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OpenOffice 2.0 Beta kommt
Veröffentlicht durch maradong am Freitag 26. November 2004, 11:04
Aus der entwickler-im-stress Abteilung
Open Source Wie Golem berichtet, plant das OpenOffice.org Entwickler-Team eine erste Beta von OpenOffice.org 2.0 Anfang Dezember vorzustellen. Das Paket soll, laut Golem, stark überarbeitet worden sein. So erhält die Software eine vollständige Datenbankfunktion und verwendet als Standard-Dateiformat das offene Format OASIS.

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    abwärtskompatibel (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 26. November 2004, 20:04 MEW (#1)
    hallo

    gibts in der open source welt irgendwelche sachen (librarys oder guidlines oder irgendwas), die einem helfen, software so zu entwickeln, dass sie für sehr lange zeit abwärtkompatibel ist?

    so wie ich das sehe, funktioniert open source auch deswegen, weil viele leute spass daran haben neue sachen zu entwicklen und das mit anderen zu teilen, was ich sehr fein finde.

    es kann doch also auch gut passieren, dass in zwei jahren schlichtweg keiner mehr lust hat, dass format, das in open office 1.0 verwendet wurde noch zu unterstützen und das dann auch zu programmieren.

    von nem kommerziellen anbieter kann ich das schon eher erwarten. (ob er meine erwartungen dann auch erfüllt ist ja ne ganz andere geschichte). aber open source sachen haben ja doch schon oft den anspruch besser zu sein als vergleichbare kommerzielle produkte.

    sicherlich kann ich natürlich auch in zwei jahren einfach noch open office 1.0 verwenden, um meine alten dokumente auch noch gut bearbeiten zu können, nur dass ich dann eben nicht mehr kompatibel sein werde mit dem rest der welt.

    mach ich mir da zu viele sorgen?
    was meint ihr dazu?


    Re: abwärtskompatibel (Score:1)
    Von Aurelio am Friday 26. November 2004, 20:20 MEW (#2)
    (User #859 Info)
    Eigentlich ist es genau umgekehrt:

    Wenn Du ein Open Source-Programm hast, findet sich meistens einer, der das Format aufrecht erhält, zumal der Aufwand, etwas zu erhalten, doch deutlich kleiner ist als jener, ein neues Format zu entwickeln und zu implementieren. Wenn es einmal doch nicht der Fall sein sollte, kann man es selber machen oder halt (für eine Firma) den entsprechenden Support einkaufen. Die Abwärtskompatibilität ist damit sichergestellt.

    Bei einem kommerziellen Programm kannst Du das nicht erwarten. Das beste Beispiel ist Microsoft, dessen neue Versionen alte Formate zwar lesen, aber oft falsch darstellen. Da kommst Du weder mit eigenem Programmierwillen noch mit Geld weiter, da der Quellcode einfach nicht offen ist.

    Fazit: In Sachen Flexibilität und Nachhaltigkeit spricht vieles für Open Source.

    Re: abwärtskompatibel (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 07. January 2005, 13:20 MEW (#3)
    OpenOffice hat auch einen Kommerziellen Zweig und Zwar StarOffice. Die bieten dir jeden Support eies kommerziellen Unternehmens an und stellen somit auch die Kompartibilität sicher.

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