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Das Solaris OpenSource wird (Debian GNU/Solaris ;-) ist ja ganz nett, aber die Frage ist welche Lizenz gewählt wird. Ist es die GPL so, könnten Teile von Solaris ungehindert in den Linux Kernel und umgekehrt fliessen und so beide Kernel verbessern. Andernfalls ist es nur ein OpenSource Betriebssystem mehr...
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Gerade Debian hat doch beim GFDL-Entfernen die
(allerdings traurig umgesetzte) Vorreiterrolle
inne, und sie nehmen auch nicht-GNU-Pakete in
ihr System auf (wie z.B. OpenSSL).
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Rund um den vorgegebenen Solariskern soll das Open-Source-Projekt...
Der einzige Teil, der fuer die OpenSource Szene von Interesse ist, wird wohl closed Source bleiben.
Oder hat jemand von Euch Lust auf SysV shellutils, binutils, ...? GNU hat genau deshalb so viel Erfolg, weil es eine bessere Alternative zu den klassischen Kommandozeilentools bietet.
Oder CDE? SUN selbst will diesen durch Gnome ersetzen.
Organisatorische Vorbilder für Sun sind die Open-Source-Modellen von Apple mit Darwin...
Darwin geht genau den umgekehrten Weg. Das Basissystem ist OpenSource, das GUI Kommerzware. Funktionieren tut's dennoch nur sehr schleppend und mir sind kaum Leute bekannt, die an Darwin herumprogrammieren. Der absolut lausige i386 Port, welcher priorisiert von den nicht-Apple-Developern angegangen wird, spricht fuer mich eine deutliche Sprache.
Source auf den Weltmarkt zu ballern und zu hoffen, "es passiere etwas", ist blauaeugig. Bestenfalls kann es als Argument fuer die Marketingfuzzies gelten, dass "Solaris OpenSource ist".
I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu And i think to myself, what a wunderful world
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Naja, wenn sie die Kommandozeilentools freigeben,
von mir aus unter 4-clause UCB-style Lizenz wie
seinerzeit Caldera (nun SCOX), koennten wir ja
immer noch Teile des Codes nutzen, um unsere Tools
zu verbessern. Ihr koennt dann die GNU-Tools nehmen
und das Wissen, was ihr aus dem Lesen der Solaris-
Tools habt, nutzen, um die GNU-Tools drauf zu por-
tieren (zB glibc?).
Aber ueber die Lizenz frage ich mich schon seit
laengerem, und auch mir schwant, dasz das eher
ein Marketinggag ist.
Grusz
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
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Oder hat jemand von Euch Lust auf SysV shellutils, binutils, ...?
Nein.
Aber sie sind von historischem Interesse. Fuers Museum.
Leute, die diese noch einsetzen (Stock Solaris-User), koennten noch Fehler flicken, z.B. die laestigen Zeilenlaengenlimite in grep, oder die beruechtigte Fehlermeldung "Terminal too wide" vom vi. (Solaris
CDE ist uninteressant. Aber OpenWindows wiederum ist auch von historischem Interesse.
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C|Net schreibt "The work done by Sun engineers will constitute the core operating system. For future versions, Sun will pick from the additions submitted by other project participants while ensuring that Solaris does not split into different, incompatible versions, executives said. Sun will model its open-source project on what Apple is doing with Darwin or Red Hat does with Fedora, said Glen Weinberg, vice president of Sun's operating platforms group."
Falls der Vergleich hier mit Apple und Red Hat stimmt, dann kann man hoffen, dass höchstens der Kernel und ein paar Treiber Closed Source bleiben, der Rest aber Open Source wird. Ich hab eigentlihc sogar interpretiert, dass nur ein paar wenige Treiber Closed bleiben - aber wenn man es bös will, kann die Aussage auch als "Closed Source Kernel" verstanden werden.
Dass das immer noch kein Grund ist, auf die GNU Utils zu verzichten, ist ja ebenfalls klar...
-- maol symbolisch: Gründerblog.
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ich glaube mehr entwickler wären an einem open-source java interessiert...
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. September 2004, 12:38 MEW (#6)
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ja, ein oo java wäre um einiges sinnvoller als der uralte solaris hack
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