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in dem Moment wo ich eine Node mit ungewünschtem Content ausschließen kann, muss ich sowohl node als auch content kennen. Also nichts mehr mit Anonymität.
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Der Content kann auch weiterhin nicht kontrolliert werden. Das Prinzip ist dasselbe, der unterschied ist das du nicht mehr mit Hinz und FBI kommunizieren sollst sondern nur mit Freunden... was aber kompletter Schwachsinn ist, wenn man die grösse bedenkt die Freenet in nächster Zeit haben wird...
Das Hauptziel aber ist, das man IP's von Freenet benutzern nicht mehr so leicht sammeln kann. Bisher muss man ja nur einen Node laufen lassen, und die IP's wurden gratis geliefert... mit dem Darknet kann man es erschweren.
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s/Freenet/GNUnet/g
Freenet ist in Java geschrieben, das kann man grundsaetzlich nicht ernsthaft verwenden (viel zu viele (und unfreie) Abhaengigkeiten ums als Daemon laufen zu lassen).
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Naja, das ganze ist Ansichtssache. Vorteile sind auf jeden Fall Plattformunabhängigkeit und Sicherheit. Schon mal einen Bufferoverflow in einem Java Programm produzieren können? Grad wenn es ja darum geht ein kleines privates Netz aufzubauen und sich dadurch zu sichern, ist es ja mehr als doff wenn sich dann jemand mit einem Exploit einschleicht. ;)
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Plattformunabhaengigkeit? Mit Java??
GNUnet laeuft auf allen von Debian unterstuetzten Plattformen (12), auf saemtlichen BSDs, OSX und auch auf Windows. Das ist mit den meisten Programmen so, die einen vernuenftigen Upstream haben, dafuer brauch ich keine Java[TM]-Technologie.
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es ist aber nicht mehr anonym.
Sobald einer in ein Darknet reinkommt, biste verarscht.
Wobei das Darknetprinzip mich ja auch reizen würde, man muss nur verhindern, dass Deppen unbekannte reinlassen. Aber die wenigsten Leute mit denen man Filesharen will kennt man im RL ... und wenn weiß man trotzdem nicht, wer einen verpetzen möchte ;-).
Weitere Diskussion bitte auf heise nachlesen, da ists detailierter Diskutiert.
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Der Andere hat es bereits beantwortet, aber nur um es nochmal zu erklären: am Prinzip von Freenet hat sich nichts geändert. Es wird auch weiterhin alles verschlüsselt, die Transfers sind weiterhin indirekt, aber es hat sich in den Details viel verändert (Blocksize 32k, FCPv2, Darknet usw)
Wenn du gerne auf Trolle im Trollforum hören willst, diskutier da gerne weiter ;) aber ohne mich. Halbwissen krieg ich schon aus dem Fernsehen. Lies die Whitepaper wenns dich wirklich interessiert, sie sind frei zugänglich auf der Project-seite.
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sorry, verschlüsselt heißt nicht anonym. ein Darknet ist nicht das was das alte Freenetprinzip bot.
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Tja hab auch grad die Devl-liste gelesen, und wollte auch grad bei symlink die Story einsenden.
Wie dem auch sei. Freenet 0.7 wurde veröffentlich um mal wieder Geld in die Kassen zu spülen, da der Fulltime entwickler zwar viel Arbeitet und das auch für wenig Geld. Aber ohne neue Releases gibts keine Aufmerksamkeit. 0.7alpha ist schon ein weilchen zu haben wenn man alles genau verfolgt hat...
Ich steh zu 0.7 aber sehr kritisch, die Alpha-version ist noch komplett unbrauchbar, wenn ihr die Freenet experience wollt, dann benutzt lieber die alte 0.5 Version, die läuft bestimmt besser und ihr müsst nicht erst noch jemanden kennen der bereits im Netz ist. (wers trotzdem mal versuchen will, kann auch gleich mal fuqid für 0.7 ausprobieren: http://download.apophis.li/FUQIDfor07-0.1.zip )
Die Darknet Idee sollte ein zusätzlicher Schutz sein, leider Meiner Meinung nach völlig an der Realität vorbei. Ich hoffe das das Opennet möglichst schnell angepackt wird.
Ich benutz Freenet schon ziemlich lange, und es läuft eigentlich ziemlich gut. Da muss 0.7 noch einiges zulegen...
Hoffen wir das dieser kleine Sturm im Wasserglas wenigstens wirklich zu einem Fortschritt führt. Und das Netzwerk so weit skaliert das auch zehn- oder hunderttausend nutzer kein pronblem (mehr) sind.
Also nicht Freenet gleich verdammen wenn es im moment unbenutzbar ist ;) es ist ne frühe alpha :)
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Freenet-Project ist seit Jahren eine frühe
Alpha, ich habe von zwei Entwicklern vor
einiger Zeit mal rassistische Kommentare
einstecken müssen und es seither nicht mehr
genutzt (mittlerweile würd ich wieder), und
es tut immer noch nur mit sunjdk, weswegen
ich's nicht einsehe. Ich bin BSDler, ich darf das!
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 04. April 2006, 20:43 MEW (#6)
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Interessant. Dann weiss ich jetzt endlich mit welchem Hintergrund das entwickelt wurde.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 05. April 2006, 09:19 MEW (#8)
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kann man das irgendwo oeffentlich nachlesen mit den kommentaren die du einstecken musstest?
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Wenn Du IRC-Logs von so 2002, 2003, kA, hast...
ich hab die nicht.
Korrektur: nicht rassistische, sondern "Nazi"-
Kommentare waren es. Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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"You need to have a recent Java Runtime Environment."
Nicht jeder mag Java. Schade drum...
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Was? Du setzt gute Software nicht ein, nur weil dir die Programmiersprache nicht passt? Ich mag Assembler, C, Perl, PHP auch nicht besonders. Trotzdem setzte ich die natürlich ein! Aber neue Software entwickele ich (solange ich mir das aussuchen kann) nur mit Java und Ruby. Das geht halt deutlich schneller und ist wartbarer als mit vielen anderen Sprachen.
Ist das jetzt ein neuer Trend? Nach OS- kommen die PL Vorurteile?
Seid doch mal Neuem gegenüber aufgeschlossen.
Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz. -- Theodor Fontane
Case
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Von Anonymer Feigling am Thursday 06. April 2006, 03:49 MEW (#20)
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Man kommt sehr gut ohne Java-Software aus, sogar ohne es zu merken oder sich einzuschraenken. Das kann man von Assembler und C wohl kaum sagen.
Ich glaube aber, es geht ihm nicht um das gammelige Java an sich, sondern die notwendige JVM, die ohne Ende Speicher frisst. Komm jetzt bitte nicht mit "1 GB hat doch sowieso jeder". Erstens stimmt das nicht. Zweitens will ja vielleicht auch noch Mozilla und was weiss ich gleichzeitig nutzen.
Fuer Internet-Anwendungen ist Sun's JVM sowieso weitgehend ungeeignet, da sie saemtliche DNS-Anfragen bis zum St. Nimmerleinstag im Cache haelt.
Das einzig interessante und bequeme an Java ist die JDK. Das hat EiffelStudio aber auch und das ist ja anscheined jetzt frei nutzbar. Damit ist Java so gut wie tot.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 05. April 2006, 09:20 MEW (#9)
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also die java kaffe vm geht auch. nur ebend langsamer - ich habe das mal vor einer weile unter debian getestet.
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Danke für den Tip.
Mir wär ja gcj am liebsten, dann hätte man
sogar native Binaries, aber man kann wohl
nicht alles haben... Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Wenn es mit kaffe laeuft, laeuft es in der Regel auch gcj (nutzen beide GNU Classpath).
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Ich hab auf der FOSDEM mit Ian gesprochen
und er meinte, gcj läuft definitiv nicht.
Außerdem nutzt gcj libjava, in die erst
Classpath gemergt wird, und aktuelle Classpath
laufen mit meinem alten gcj nicht.
(gcc 4.1-Port in Vorbereitung, aber ich hab
so _viel_ auf meiner Todo...) Ich bin BSDler, ich darf das!
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