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Die Release SUNNA 3-Cd hat aus der Box gut funktioniert und eine starke Leistung in Sachen Hardware Erkennung gezeigt. HP Color Laser Jet 1600 z.B. brachte ich weder unter Ubuntu noch Kanotix zum Ausdrucken mit Farben, mit dem Mandriva Release auf Anhieb. Das Gleiche für den 3d-Auftritt, auf Notebook HP 6110nx/Intel 915, per Klick aktivier- oder konfigurierbar. Eye-Candy schadet in diesen Zeiten wirklich nicht.
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Naja, wer schonmal Vista probiert hat, wird hier anderer Meinung sein.
Die 3D-Funktion ist sehr praktisch. Wie gut dass XGL ist weiss ich allerdings nicht.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 05. October 2006, 00:29 MEW (#3)
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Natürlich ist das unnütz...
Genauso unnütz wie mehr als 640KB Speicher, und auf meinem Amiga 500 waren 640x480 auch genug.
Da hat man unter dem schreibtisch die modernsten 3D beschleuniger Karten und zuckelt immernoch im 2D Modus wie zu anno vesa...
UI's mit 3D Beschleunigen können fenster problemlos skalieren inklusive schriften und unterschiedlichen Ausgabemedien um ideal dpi zu erreichen. Transparenz, übersicht, und das wegfallen des von Hand (oder auch nicht von Hand) neu Zeichnens sind auch nicht zu verachten
Wenn das ganze dann auch noch gut aussieht. WinXP ist da ja leider nur zum Kübeln geeignet, dann nur her damit. Man kann die Leistung einer 3D Karte dümmer verbrennen als mit einer guten UI ;)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 05. October 2006, 15:19 MEW (#5)
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Ist es die Schuld der Anwender, wenn per Default eine Overkill-GraKa als Fön im Rechner sitzt? Ja vielleicht, weil sie dumm und faul ist, sich mit Massenware abspeisen zu lassen. Ich habe keine solche Karte, aber man muss schon etwas suchen und billige Karten sind eher aufgemotze aber veraltete NVidias, die immer noch mehr von 3D verstehen als von einem scharfen CRT-Bild.
Den Fensterinhalt komplett zu skalieren soll also sinnvoll sein? Für Videos sicherlich, aber dafür gibt es selbst unter X11 seit einem Jahrzehnt XVideo, was auch überall untersützt wird. Mein Webbowser oder Editor sollte aber tunlichst unterlassen die Schrift zu skalieren nur weil ich das Fenster kleiner oder größer mache. Im Gegenteil, ich ändere die Größe doch um mehr oder weniger zu sehen.
Für Transparenz bräuchte man an sich auch kein 3D, das ist nur ein netter Nebeneffekt von 3D-Support, den aber viele sowieso nur als Spielerei sehen. Erinnert sich noch jemand an die Fenster-Animationen unter Win95? Die hat auch jeder deaktiviert weil sie auf Dauer nur nervten.
Eben dieses "Verbrennen" kann ich nicht nachvollziehen. Das ist nicht umsonst, sondern kostet Strom. Ein Chip der nichts oder wenig zu tun hat, verbraucht weniger.
Man sollte die Aussage "640 kB ought to be enough for everyone" auch mal von der anderen Seite betrachten: Ohne überflüssigen Schnick-Schnack braucht man weniger Speicher und Performance. Ich habe nichts gegen Spielereien, aber wenn sie nicht optional sind, dann bin *ich* gezwungen mein System aufzurüsten. Man sollte diese angebliche Aussage von Gates eher als Prämisse betrachten, nämlich: Zwinge die Anwender nicht unnötig mehr Geld als nötig auszugeben.
Sicherlich interessiert das MS heutzutage am allerwenigsten. Schließlich arbeiten sie eng mit der Hardware-Industrie, die ihren Kram verkaufen will, zusammen.
Übrigens, VESA mit 2D gleichzusetzen, ist ziemlich irreführend, da VESA nie mehr als einen Framebuffer anbot, also nicht einmal 2D-Beschleunigung bot - abgesehen von Bitblitting, d.h. schnelles skalieren oder zeichen von 2D-Objekten oder 2D-Texturen war mit VESA nicht möglich. Die Karten boten das aber sehr wohl und das wurde auch schon zu Win-3.1-Zeiten ausgiebig genutzt.
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Das, was man braucht, kann die Werbung gar nicht mehr anpreisen. Sie muss mit Zeug kommen, dass zwar niemand braucht, aber auch noch nicht jeder hat. "Dieses Handy spielt Beethovens 9. Symphonie im Ultraschallbereich, wenn Sie ein SMS bekommen. Wenn Ihre Katze aufschreit und ins Koma fällt haben Sie von Ihren Lieben eine Nachricht erhalten! Neue Katzen gibt's kostengünstig im Tierheim.".
Das, was für das Arbeiten nötig ist, wird von vielen Kunden als Basis empfunden, die der Hersteller ihm schenken muss. Bestenfalls darf er da ein Trinkgeld verlangen. Erst das Zeug darüber hinaus, der Luxus, ist etwas, wofür er bezahlt. Resultat: Unnütze Features im Wert von 50.- werden für 400.- verkauft, weil die 300.- teure Basisarbeit ja auch irgendwie bezahlt sein muss. Alle sind zufrieden.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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