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Von Anonymer Feigling am Thursday 24. June 2004, 10:04 MEW (#1)
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ich habe von einem Bekannten gehört, Slack habe keine Nachteile, nur Vorteile! Stimmt das? Er sagt Slack nehme alle positiven Eigenschaften jeder Distri und mache daraus ein Superlativ!
wer kennt einen Nachteil, sofern es überhaupt einen gibt!
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Das Packaging-"System" und vielleicht noch der Releasezyklus. Aber einige sehen darin was positives, andere was negatives.. schlussendlich ist jede Distri perfekt.
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Von termcap
(termcap---AT---linuxmail----dot----organisation)
am Thursday 24. June 2004, 11:41 MEW (#6)
(User #1481 Info)
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zum Packagesystem: ich finde RPM auch besser, mächtiger (aber erst seit ich mich intensiv damit beschäftigt hatte - sehr komplex) - jedoch ist das PKG Format 100% durchsichtig für jeden und enthält die wichtigesten Metadaten (ähnlich SUN Solaris PKG - /var/sadm/install/contents)
zum Releasezyklus: das war der grosse Nachteil von Red Hat, jetzt mit der RHEL Linie haben sie anständige Zyklen (Super Organisation in Quartal Updates) - ich bin kein Fedora Versions Junkie. Ist geschmacksache
By the way: es gibt Slackware current, das man bequem via rsync synchronisieren und installieren kann => aktueller gehts nicht!
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Eben, es gibt vor und Nachteile! DPKG ist ja auch nicht zu vernachlässigen. Habe Slackware seit Version 8 glaubs nicht mehr angeschaut (irgendwann hat man vom vielen Testen genug, schlussendlich ist es ja Linux und zu 90% dieselbe Software).
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Es gibt IMHO keine perfekte Distribution. Es gibt nur fast perfekte Distributionen für ein bestimmtes Anwendungsgebiet.
Obwohl ich noch kein Slackware benutzt habe, da Debianer, denke ich, daß Slackware zumindest seine Existenz ebenso gerechtfertigt hat wie so viele andere Distributionen auch.
Als negativen Punkt möchte ich bei Slackware wahrscheinlich nur das 'Package Mangement' nennen, auch weil es das Einzige ist was mir einfällt. Allerdings kritisier ich bei jeder nicht auf dpkg & apt-get basierten Distri das 'Package Management', also muß man meine Aussage da relativieren ;-) Ich bin alt apt-get geprägt.
Interessant ist Slackware IMO weil es sehr slick aussieht/ist, und dem User quasi aus dem Weg geht. Und das sowohl während der Installation als auch während der täglichen Arbeit auf dem System. So sieht das jedenfalls bei dino, (bei dem ich zum ersten mal ein laufendes Slackware gesehen habe) aus.
Aber wie gesagt, erstens kann ich da keine genaueren Informationen geben, und zweitens kann ich auch nicht weitesgehend objektiv aussagen, weil ich halt Debian-Fan bin. Schlußendlich mat es auch keinen Sinn zu behaupten daß eine Distribution besser ist als eine andere. Weil es halt keine beste Distribution gibt, es gibt bestenfalls eine beste Distribution für Workstations, Server oder wo auch immer. --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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hmm, da du dich gerade als apt-get profi outest ;)
wie bekomm ich eine liste welche pakete installiert sind (analog rpm -qa)?
oder wie kann ich frage ist paket bla installierte (auch wenn es evtl. bla-ssl.3-222.54 heisst)?
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hmm, da du dich gerade als apt-get profi outest ;) hab ich nicht gemacht :)
wie bekomm ich eine liste welche pakete installiert sind (analog rpm -qa)? hm, das hab ich eigentlich noch nie, oder zumindest erst wenige male benutzt. '$ dpkg -l | grep ii' müsste das eigentlich machen... Bin mir aber nicht sicher. Benutz einfach aptitude und schau nach. Bin aber auch den der Lösung interessiert, da zu faul bei Google nachzusuchen.
oder wie kann ich frage ist paket bla installierte (auch wenn es evtl. bla-ssl.3-222.54 heisst)? na, ein '$dpkg --status packetname' müsste da gute Dienste leisten. --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 24. June 2004, 13:35 MEW (#12)
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apt-get install apt-file apt-show-versions
apt-file update
apt-show-versions
gibt die versionen aller installierter Packete aus
apt-file search $dateiname
sucht nach dem packet in dem $dateiname enthalten ist
Gruss Claus
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Von termcap
(termcap---AT---linuxmail----dot----organisation)
am Thursday 24. June 2004, 11:44 MEW (#7)
(User #1481 Info)
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es gibt swaret und slapt-get, genau die gleichen Funktionen wie yum und apt4rpm (Debian kenne ich nicht). Für Slack gibts tausende von Community Paketen und sie sind aktuell, was von Debian keine behaupten kann
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Warum kommen immer alle mit dem Argument Debian sei nicht aktuell. Debian Sid ist mehr als genug 'Bleeding Edge' für mich. Sicher nerft es mich auch manchmal, daß Packet xy nicht sofort verfügbar ist, aber ich nehme das gerne in Kauf, weil ich apt-get halt so furchtbar bequem finde :).
Obwohl ich swaret und slapt-get nicht kenne, verstehe ich das Problem nicht. Es gibt bestimmt auch einen yast oder urpmii Clone für Slackware. Grundsätzlich finde ich es nicht interessant (zumindest für mich) nicht sofort auf den Komfort von apt-get zurückgreifen zu können. --
Some people drink from the fountain of knowledge, others just gurgle.
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sonst gibts immernoch configure && make install
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Ich mag bei Slackware das einfache Bootsystem. Da blick ich eher durch, als bei einem Debian oder SuSE mit den hunderten Start- und Stopscripts.
Das Packaging-System ist sozusagen nicht existent. Für den kommerziellen Einsatz ists nicht unbedingt das, was man will, da sich Updates doch etwas umständlich (zeitintensiv) gestalten. Für den Hacker ist es aber ein cooles System, zum dran rumbasteln. -- Sterben kannst Du nicht, wenn du in aller Leute Köpfe bist!
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Von termcap
(termcap---AT---linuxmail----dot----organisation)
am Thursday 24. June 2004, 11:49 MEW (#9)
(User #1481 Info)
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Genau das selbe. Es ist alles durchsichtig bei Slack, auch rc! Es ist einfach simpel und verhebt 100%. Nicht unnötigen Scriptplunder um dummies anzuziehen! Ich finde Slack für kommerz super geeignet (abgesehen das ISV nicht zertifizieren). Zu den Updates: in einem RZ installiert man nie jedes Errata Paket, sondern schätz Gefahren ab und verteilt das. Eine Katastrophe wäre per crontab ein yes | yum update zu machen! Sowas macht man im Enterprise Umfeld nicht, da wird jedes Advisory durchgelesen und getested!
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