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Debian ist eine der besten Linux Distributionen, es gibt tausende von Paketen, die Zusammenarbeit der Pakete ist ausgezeichnet, es wirkt nicht zusammengewürfelt, kommt wie aus einem Guss daher, das zeichnet Debian aus.
Ubuntu ist alles was Debian ist, zusätzlich ist es noch Anfängerfreundlich, allerdings hat man es auch nicht übertrieben, wie das bei Suse der Fall ist, bei Ubuntu kann man Linux lernen und verstehen, andere Distributionen wurden einfach so vereinfacht das es mehr wie Windows ist; das ist wohl auch der Grund, warum viele Linux-Erfahrenen Anfängern Ubuntu empfehlen, was ebenfalls ein User-Schub gibt.
Ubtunut ist _die_ Möglichkeit die Vorteile von Debian zu nutzen, ohne viel Vorkentnisse.
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Ubuntu ist auch aktueller als Debian. -- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Naja. Meine Workstation WAR Ubuntu. Bis ich die Debian "unstable" Repositories im sources.list eingetragen habe. Schwupp, 90% von Ubuntu war weg, durch aktuellere Debian-Pakete ersetzt.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Bei so einer Statistik wuerde mich ausserdem interessieren, was fuer User von debian zu ubuntu gewechselt sind.
Poweruser und config junkies duerften wohl eher bei debian bleiben, hingegen user, die mehr wert auf eine gesunde und freundliche community legen duerften wohl eher wechseln. So meine Erwartung, die ich gerne durch zahlen belegt haette.
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Von Anonymer Feigling am Monday 04. July 2005, 17:05 MEW (#2)
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1. Basierend auf .deb aber trotzdem mit aktuellen Paketen
2. "Schlanke" und sinnvolle Desktop-Grundinstallation
3. Sehr einfache Installation
4. Saubere Hardware-Erkennung/Einrichtung
5. Für jede Aufgabe ist EIN (und nicht tausende) Programme installiert
6. Gute GUI-Configtools für Hardwareinrichtung (dürften aber mehr sein)
usw.
Kenne keine Desktop-Distri, die so durchdacht ist und man nach der (Standard-)Installation sofort loslegen kann ohne tausende von Einstellungen machen zu muessen.
Ich denke, Ubuntu koennte Linux einen Schub in Richtung Desktop-System geben...
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Das mag ja stimmen für leute denen Gnome gefällt, ich persönlich ziehe KDE vor, und benutze deshalb Kubuntu ...
Und ja, ich bin voll zufrienden damit.
So macht auch debian spass ...
Ich bin ja nicht unbedigt bekannt dafür das distis lange leben bei mir :-) Aber Kubuntu scheint länger zu leben, so wie früher SuSE.
(Ne, nicht auf der test-HD, die werden immer mal wieder gespühlt um was neues zu sehen)
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Von Anonymer Feigling am Monday 04. July 2005, 18:15 MEW (#5)
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Was hat denn z.B. UBUNTU was Mandrake nicht hat? und Produktiv kann UBUNTU momentan noch nicht sehr gut mithalten, ist wirklich noch ein bischen unstabil! sieht schon schön aus usw. aber ist im moment eher Hype als mehr
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Mandriva ;)
Ubuntu hat
- Gnome (Ok das ist halt mein Geschmack)
- EIN Programm pro Aufgabe (Halleluja, dass das mal jemand kapiert)
- Debian im Rücken (Deswegen empfehlen es die Gurus den Newbies)
- Mark Shuttleworth und seine Millionen
- kostenloser CD-Versand
- den Hype
Ok, das Letzte zählt nicht wirklich, aber die ersten 5 sind meine Gründe, warum Ubuntu gut ist ... zum weiterverteilen, ich selbst hab Debian daheimstehen.
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> EIN Programm pro Aufgabe (Halleluja, dass das mal jemand kapiert)
Das ist genau DER Grund, warum ich Ubuntu nicht mag und deswegen auch mit Sicherheit nicht von Debian zu Ubuntu wechsle.
Aus meiner Sicht ist das nämlich der große Fehler von Ubuntu (ok, es hat den Vorteil, man braucht nicht soviele Maintainer wie Debian ;-). Denn einer vielen Vorteile von Debian ist:
Auswahl!
Wenn mir eine Distribution "vorschreibt", welche Programme ich für welchen Zweck zu verwenden habe, dann kommt sie bei mir in die Tonne. Bei Ubuntu insbesondere genervt hat mich das in Sachen Webbrowsern. (Jaja, ich weiß, meine alte Leier... ;-)
Für Anfänger, die einen Windows-Ersatz wollen (<zynismus>da gibt's ja für jeden Zweck auch nur ein Programm — von Microsoft</zynismus>) mag das vielleicht gut sein und ich drücke solchen Leuten auch lieber ein Ubuntu in die Hand als ein SuSE. Aber für mich ist das nix.
Und von der Ubuntu-Community habe ich ehrlich gesagt noch nicht viel gesehen. Auf dem Linuxtag ist Ubuntu bei GNOME "untergekommen". (SuSE war mehr oder weniger auch in der Versenkung verschwunden. Wieso eigentlich? Ja, gut, Novell, aber warum?) Debian dagegen war wie üblich omnipräsent, und eben nicht nur am Debian-Stand. Und auf anderen Events ist mir Ubuntu auch noch nicht untergekommen, außer vielleicht mal am GNOME-Stand auf dem Demo-Rechner. Komische Community.
Umso lustiger finde ich es, wenn Leute behaupten, Debian wäre tot. Sorry, aber Debian lebt (zumindest in meinen Augen) mehr denn je. Und das nicht nur, weil sie manche der bisher typischen Debian-"Probleme" gelöst. Stichwort volatile zum Bleistift. Und ohne Debian ist Ubuntu nunmal nix.
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There is no place like $HOME
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Sicher, und genau die Auswahl hat man ja auch. Ich möchte allerdings, unter keinen Umständen, als Ubuntu Apostel verstanden werden.
Ubuntu installiert halt per default nur eine Software für einen Dienst. Email, Web, IM, u.s.w. Aber ist das schlecht? Ich glaube nicht. Daß debian mehr Wahl bietet, zieht auf diesem Punkt nicht. Warum? Weil bei debian per default eben gar nichts weiter installiert wird. (Das ist auch kein Angriff auf die debian Methode, die ich auch sehr schätze, aber halt ein Fakt.) Für Linux-Neulinge und Leute die es einfach satt haben des öfteren und für alles selbst Hand anzulegen, ist Ubuntu desswegen vorzuziehen. (Note: das ist eine IMO)
Ausserdem gibt es ja die Möglichkeit, wenn einem eine Wahl der Ubuntu-Crew nicht gefällt, andere Software aufzuspielen. Ubuntu bietet auf dem Gebiet (fast!) soviel Freiheit wie debian. Einfach die Universe Zeilen in /etc/apt/sources.list auskommentieren (geht überigens auch graphisch über Synaptic), und wenn man denn will, auch noch multiverse anhängen, und schon hat man die Wahl.
Das einzige was mich bisher stört, und das gebe ich auch gerne jedem zu hören der es hören mag, ist, daß man nur Gnome supportet. Und auch hier verstehe ich den Punkt. Es ist einfacher und desswegen auch vertretbar, daß nur eine Desktop Umgebung unterstützt wird. Viele Leute die sich jetzt vielleicht an Linux rantrauen, werden in die gleichen Fallen stolpern. Und wenn jeder die gleiche Software nutzt, dann ist die Chance halt vergleichweise höher, daß sie sich untereinander helfen können.
In dem Sinn, gibt es eigentlich nur einen Punkt wo Ubuntu weitaus weniger Auswahl anbietet, und das ist die Desktop Umgebung. Interessanterweise gibt es aber viele Forks, die sich genau um das kümmern. Siehe Kubuntu, Ubuntu-XFCE u.s.w.
N.B. Wann kommt Ubuntu-fvwm2? ;-) --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Du meinst Fuvuwumubuntu? *gd&r*
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Leider nicht. Zu mehr als ein paar OscomTag-Vorträgen (inkl. meinem eigenen :-) habe ich es leider nicht geschafft. Aber danke für den Link!
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There is no place like $HOME
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 05. July 2005, 07:46 MEW (#13)
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Meine zwei Hauptgründe Ubuntu zu bevorzügen:
- Einfach zu installieren / bedienen.
- Keine neue Installation mehr nötig, nur upgrades. Das schafft Debian, aber nicht die rpm basierte systeme! (gentoo auch, ok, aber das kann ich nicht nicht-techies empfehelen :-)
a.l.e
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komisch, mein rpm basierendes system hats geschafft :)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 05. July 2005, 10:44 MEW (#23)
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Mandriva schafft das mit urpmi, urpmi ist so ziemlich genau apt für Mandriva
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 05. July 2005, 10:50 MEW (#24)
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Nun ja, ich hatte schon Mandrivasysteme die nach dem Versionsupdate nicht mehr liefen....
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Aso bei mir ist einfach immer die rpm-datenbank auseinandergefallen nach gewisser zeit. aber das war vor... 5? jahren. hat sich das gebessert?
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Mein System hat weder .deb noch .rpm und kanns auch. Solche Systeme kenne ich übrigens bereits 2....
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 05. July 2005, 11:37 MEW (#29)
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bitte namen nennen und zweiten punkt auch mitrechnen:
- wie einfach zum installieren / zu gebrauchen die zwei systeme sind.
... das ganze für desktop endusern ohne professionelle support.
danke.
a.l.e
ps.: ich bin ernsthaft interessiert alternative kennenzulernen!
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Sind beide für Profis, nicht für Anfänger:
http://www.gentoo.org & http://www.archlinux.org/
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Ich habe mehrer Kubuntu- und Ubuntu-Installationen die ich supporte, ich merke nichts von Instabilität. Vielleicht benutzt du die Backports-Repositories, dann musst du dich aber auch nicht wundern, wenn dein System instabil läuft.
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Produktiv kann UBUNTU momentan noch nicht sehr gut mithalten, ist wirklich noch ein bischen unstabil!
Also man darf zwar viel in den Raum werfen, aber daß Ubuntu unstabil ist, ist schlichtweg falsch/Blödsinn. Daran dürfte man erkennen, daß du Ubuntu noch nicht getestet hast. (Dürfte = Konjunktiv, daher ist der Satz eine Annahme...) --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Ich finde das Grundgerüst von Ubuntu genial, aber Gnome stört mich ziemlich... ich ziehe da Kubuntu vor.
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If I was god, I would recompile penguin with --enable-fly.
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So in ungefähr geht es mir auch. Ich habe vor wenigen Tagen mein Debian runtergeschmissen und Ubuntu installiert. Es gibt nichts, aber auch gar nichts was mich bis jetzt stört, bis eben auf den Gnome Desktop. Ich werde da wohl in Zukunft XFCE installieren. Das soll ja, so hab ich mir sagen lassen, auch unterstützt werden. Mal sehen.
Rundum bin ich mit Ubuntu absolut zufrieden. Selbst wenn etwas nicht funktionnieren würde wie es soll, hat man noch immer ein bekanntes System, mit den bekannten Konfigurationsdateien unter der ach so bunten GUI, die es erlaubt schnelle Eingriffe zu machen. Das Beste ist, die Konfigurationsdateien werden nicht überschrieben wenn ich das nächste mal ein graphisches Config-Tool öffne. (Hint: yast)
Besonders überrascht hat mich allerdings auch Gnome. Man kann wirklich "Focus follows mouse" einstellen? Toll ;-) Jetzt muss ich nur noch herrausfinden wie ich mit der Maus einfach rechts aus dem Rand verschwinden kann, um dann auf Desktop 2 zu wechseln. Wenn das denn überhaupt supported wird. Weiß da zufällig jemand bescheid? --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Von Anonymer Feigling am Monday 04. July 2005, 22:09 MEW (#8)
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nein ich werde meinen Schwanz nicht zur Schau stellen.
ist bei Ubuntu ein Corporate Desktop Version geplant? à la Novell Desktop oder Red Hat Desktop? wie verdient Ubuntu sein Geld?
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Von Anonymer Feigling am Monday 04. July 2005, 22:33 MEW (#10)
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es gibt leute, die wollen gar kein geld verdienen. klingt komisch, ist aber so. es gibt auch leute, die sind reich, und wollen kein geld verdienen. klingt noch schraeger, ist aber so.
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Canonical *will* Geld verdienen: einerseits mit Support, Updates und Business-Services, andererseits mit ihrem proprietaeren LaunchPad (Synergie von sbuild, katie, bts) und dem ebenfalls proprietaeren Rosetta.
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Wollen schon, aber sie tuns im Moment (noch ?) nicht
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Weil es noch nicht fertig ist.
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Also ich muß zugeben, daß ich mich schon etwas über die Ranking-Methoden von DistroWatch wundere: Schließlich ist im 12-Monats-Schnitt auf Platz 4 noch vor SuSE MEPIS, eine weitere auf Debian basierende Distribution, die aber bisher nie groß in Erscheinung getreten ist, jedenfalls nicht hier im deutschsprachigen Raum.
Beim genaueren Nachlesen stellt sich raus: Dieses Ranking ist nichts anderes als ein Hitcounter auf den DistroWatch-Seiten zur jeweiligen Distribution. Ergo ist das nichts anderes als ein Hype-Counter. Und beim Hype ist Ubuntu mit vorne dabei, das kann ich auch so sagen, da brauche ich keinen Counter.
Aber das ist alles andere als eine Beliebtheitsskala. Wer Debian kennt und mag, schaut sich doch kaum die Debian-Seite bei DistroWatch an, oder?
So macht allerdings auch wieder der 4. Platz von MEPIS mehr Sinn: Die Leute sind neugierig und schauen nach, was das ist.
BTW: Nutzt denn irgendeiner der Symlink-Leser MEPIS?
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There is no place like $HOME
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Sowie ich das verstanden habe wird gemessen, wie viele Leute auf die Hauptseite der Distribution (z.B. www.ubuntulinux.org) im Durchschnitt pro Tag zugegriffen wird(Jede IP wird nur einmal gezählt). Wenn ich das richtig interpretiert habe werden die Zugriffs-Statistiken der Distributions-Seiten selber ausgwertet und nicht die Seite mit der Distributionsbeschreibung auf der Distrowatch-Seite. Das würde ja auch nicht viel Sinn machen. Man könnte auch einwenden, das somit ein gentoo mit ihren genialen(imho) Handbüchern auf ihren Seite zu mehr Zugriffen kommen, als eine andere Distri-Seite.
Wie schon im Artikel steht, man kann sich darüber streiten was die Statistik wert ist, aber es bleibt ein gewisser Rest von Aussagekraft über deren Verbreitung.
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ack
ausserdem auch wenn jetzt iso downloads oder ftp installs gemessen wuerden, koennte noch nicht gesagt werden wie lange oder oft oder.. ein distro wirklich gebraucht wird.
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Deswege kann Microsoft auch immer so angeben, wieviele Windowsversionen sie verkaufen. Wieviele Pinguine es gibt weiß niemand so wirklich.
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Wie gesagt, ich habe es anders interpretiert, aber vielleicht ist mein Englisch auch einfach zu schlecht. Sollte es so sein, wie ihr sagt, wertet es die Statistik natürlich weiter drastisch ab.
Trotzdem finde ich die mit dem Artikel angeregte Diskussion interessant, ich hätte nie mit einem so grossen Echo gerechnet. Liegt natürlich auch daran, das Distri-Diskussionen immer wieder zu Diskussionstoff sorgen. Natürlich ist auch jedem seine eigene Distri die Beste, was nur verständlich ist, wer braucht schon eine Distri, wenn er eine Andere besser findet?
Ich gebe zu, das ich sicher nicht zu 100% objektiv bin, da ich selber überzeugter Ubuntuianer bin. Hoffentlich ist es dennoch ersichtlich, das ich nicht polarisieren wollte, sondern versuchte die Fakten möglichst objektiv darzustellen. Ich vergesse aber sicher auch nicht meinen Debian-Server, der sehr seit lange sehr stabil seinen Dienst verrichtet.
Was mich persönlich überzeugt hatte, war die Tatsache, das auf meinem Laptop von Anhieb alles funktionierte und das Out-of-the-Box. Es ist die erste Distribution, die mich dazu gebracht hat mein Windows aus dem Dualboot zu löschen. Seither bin ich Windows-frei und sehr zufrieden damit.
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Was mich persönlich überzeugt hatte, war die Tatsache, das auf meinem Laptop von Anhieb alles funktionierte und das Out-of-the-Box
Genau das! Ich habe auch Ubuntu installiert, nachdem ich es einfach leid war, ständig an irgendwelchen configs rumzutüfteln. Ich hatte nach einer Woche die meisten Teile nur so halb am laufen. Ich habe zwar nicht sonderlich aktiv daran gearbeitet, aber es hat doch generft.
Als ich dann, quasi als Trotzreaktion Ubuntu installiert habe (nachdem ich alle meine Debian Konfigurationsdateien gebackupt hatte), und gemerkt habe, das _alles_ ausser dem Fingerprint reader "out-of-the-box" unterstützt wurde, war ich sehr überrascht und dann mehr als zufrieden.
Ob Gnome hin oder her, das System überzeugt mich immer noch. Ich kann (meistens) einfach debian sourcen mit einbinden, und alles funktionniert aufs Beste. Mehr brauche ich nicht.
Mittlerweile bin ich nicht mehr der Meinung, daß man alles selber machen muss. Ich möchte ein System was auf freier Software beruht, stabil läuft, sicher ist und sich einfach updaten lässt. Ubuntu bietet mir das, debian auch. Aber Ubuntu macht halt verschiedenes (autoconfig) entscheidend besser. Deshalb werde ich in Zukunft Ubuntu auf den Desktops und Notebooks hier zu Hause benutzen.
Auf einen Server gehört für mich trotzdem nachwievor debian. --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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