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Ich bin bekennende KDE Schlampe, zur Hölle, ich brauch sogar Kopete.
Aber gibt es so wenig ungelöste Probleme in der Software-Entwicklung, dass wir YAO (Yet another Office) brauchen? K-Office ist schön und gut, und macht auch Spass (hab's sogar angeschaut), aber 98 von 100 unter Unix brauchen für normale "Office Anforderungen" OO.org. (Klar, ein halber von hundert noch Latex, und noch ein halber schreibt PDF in VI).
IMHO ist keines der K-Office Tools klar besser, oftmals nicht mal so gut, als/wie sein spezialisierte Mitbewerber.
Wie gesagt finde ich sonst "K-Tools" wunderbar, aber ich glaube nicht dass sich der enorme Aufwand für ein "K-Eigenes-Oder-wenigstens-QT-Word" lohnt.
Dann schon liber ein K-Google-Earth ;-)
Und nun steinigt mich !
3b
Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
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+1 *grins* ;-)
Ich hab KOffice nicht wirklich groß verwendet, da ich KDE nicht mag. Aber was ich z.B. an AbiWord, Gnumeric & Co. gegenüber OpenOffice.org mag, ist, daß es wesentlich flotter ist. Sicher, OOo hat wesentlich mehr Features, aber ich wette, daß 70% der Office-Benutzer diese nicht oder nur sehr selten brauchen. Wie ist das mit KOffice mit der Geschwindigkeit? Grob würde ich es dazwischen einschätzen: Schneller als OOo, weil kein Java, langsamer als AbiWord, weil KDE.
Im großen und ganzen bin ich aber der Meinung, daß jede Office-Software und eigentlich auch jede OSS seine Berechtigung hat: Denn nichts ist schlimmer als eine Monokultur, wie es sie bei M$ gibt. Sogar das kleine und sehr ressourcensparende Siag Office hat seine Existenzberechtigung, läuft es doch auf fast jedem Rechner, auf dem ein Linux und ein X läuft. Egal, wie alt der ist. (Hauptsache, es ist ein wenig RAM und Plattenplatz frei.)
Achja, und nein, PDF schreibt nun wirklich kaum einer mit vi, weil im Normalfall ein Binärformat. Aber PostScript schon. Zumindest für Emacs gibt es sogar einen PostScript-Mode.
(Und ja, ich gehöre primär zur LaTeX-Gruppe und sekundär zur PostScript-von-Hand-bastel-Gruppe, zumindest bei irgendwelchen Diagrammen oder Grafiken. ;-)
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There is no place like $HOME
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Ah, letzteres erklärt einiges. Ich starte ja schließlich kein KDE, nur weil ich eine KDE-Anwendung nutzen will. :-)
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There is no place like $HOME
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AFAIK hilft es enorm kdeinit (ich glaub das der dienst so heißt, bin mir aber nicht sicher) beim starten eines "alternativen" WM automatisch im Hintergrund ausführen zu lassen, dann starten KDE anwendungen erheblich schneller, da ein KDE Programm immer die Standard KDE dienste wie zB einen DCOP server mit sich mitstartet, wenn diese schon laufen (und so viel speicher brauchen die auch wieder nicht :)) sind die programme auch außerhalb von KDE sehr flott.
Musste das vor langer Zeit mal (ich glaub war noch KDE 3.0) für nen bekannten einrichten weil KDE auf seinem system eindeutig zu langsam war und er aber Konqueror und FluxBox oder so haben wollte :)
Hoffe ich konnte helfen.. ;) --
If I was god, I would recompile penguin with --enable-fly.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 27. July 2005, 18:52 MEW (#6)
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Ich denke, du hast in etwa recht, was die Benutzeranteile betrifft. Dennoch: KOffice könnte sich in Zukunft durchaus lohnen, denn wie ich glaube sind die Applikationen als KParts ziemlich einfach von Dritt-KDE-Applikationen integrierbar.
Einem KDE-Entwickler wirds also wenig Mühe kosten, wenn es darum geht z.B. Excel/Calc-Dateien in seine Applikation zu integrieren. Durch die KParts-Architektur lassen sich so einfach Dateitypen nutzen. Ich bin da nicht ganz sattelfest, aber das ist dann RAD mit einem guten ROI und kurzer time-to-market, booaaaheee, wär der Gates ein KDE-ler...
Nebenbei eine Frage eine Windows-laien: Kann ein Windows-Entwickler für seine Applikation mit Tools von Microsoft ähnliches mis MS Office machen? Lizenzen?
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