprüche hast, nur dass es die Ansprüche irgendwann nicht mehr befriedigen kann, während LaTeX kann (so kam ich zu LaTeX). Ohne Ansprüche ist LaTeX aber ebenfalls simpel und einfach, bringt aber auf Anhieb um Welten besser aussehende Seiten hinten raus. Selbst die Sekretärinnen hier nutzen LaTeX.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 11. November 2006, 14:41 MEW (#10)
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> Selbst die Sekretärinnen hier nutzen LaTeX.
Cool! Wo arbeitest du? :)
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Dieser »Man« ist vermutlich derselbe, der auch von der Brücke springt, wenn es ihm alle anderen vormachen.
Es mag ja viele geben, denen Word genügt (Wobei ich dann nicht verstehe, weshalb die nicht eine Gratistextverarbeitung nehmen. Hat vermutlich mit dem Herdentrieb zu tun. Häufig werden die Leute ja auch in der Schule im Unterricht mit Microsoftprodukten angefixt). Aber versierte Computerbenutzer siehst du weniger mit Word hantieren. Das hat schon seinen Grund.
Ich persönlich bin jedoch froh, nicht Word benutzen zu müssen; die Dokumente sehen meiner Meinung nach oft schlicht schlecht aus, weil es zu kompliziert ist … ;-)
Word ist ein typisches Ich-mach-alles-Aber-nur-halbbatzig-Programm. Man wird regelrecht von den Features erschlagen, die aber selten wirklich gut implementiert sind. Andererseits, wenn man etwas Bestimmtes sucht, findet man es kaum.
Wofür ist Word eigentlich gut? Als Texteditor ist die noch schlechtere Wahl als Notepad. Wenn ich eine Tabellenkalkulation brauche, nehme ich es nicht. Flyer oder Einladungskärtchen macht man mit einem DTP-Programm. Für Präsentationen ist es auch ungeeignet. Word kann ja nicht einmal von Hause aus PDFs generieren.
Wie ging nochmal der Spruch? Wenn Word für längere Texte geeignet wäre, würde es »Book« heissen.
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Das mit dem "Book" finde ich gut :)
Wo wir so schön bei LaTeX sind: ich hatte die Idee, aus einem Blog ein kleines Buch zu machen (ist mir so als kreative Geschenkidee eingefallen), mit jedem Kapitel einer neuen Seite. Und da dachte ich mir, "verwendest da einfach mal LaTeX um zu gucken wie man sowas anstellt". Könnt ihr mir eine kleine, brauchbare Anleitung für so etwas empfehlen?
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Ah, danke, wunderbar! Das bringt mich schon mal weiter :)
Man muss zugeben, Dokuementation scheint es LaTeX nicht zu fehlen und die Userbase scheint auch schön groß zu sein. Toll!
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