Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
endlich kann ich wieder mit dem nvidia-modul arbeiten, unter 2.6.7 landete ich immer gleich wieder im bios screen. :) ging aber wirklich elend lang --
PPC: Penguin Powered Computing
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
> Bei OpenSource Treibern hat man zwar theoretisch die Möglichkeit, es selbst zu reparieren. Aufgrund der Komplexität der meisten Treiber muss man in der Regel aber trotzdem aufs Entwicklungsteam warten. Von daher kein Unterschied zu ClosedSource.
Nur im Unterschied dazu, dass die opensource-gemeinde wahrscheinlich etwas groesser ist und es den entwicklern auch wichtiger ist, den fehler zu finden, denn es ist IHRE grafikkarte, die nicht mehr tut. ausserdem ist es viel einfacher einen opensource-treiber in ein opensource-system einzugliedern (vierschiedene libraries, distributionen und all das zeugs), weil ich einen opensource-treiber naemlich einfach selber kompilieren kann, auf meinem system. von daher wuerde ich es bevorzugen, einen opensource treiber zu kriegen. nur: zeig mir eine 3D-Karte (mehr oder weniger aktuell) die die treiber als quellcode mitliefert. --
PPC: Penguin Powered Computing
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nur im Unterschied dazu, dass die opensource-gemeinde wahrscheinlich etwas groesser ist und es den entwicklern auch wichtiger ist, den fehler zu finden, denn es ist IHRE grafikkarte, die nicht mehr tut.
Üblicherweise ja. Hab ich aber auch schon anders erlebt. Letztes mal bei FreeS/WAN, das bei einem meiner Systeme ständig Kernel-Panics erzeugt hat. Seither verwende ich OpenVPN.
Zwar ist es richtig, das OpenSource-Entwickler meist direkt am korrekten Funktionieren ihrer Software interessiert sind. Leider aber eben nur in genau der Konfiguration, die beim Entwickler vorliegt. Hat man eine abweichende Konfiguration, und es geht daneben, ist man entweder dem Goodwill des Entwicklers ausgeliefert. Es seie denn, man verfügt über das Wissen und Können, um den Fehler selbst zu finden.
--
Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Für welche aktuellen 3D-Karten gibt es eigentlich offene Treiber für X?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Friday 06. August 2004, 13:52 MEW (#5)
|
|
|
|
|
Fuer ATI-Grafikkarten gibt es ein Projekt... Ich weiss leider den Link nicht mehr. Wenn mir jemand helfen kann :)
Gruss
burnstone
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
GATOS
http://gatos.sourceforge.net/
Stets zu Diensten
Kermit
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Friday 06. August 2004, 14:14 MEW (#9)
|
|
|
|
|
und die alten radeon karten (bis 9200 glaub ich)
http://dri.sf.net
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ganz genau:
"Radeons up to 9200 are supported"
Quelle:
http://dri.sourceforge.net/cgi-bin/moin.cgi/ATI?action=highlight&value=CategoryHardwareVendor
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Och, ich wäre schon froh, wenn meine Savage 4
Twister-K (Laptop) ein bißchen beschleunigter
wäre.
Mit XFree86 4.3 hatte ich bei glxgears 70 fps,
mit XFree86 4.4.0 immerhin 120 fps...
Weiß jemand, ob die nur für GNU/Linux entwickeln
oder von vorneherein Support für BSDs nicht
abgeneigt sind?
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Friday 06. August 2004, 13:57 MEW (#7)
|
|
|
|
|
Es gibt für keine aktuellen 3D-Karten offene Treiber und das liegt einfach daran, dass diese Treiber eine enorme Komplexität besitzen und ohne genaue Kenntnisse über die Hardware überhauptnicht realisierbar sind. Sicherlich könnten die Hersteller die Treiber im Source freigeben, aber viel gewonnen wäre dadurch nicht, da sich kaum Entwickler finden dürften die die Treiber weiter entwickeln können.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe zu Hause eine GeForce2 und 2.6.7. Ich habe schon zu 6106er-Zeiten auf den nVidia-Treiber umgestellt. Ohne Probleme! --
Kühe geben keine Milch, die Bauern nehmen sie ihnen weg!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Allem mir angewöhnten Pragmatismus zum Trotz lehne ich ClosedSource-Treiber unter Linux/BSD grundsätzlich ab: Natürlich basiert die Entscheidung für ein freies Unix zum Grossteil auf der Wartbarkeit, der Bequemlichkeit, die diese Systeme bieten. Aber meiner Meinung nach wichtig bei einer Entscheidung für Linux oder BSD ist ein klares Bekenntnis zur OpenSource-Bewegung, die Bereitschaft im Rahmen der Möglichkeiten mitzuwirken. Reines "usen" von OpenSource-Software, ohne Feedback zu liefern, ist in meinen Augen Diebstahl. Warum jetzt aber, werden einige sich inzwischen fragen, passen dann ClosedSource-Treiber nicht ins Bild: Ganz einfach, das Akzeptieren von ClosedSource-Treibern platziert einen - wie ich beführchte/meine/fühle - infektiösen Keim an zentraler Stelle, könnte Motivation sein, weitere CloseSource-Software für Linux zu entwickeln. Wenn dies passiert, ja wenn CloseSource-Software gar überhand nimmt unter Linux, dann aber ist die gesamte OpenSource-Bewegung gescheitert, und wir hätten besser daran getan, Windows NT zu verbessern, statt ein eigenes Betriebssystem zu frickeln. -- Addicted by code poetry...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie wahr, wie wahr.
Nutzer von Binärtreibern verkaufen im Endeffekt
ihre Seele an (in diesem Fall) nVidia.
Hätten sie damals, als es noch keine Linux-
"Treiber" gab, weiter Druck gemacht - mit ihrer
Kaufkraft - und sich nicht mit den Binärdingern
zufrieden gegeben, sähe die Situation jetzt
bestimmt anders aus.
-- Ich bin BSDler, ich darf das!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
LOL
Der Anteil an Usern die Gamer Grafikkarten zum Einsatz unter Linux kaufen ist verschwindend gering - Die paar weniger verkauften Chips würde Nvidia nicht mal merken.
Die Linux Treiber existieren nur wegen den professionellen Grafikkarten(Quadro) in Workstations, wo Linux doch höhere Marktanteile hat - also fuer Firmenkunden welchen es egal ist, ob OpenSource oder nicht - hauptsache die (z.b.)CAD-Software funktioniert.
Blöp
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Anteil an Usern die Gamer Grafikkarten zum Einsatz unter Linux kaufen ist verschwindend gering - Die paar weniger verkauften Chips würde Nvidia nicht mal merken.
Nuja... nVidia hängt momentan wohl doch krass in der Krise, und da könnten die fünf bis sechs Prozent Linux-User schon 'ne gewichtige Rolle spielen.... So als rettender Strohhalm. -- Addicted by code poetry...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Saturday 07. August 2004, 08:39 MEW (#20)
|
|
|
|
|
Leute, die CAD unter Linux machen, sind nun aber wirklich Exoten (gaaaaanz kleiner Marktanteil). Auch als generelle Graphik-Workstation wird heute sicher viel häufiger Mac OS X oder Windows XP eingesetzt als Linux.
Die meisten Leute haben einfach eine 3D-Graphikkarte, weil man heute keinen Rechner mehr ohne 3D-Graphikkarte kauft. Nvidias Trumpf ist die gute Treiberunterstützung, denn die Hardware ist offensichtlich schlechter als z.B. die von ATI.
|
|
|
|
|
|
|