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DFI pusht Pentium-M für den Desktop |
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Veröffentlicht durch maradong am Samstag 06. November 2004, 14:48
Aus der endlich Abteilung
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Planet 3DNow berichtet, daß DFI an einem Motherboard, im ATX Format, für den Sockel 479 entwickelt, um den Kunden so die Möglichkeit zu geben, effizienter arbeitenden Pentium-M Prozessoren auf ihren Desktop-PCs einzusetzen.. Hauptgrund für die Entwicklung ist wohl die enorme Verlustleistung die moderne Prozessoren abgeben, und in der Reihe von welchen der Pentium-M positiv hervorsticht. Die Performance des Paketes soll überigens auch stimmen, so der Verfasser des Artikels.
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Also was soll denn das nun werden? Wenn der CPU weniger Strom braucht, kann er weniger rechnen -> das Teil wird langsamer. Ist doch nur logisch, das heutige CPUs mehr Strom brauchen wennse auch viel schneller sind! Kannich geradesogut meinen alten 386er brauchen, da hatte der Chip noch nichmal nen Kuehler. Aber die Leute wollen halt schnellere Computer, und da braucht es Strom!!! Warum wollen wir wohl neue Atomkraftwerke bauen, hm???? Natuerlich wegen Moore's Law!!!!! Bis jetzt hatte der Typ ja immer recht, also wenn sich die Leistung alle 18 Monate verdoppelt, dann hat der durchschnittliche Heim-PC in 10 Jahren einen Stromverbrauch von 10Kilowatt! Koennt ihr lange jammern, wo denn da der Atommuell hin soll (ich hab aber heute grad in der Zeitung gelesen dass man den einfach verbrennen kann). Also bitte, anstatt immer nur retro alte Systeme auszulochen muessen wir endlich wieder einen grossen Meiler bauen, sonst hockt ihr Saftis naemlich bald auf dem Trockenen!!!
Aber ernsthaft:
Endlich tut mal jemand was um den horrenden Stromverbrauch der neuen Desktop-Systeme in den Griff zu kriegen. Eine alte Pentium2 Kiste braucht gerade mal 20Watt. Was braucht mein Desktop-PC mit Athlon drin? 120Watt! Jetzt im Winter ist das nicht weiter tragisch, aber heizen mit Strom ist immer noch teuer. Eine Alternative zur laermenden Heizkiste gab's bisher nicht wirklich. Die VIA-CPUs sind einfach nur langsam, die Heatpipe- oder Wasserkuehlung muehsame Spezialloesungen.
Hoffentlich bewirkt die Initiative von DFI, dass in einer PC-Spezifikation neben der CPU-Taktfrequenz auch gleich die Gesamtleistung des Systems in Watt angegeben wird.
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Eigentlich war Moore's Law eher dies:
The complexity for minimum component cost has increased at roughly a factor of two per year. Certainly over the short term this rate can be expected to continue, if not increase . Höchstens kann man noch von der Zahl der Tranistoren sprechen die sich verdoppelt, aber von purer Geschwindigkeit war nie die Rede...
Dann kommt der grösste Teil der Verlustleistung nicht von dem Durchfluss an Elektronen durch die Transitoren, sondern durch den Leckstrom beim "Öffnen" und "Schließen" dergleichen.
Ein weiterer Sparpunkt ist die relativ Schnelle Abstellen eines großen Teiles der Cache und von verschiedenen Teilen der CPU.
Nur so ein Versuch zur Richtigstellung. Ob ich jetzt in allen Punkten Recht habe sei dahingestellt. Aber so habe ich es zumindest in Erinnerung. --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 06. November 2004, 19:13 MEW (#3)
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Würden wir heute immer noch die gleiche Transistortechnik nutzen wie ein 386, würden PCs mit der heutzutage üblichen Leistung schon einige dutzend Kilowatt in Wärme verwandeln. An Röhrentechnik gar nicht zu denken...
Ausserdem spricht Moores Law keineswegs von einer Verdopplung der Leistung, wie du ihm unterstellst, sondern von einer Verdopplung der Dichte der Transistoren in ICs alle 18 Monate. Eine direkte Proportionalität mit der elektrischen Leistung besteht dabei keineswegs.
Im übrigen verhindern die von dir genannten "Spezialtechnologien" wie Heatpipes oder Wasserkühlung keineswegs die Wärmeentwicklung oder Wärmeabgabe an die Umgebung, sie tun dies lediglich besser und meist geräuschloser als herkömmliche Luftkühlung. Die Wärmeenergie verschindet deswegen trotzem nicht im Nichts, Energieerhaltungssatz.
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