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XFree 4.5.0 veröffentlicht |
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Veröffentlicht durch tuxedo am Sonntag 20. Maerz 2005, 10:48
Aus der Totgesagte-leben-länger Abteilung
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Rund ein Jahr nach der letzten Version hat das XFree86-Projekt wurde die Version 4.5.0 des freien X-Window-Systems freigegeben. Das neue Release bringt vor allem Sicherheitsupdates, Verbesserung der Stabilität und überarbeitete Eingabetreiber, wie Heise berichtet. Weiter unterstützt XFree jetzt OpenBSD für AMD64. Eine komplette Übersicht über die Neuerungen geben die Release Notes. Quelltext und Binaries sind auf den Mirror-Servern verfügbar.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 20. March 2005, 11:29 MEW (#1)
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wohl eher aus der who-cares-abteilung.
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Eine der grössten Distributionen (Debian) hat immer noch XFree, zwar eine uralte Version, und das liegt wohl auch eher an der Geschwindigkeit wie dort Änderungen einfliessen, aber trotzdem ;)
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xfree4.3-dfsg und xfree4.4 und xorg6.8.0 sind zu 99% code-identisch.
xorg wird fuer Debian erst interessant ab Version 7, da soll es dann modularisiert sein (Geruechten zufolge soll es gegen Ende 2005 erscheinen). Vorher macht porten keinen Sinn.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 20. March 2005, 13:49 MEW (#4)
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> xfree4.3-dfsg und xfree4.4 und xorg6.8.0 sind zu 99% code-identisch.
Du meinst nicht eher xorg 6.7? Im Gegensatz zum bisher gewohnten verläuft die Entwicklung bei xorg durchaus zügig.
> xorg wird fuer Debian erst interessant ab Version 7, da soll es dann modularisiert sein
> (Geruechten zufolge soll es gegen Ende 2005 erscheinen). Vorher macht porten keinen Sinn.
Warum muss Debian alle Pakete immer erst aufwändig verwursteln ("porten")? Wenn ihnen an xorg etwas nicht passt, können sie ja patches einsenden. Den Usern *und* Entwicklern wäre sehr geholfen, wenn Debian das xorg so verwendet wie es ist, und nicht einen megabyte-großen Baum an eigenen Patches einspielen würde. Dann wäre es auch kein Problem, mal eben auf eine aktuellere und fehlerbereinigte Version (z.b. xorg 6.8.2) umzustellen.
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Xorg ist nach dem sarge release geplant. Hmm.. ich find die 'Integration' einer Software in eine Distribution ist eine der wichtigsten Aufgaben... inwiefern die SW gepatcht werden soll ist natürlich fraglich. Und ja, das Sarge schon sooo lange auf sich warten lässt ist nervig, mühsam und überhaupt.. das muss nicht umbedingt ständig erwähnt werden. Anstatt 'rumzumeckern' darf man sonst auch gerne selber mithelfen.. .z.B. RC Bugs besetigen:
Eine guter Leitfaden zum 'RC Bugsquashing' kann folgender Seite entnommen werden:
http://people.debian.org/~vorlon/rc-bugsquashing.html
Und idR sind in testing/unstable die Pakete ähnlich aktuell wie z.B. in Gentoo, teilweise aber (IMHO) in besserer Qualität als bei Gentoo. Hängt natürlich auch immer davon ab was und wann.
Gruss
Reto
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"ich find die 'Integration' einer Software in eine Distribution ist eine der wichtigsten Aufgaben..."
siehe meinen Kommentar unten. Bei XFree86 oder Xorg handelt es sich bei der 'Integration' nicht um ein paar simple Anpassung an die speziellen Gegebenheiten einer Distribution - bei Debian ist diese 'Integration' die tatsaechliche Portierung auf alle unterstuetzten Architekturen.
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naja aber debian will ja die unterstützten plattformen auch vermindern, daher dürften solche portierungen in zukunft zügiger in debian einzug halten, auch xorg hoffentlich.
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"Du meinst nicht eher xorg 6.7?"
Ja, tippfehler, danke.
"Warum muss Debian alle Pakete immer erst aufwändig verwursteln ("porten")? Wenn ihnen an xorg etwas nicht passt, können sie ja patches einsenden."
Weil Upstream nur auf i386 fixiert ist. Die Portierung von XFree86 auf alle anderen Architekturen wurde fast vollstaendig innerhalb des Debian Projektes gemacht. Selbstverstaendlich fliessen die Patches natuerlich zurueck.
"Den Usern *und* Entwicklern wäre sehr geholfen, wenn Debian das xorg so verwendet wie es ist, und nicht einen megabyte-großen Baum an eigenen Patches einspielen würde."
Xorg ist, monolithisch wie es ist, fuer Debian derzeit nutzlos, da es nur ein paar wenigen Architekturen laeuft. Unseren Usern ist das eben wichtiger.
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Warum muss Debian alle Pakete immer erst aufwändig verwursteln ("porten")?
Weil sich XFree86 weder an den FSSTD hält, noch auf 11 Architekturen läuft. Warum können die Programmierer das nicht gleich so schreiben dass es auch auf 68K, Arm, Alpha, Sparc, PPC, S390 usf. läuft?
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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