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Von Anonymer Feigling am Tuesday 23. December, 17:53 MET (#2)
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...lass es zu Weihnacht Hirn schneien....
Amen
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. December, 04:10 MET (#37)
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... und wenn Hirn "out" ist, dann wenigstens Respekt und Ehrlichkeit.
"So sei es "
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 23. December, 18:08 MET (#3)
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> Na ja, wieder ein Beweis, daß Linux eh blos ein x86-OS
Die Nvidia-Treiber für Windows 2000 und FreeBSD liegen auch nur für x86 vor. Sagt das jetzt etwas über die Betriebssysteme aus oder über die Nvidia Treiber?
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Na ja, wieder ein Beweis, daß Linux eh blos ein x86-OS ist
Immerhin bieten sie die Treiber für Linux für 3 Architekturen (IA32, IA64 und AMD64) und noch für FreeBSD an!
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 23. December, 18:35 MET (#5)
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Na ja, wieder ein Beweis, daß Linux eh blos ein x86-OS ist, zum anderen zeigt es sehr schön, daß gerade im Treiberbereich noch einiges verbesserungswürdig ist. NVIDIA hat neue Treiber für keine Hardware-Platform für NETBSD rausgebracht. Na ja, wieder ein Beweis, daß NETBSD eh blos ein nicht laufendes OS ist, zum anderen zeigt es sehr schön, daß gerade im Treiberbereich noch einiges verbesserungswürdig ist. Lach, mein Server läuft auf einer SPARC mit Debian.
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Obwohl ich von Hardware und Treiber schreiben absolut keine ahnung hab stell ich mir vor dass nVIDIA wohl einige methoden entwickelt hat, ( auf source basis ), die es erlaubt mehr aus den karten / cpus rausunehmen. ( eventuell ganz einfach weniger takte zu verschwenden ).
Vieleicht, moechten sie diese "ideen" nicht an ati verlieren.
After all who knows ;-)
und ein zitat aus dem film antitrust:
"Human knowledge belongs to the world"
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Und, dann bekommen die Linux-User diese paar Takte halt nicht, wenn die so super geheim sind. Ist mir ehrlich gesagt extrem egal, ob meine Grafikkarte nun 2 Millisekunden oder skandalöse 6 Millisekunden braucht, um meinen Desktop komplett neu zu malen... -- Addicted by code poetry...
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stell ich mir vor dass nVIDIA wohl einige methoden entwickelt hat, ( auf source basis ), die es erlaubt mehr aus den karten / cpus rausunehmen
Nur das diese Methoden per Definition spezifisch sind zur Nvidia Hardware ausnutzen. Und daher auf ATI Hardware gar nicht funktionieren.
Vieleicht, moechten sie diese "ideen" nicht an ati verlieren.
Wenn sie davor Angst haben muessen ist die Firma so schlecht dran, das sie eh am Ende ist.
Eine alte Geschichte (von 1988/89): Ich war damals bei Siemens zu Besuch in der DRAM Abteilung (die heute als Firma Infineon ausgegliedert ist). Dort lagen in Raeumen die wir als Besucher (ohne irgendwelche Hintergrundabklaerung) zu Gesicht kamen detailierte Designdokumente herum.
Einer der Kollegen fragte ob sie keine Angst haetten das ein Agent eines Konkurrenten die sehen koennte, und sie kopieren. Antwort: Jeder Konkurrent der das noch nicht weiss, und von der Spionage profitieren koennte, ist kein Konkurrent, weil total hintendrein. Der Fortschritt ist zu schnell fuer Kopierer.
Das war zur Zeit als DRAM in 3-Jahres Generationen hergestellt wurde. Vergleich dazu werden heute 3D Karten in 6-Monate Generationen gemacht.
Egal was die Managment Idioten bei Nvidia oder ATI meinen, der Konkurrent kennt bereits all die guten Techniken, sonst waer er weg vom Fenster. Und ob er jetzt die diese-Generation Detailabwaegungen weiss, das wird er fruehestens in die uebernaechste auswerten koennen (die naechste ist im Design und muss raus), und dann ist die Technologie so anders, das da andere Detailabwaegungen besser sein werden. --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Nun, bei der Hardware hast Du ganz recht. da kann man auch nicht mit ein paar Zeilen geklautem wissen in null komma nix aufholen - selbst wenn man weis wie es geht ist viel Arbeit noetig das auch umzusetzen.
Was die 'Geheimnisse' angelangt, so gibt es in 3D (ja sogar in 2D) Treibern genug Optimierungsmoeglichkeiten die echt Leisung bringen koennen, weit bevor die Daten an den Grafikchip gegeben werden. Alles was der Treiber auf einfachem weg bereits eliminieren kann geht ueberproportional in die Performance ein. Ich denke wir wissen alle das ein besserer Algo (meist) mehr wert ist als Bittueftelei und Zykluszaehlen.
Ich bin zuversichtlich das es fuer Linux aufwaerts geht, mit und dank der Unterstuetzung der Hardwarehersteller.
Gruss
H.
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Open Source Graphik Karten Chip
ROTFL ... auch so ein Wunschtraumprojekt ... klar, so ein Chip ist schnell entwickelt, und dann auch schnell _dezentral_ veraendert und auf jedem Kuechentisch machbar... Auch bei allen Fortschritten, Hardware folt anderen Gesetzen als Software.
Das ist da gleiche Wunschdenken wie bei eindlich eine Intelfreie, super leistungsstarke, freie CPU zu kreiren. Wunschdenken. Auch leistungsfaehige semiprofessionelle Projekte wie Opencores tippeln eben am unteren Ende rum.
Ich halt mich ja nicht fuer den grossen Zampano, aber mit >25 Jahren Hardwareerfahrung und inzwischen 3 selbstgebastelten CPUs auch nicht ganz unwissend.
Wohl die einzige Methode so Leute wie Nvidia einen effektiven Tritt in den Hintern Richtung User respektieren zu geben. Leider massiver Aufwand, nur um ein paar Idioten von Managern zu umgehen. Wie ueblich bei dieser Form von Schaedlingen.
Jo, genau das ist die Arroganz die ich mit dem Artikel meinte. Da kommt eine Firma, und ist tatsaechlich willens die paar Unixfreaks die es so gibt zu unterstuetzen, und einen Treiber anzubieten. Und das Ergebnis? Sie werden niedergemacht, 'Tritte in den Arsch' fuer noetig gefunden, etc.
Sachtmal, wie hoch kann man denn auf dem Ross sitzen um sich lange solche Arroganz zu erlauben? Von der Idee einer offenen Entwicklung und der Einladung 'was beizutragen, die, dachte ich immer, die Linuxwelt im Gegensatz zu proprietaeren Welten, auszeichnet, ist da nix zu spueren.
Ist das jetzt Selbstkasteiung, oder der Wunsch blos, um alles in der Welt, weiter auf einer Einsammen Insel von Sonderlingen zu leben?
Gruss H.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 23. December, 21:26 MET (#18)
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Ich denke, du hast mit dem Satz "Na ja, wieder ein Beweis, daß Linux eh blos ein x86-OS ist." den Flamewar selber losgetreten. Ich bin der Meinung, dass man Nvidia durchaus Danke sagen darf, dafür, dass sie einen nicht einfach ignorieren wie so viele andere.
Von Artikel-Reviewern dürfte man wohl im Gegensatz dazu auch verlangen, dass sie keine unqualifizierten Aussagen über ein OS an Hand einer Dritthersteller-Treiberunterstützung machen. Du weisst sehr genau, dass Linux unter verschiedensten Plattformen läuft und dass hier nicht das OS sondern die geringe Verbreitung der anderen Hardware-Plattformen ausschlaggebend sind.
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Da kommt eine Firma, und ist tatsaechlich willens die paar Unixfreaks die es so gibt zu unterstuetzen,
Wie? Du nennst es unterstützen, wenn eine Firma versucht, aus Profitsucht die Philosphie einer Community zu untergraben? Na dann war wohl auch Brutus der größte Unterstützer vom armen erdolchten Cäsar? .oO(Hmm... ob da jetzt alle mitkommen?)
-- Addicted by code poetry...
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klar, so ein Chip ist schnell entwickelt
"So ein Unix ist schnell entwickelt". Scheint einen gewissen Linus Torwalds nicht abgeschreckt zu haben.
dann auch schnell _dezentral_ veraendert
Chip Beschreibungscode, sei das VHDL, Verilog, EDIF oder was auch immer) ist genauso schnell/nicht aenderbar wie C Code. Scheint bei C Code zu passieren.
und auf jedem Kuechentisch machbar
Es gibt jede Menge "fabless" Chip"Hersteller", vermutlich sogar sind Nvidia und ATI darunter. Das die trotzdem Chips haben liegt an einem vorhandenen Marktangebot von "Fabs", also Leute die Code nehmen und den Chip (ASIC) daraus herstellen. Kann man so ab 100 Stueck (minimalste Anforderungen) oder 1000 Stueck (volle Moeglichkeiten) machen lassen.
Hardware folt anderen Gesetzen als Software
Hardware Design ist genauso Bits, und folgt den selbigen Gesetzen, mal von geringerer Anzahl potentieller Designer abgesehen. Die Chips "ausdrucken" ist dann einiges aufwendiger, dito sie mit einer Platine und Stecker versehen lassen. Aber machbar.
Wenn man die Limiten von FPGAs (Max 200MHz, 2 Generationen hintendrein flaechenmaessig) akzeptiert kann man bereits volle PCI+FPGA+RAM+VGAstecker Karten fertig kaufen, dann ist es "nur" Design und compile.
Auch leistungsfaehige semiprofessionelle Projekte wie Opencores tippeln eben am unteren Ende rum.
Das tat Linux in dem Alter auch. Der Mythos von "schneller" Open Source sollte ad acta gelegt werden.
inzwischen 3 selbstgebastelten CPUs auch nicht ganz unwissend.
Mit 1/2 gebauter (dann aufgegeben, weil kein Interesse, weil Anwendung weg) FPGA basierter CPU auch nicht ganz unerfahren. Eine offene Graphikkarte waere fast wieder interessant, wenn ich bloss ein Interesse an 3D haette (was ich nicht habe, bin kein Gamer).
Sie werden niedergemacht, 'Tritte in den Arsch' fuer noetig gefunden, etc.
Weil diese Firma wohl immer noch nicht begreift, das Firmen ihr Recht auf Profit vom Kunden gegeben bekommen, dafuer das sie das herstellen was Kunden haben wollen. Etwas was zuviele Manager scheints immer noch nicht begreifen, weil sie so darauf fixiert sind Kapitalgeber moeglichst gut die Stiefel zu lecken.
Wir als Kunden koennen entweder kapitulieren, oder den Firmen den Kopf waschen. Entweder der Kapitalgewinnler ist Koenig, oder der Kunde ist Koenig. Ich ziehe eine Welt vor in der zweiteres der Fall ist. Und wer nicht probiert der hat eh verloren.
Sachtmal, wie hoch kann man denn auf dem Ross sitzen um sich lange solche Arroganz zu erlauben?
(Potenzieler) Kunde sein? Einer der ueber einem Anteil von dem Geld, das Firmen so gerne wollen, verfuegt zu sein?
Von der Idee einer offenen Entwicklung und der Einladung 'was beizutragen
Und jetzt erklaerst du mir was an einer suggestiven Frage "Open Source Graphik Karten Chip machen?" nicht unter Entwicklung fallen soll? Das war als Ansporn gedacht, das Leute die 3D wollen sich diesen Weg als Moeglichkeit ueberlegen.
Und ja, ich bin bereit solchen Leute mit Bildung zu helfen. Siehe auch mein LUGcamp 2003 Vortrag zu dem Thema. --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. December, 01:12 MET (#31)
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die idee von opensource chips ist ja schön, aber vermutlich unrealistisch. sonst hätten wir schon lange welche. das problem sehe ich va darin, dass man fehler in hw nicht mehr so einfach korrigieren kann wie bei sw, es also nicht für die oss-typische, inkrementelle entwicklung geeignet ist.
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die Geschichte geht nämlich andersrum, wir sollten dankbar sein, daß da Geld in die Treiberentwicklung gesteckt wird, und dann nicht den kleinen Finger samt Schultergelenk ausreissen.
Vollkommen idiotische Einstellung: nVidia hätte einfach mal kräftig Geld sparen können, wären sie so clever einfach mal die Specs ihrer Chipsätze zu veröffentlichen! Nur täten sie das, würden warscheinlich all die Benchmarkcheats und Patentverletzungen auffliegen...
Ausserdem: Wer ist hier Bittsteller? nVidia oder $Linux-User? Soweit ich es sehe, ist es nVidia, wer hier Kohle haben will, also haben die sich gefälligst um brauchbare Treiber zu kümmern. Nichsts zwingt die nVidia-Typen, mit Linux-Usern Kohle zu verdienen, ausser die eigene Geldgier! Und wenn die Naturgesetze im Linux-Bereich sagen, Quellcode-Treiber sind am nützlichsten, dann kann nVidia sich auf'm Kopf stellen, wie sie wollen. Naturgesetze sind Naturgesetze. Kann mir ja auch nicht einfach mal 'ne Erdbeschleunigung von 7 m/s² wünschen, nur weil ich dann höher hüpfen könnte... -- Addicted by code poetry...
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Hmmm Quellcodetreiber die nuetzlichsten ? Weiss nicht, die liebsten sind mir immer noch die die Funktionieren. Und dann ist es mir egal, ob OS oder nicht. Sorry, da ist meine Weltsicht sehr simpel und undogmatisch.
Und was das Geldverdienen anbelangt, da ist per se nichts schlechtes dran. Und ich kann mir nicht vorstellen das da auch nur die Andeutung eines groesseren Gewinns als Motiv in frage kommt. Wer Linux macht, muss sich auch ohne Treiber die das letzte futzelchen nutzen eine Karte kaufen, und solange 90% der Welt Windoof ist, werden wir nur mitrennen und brav die aktuellen Karten kaufen. Egal ob mit oder ohne Treiber (als 2D laufen sie alle).
Ich sehe das eine Firma die es rein finanziell nicht noetig hat (ich vermute es kosten alleine die innerbetrieblichen Kaempfe mit dem Management mehr als durch einen moeglichen Mehrverkauf an Linuxnutzer je hereinkommt) es auf sich nimmt Treiber fuer weitere Betriebssysteme (namentlich Linux und BSD) anzubieten, und dafuer gehoert ihnen mein Dank, nicht Verachtung.
Manchmal kommt es mir vor als besteht die Welt nur aus Linux-Zeloten und RMS-Taschenausgaben. Schade, denn nuetzlich ist das nicht.
Gruss
H.
P.S.: Was deine 7m/s2 anbelangt (Wohin wird die Erde denn beschleunigt? :), so ist das alles nur eine Frage des Standpunktes.
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Linux ist nicht pragmatisch, verdammt noch mal! Gerade nicht in den heutigen Tagen, wo auch mit Winows NT eine vollständige Unix-Alternative zur Verfügung steht. Alles was Linux machbar ist, all das kann auch Windows NT. Die einzigen beiden Unterschiede zwischen Windows und Linux, sind Angebot an Normalverbrauchersoftware und eben der Zugriff auf den Quellcode. Der Zugriff auf den Quellcode ist es der entscheidende Vorteil, der Linux wertvoll macht. Ohne diesen Vorteil - und auf die Abschaffung dieses Vorteils zielen nunmal alle Überlegungen zu Closed-Source-Treibern leider - ist Linux - und so krass muss man es formulieren - nur noch ein wertloser Haufen Scheisse. Keinen Blick wert, ausser vielleicht zu spielerisch akademischen Zwecken. Und die Tatsache, dass Leute, die Energie in die Weiterentwicklung Linux gesteckt haben, partout keine Lust haben, Ihre Arbeit in der Kanalisation verotten zu sehen, ist Anlass dafür, dass die Quelloffenheit von Linux derart fanatisch verteidigt wird und auch verteidigt werden muss! -- Addicted by code poetry...
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>wo auch mit Winows NT eine vollständige >Unix-Alternative zur Verfügung steht.
Welch ein Schwachsinn.
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Ach ( ich nehme mal an ) Jungs, wir wollen doch nicht streiten, so kurtz vor dem Fest der Liebe ;-) :p
Ich muss zwar auch sagen dass mir in source ausgelieferte Treiber lieber sind.
Nur ein Beispiel welches mir jetzt einfällt ist dass ich die 3d Beschleunigung dann auch auf meinem iMac benutzen könnte. Das ist nämlich im Moment ( noch ) nicht möglich.
Ich möchte allerdings auch nicht auf nVIDIA haun. Soweit ich weiß ( und das heißt jetzt nicht unbedingt viel ) liefert ATI bei den Treibern für die neuen Karten sprich ATI 9800 XT usw auch nur binary versionen.
Wie es mit Matrox steht hab ich echt keine Ahnung.
( Ich wollte halt nur auf diesen Mißstand aufmerksam machen. Immerhin möchten die nVIDIA leute dass man ihre Karten kauft. Allerdings weigern sie sich das Spiel mit den gegebenen Regeln mitzuspielen. )
Man kann natürlich hingehen und sagen dass es fuer Windows auch nur binary Treiber gibt, aber die philosophie hinter diesem und anderen kommerziellen Betriebsystemen ist halt ein ganz anderes. Man kann also nicht einfach einen Apfel und eine Birne vergleichen ( wiederrum keine Ahnung ob man sowas auf Deutsch sagt. In Luxemburg ists kein Problem. ;-) )
In dem Sinne Prost.
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Wie, Arroganz: Nochmal: Zwingt doch keiner nVidia, Linux-Treiber zu basteln (ausser halt die innere Geldgier). Nur wenn sie schon den Aufwand treiben, dann sollen die Treiber bitte auch OpenSource sein. Grund: Es ist einfach absolut witzlos, ein OpenSource-Betriebssystem mit ClosedSource-Treiber zu betreiben. Sobald auch nur ein Teil des Systems - und insbesondere so ein essentieller Teil wie ein Grafiktreiber - nicht OpenSource ist, wird die ganze Quellcode-Argumentation hinfällig. Ohne das Quellcode-Argument aber, sieht's zumindest für mich so aus, dass es dann sinnvoller ist, ein professionelles Betriebssystem von einem professionellem Hersteller zu benutzen, statt einem Hacker-und-Bastler-System, wie es Linux auch nach über zehn Jahren nun mal ist. -- Addicted by code poetry...
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 23. December, 20:40 MET (#14)
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Du hast die Ironie Tags vergessen :-)
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tbf: Wenn ich nicht wuesste das Du inteligenter bist als Du Dich hier gibst, wuerde ich an Dir zweifeln.
So simpel (boese Geldgier ist an allem schuld (*1)) ist es leider nicht.
Und ja, niemand zwingt sie Treiber zu machen, wenn sie es aber doch tun, dann ist darueber zu schimpfen im besten Falle undankbar. Wenn Du deren Karten nicht hast, oder lieber keinen Treiber hast, dann ignoriers einfach, aber ueber anderer Leute _freiwilliger_ Leistung schlecht herziehen war noch nie eine gute Idee - ist es nicht genau das was wir MS&Co immer vorwerfen?
Gruss
H.
(*1) - Meine persoenliche Teorie, ist ja das es schlicht und einfach Unfaehigkeit ist (und Strukturen die Unfaehigkeit foerdern) die all den Unsinn heutzutage begruendet. Weder boeser Wille, noch Geldgier oder ein diabolischer Plan. Einfach nur unfaehigkeit - und eine Grundstimmung die das Zeigen von Faehigkeit negativ bewertet.
Wiso Verantwortung und Kentniss, wenn Comitment und Focus langen.
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So simpel (boese Geldgier ist an allem schuld (*1)) ist es leider nicht.
Erst mal streichen wir das "böse", und dann passt es schon: Wäre nVidia an Linux an sich interessiert, dann hielte nVidia sich auch an die Spielregeln.
Da Du ja anzweifelst, das Linux sich finanziell für nVidia rechnen könnte folgende Überlegungen: Wer kauft die hochgezüchteten, überteuerten, lüfterlastigen EUR 200+ Grafikkarten? Ja genau, pickligen Poser, die ständig die hippsten Actionknaller brauchen und sich dank Dadies fetter Geldbörse keine Gedanken um den Nutzen von 3% Leistungssteigerung durch heiloses Übertakten von Grafik machen. Diesen Posern geht es nämlich nicht um den Nutzen, diese Poser wollen hip sein. Hmm... und nunja... welches Betriebssystem ist denn gerade überhip? Oh, nein! Linux! Also was installieren diese Poser, um einen fünf-Minuten-Blick zu werfen (genauso, wie sie üblicherweise höchstens fünf-Minuten auf ihre Photoshop-, 3D-Studio-MAX-, whatever Raubkopie werfen). Genau: Linux. Was würden diese unterbelichteten Poser von Ihrer Grafikkartenhausmarke denken, unterstützte sie nicht Quake-3-Benchmark unter Linux? Genau.... Und dies ist für mich der Grund für nVidia Linux-Treiber anzubieten. Komm' mir jetzt bitte nicht mit der kleinen Anwenderzahl: Auch die Anwenderzahl für 600EUR-Gamer-Karten ist gering, trotzdem rechnet's sich irgendwie für nVidia. -- Addicted by code poetry...
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:)
Sch....., jetzt haste mich mich entlarvt ... hab ich doch eine 200+ Euro Karte im Rechner (Ja, genau, in meiner Windows Spielekiste). Und uebertaktet hab ich armer Poser das Teil auch (so wie den ganzen Rechner). Schande ueber mein Haupt, dabei Spiel ich garkeine Actionshooter.
Spass beiseite, Welche Spielregeln? Sach mir doch mal eine Regel die sagt das man unter Linux nur OSS mit Quelle machen darf? Ist das die gleiche Regel, die bei Windows verlangt nur Closed Binary zu verwenden (Ups, ich Boeser, hab ich doch glatt einen Apatschen auf meinem W2K laufen).
Also wennde mich fragst, Relaxen, und froh sein das auch andere Linux unterstuetzen. Ich wuerd' auch liebend gerne meinen W98 Spielerechner (siehe oben) auf Linux umstellen, wenn es denn Treiber (ala DirectX) gäbe und dann die Spiele in den entsprechenden Linuxvarianten kaufen ... Und genauso wie jetzt waeren das wahrscheinlich 99% binary Spiele. Ich gebe im Monat so 100 Linux aeh Euro fuer Spiele aus, und da hab ich keine Ideologie, ausser, dass selbige gut sein muessen (*1).
Und ich wuerde MS sogar gutes Geld (*2)dafuer hinlegen wenn die ein DirectX fuer Linux rausbringen wuerden. Und dadurch die Spielehersteller zur Produktion von Spielen angeregt wuerden.
Jup, genau, ich wuerde mich Freuen wenn MS, auch mit Closed Source (in diesem Fall heisst das wohl LGPL), bei Linux mit einsteigen wuerde. Ich denke langsamm wird das sogar Zeit dafuer. Warum die diesen Markt links liegen lassen kann ich eh nicht verstehen ... m.E. koennten die viel besser Geld machen indem sie Zusatzprodukte zu anderen OS verkaufen (siehe unten). Also eigentlich zurueck in die Zeit als es Cool war MS Sachen zu haben (MS-Basic etc.)
Gruss H.
*1 - Mein Aktueller Tip (neben dem immer noch aktuellen Wizardry 8) ist fuer mich im Moment Warlords 4. Nach den Irrungen von W3 wieder ein back-to-the-roots Gefuehl.
*2 - So 50 Teuros waeren schon gerechtfertigt ... Ausser die Kommen mit ihrer scheibchenpolitik um die Ecke, dann natuerlich weniger.
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Hab ich hier. Fuer AMD64 gab's leider keinen Treiber. Der akutelle(4499) hat Probleme mit AGP Gart(was is das?), meinem Chipsatz und meldet sich des oefteren mit Kernel Panics, welche dann den ganzen Screen einfrieren. Starte ich mein UT2003 -> Crash & Reboot.
Fazit: AMD64 & 3D(im 64bit Modus): beta.
Im 32bit Modus: Cool :) Blöp
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AGPGART ist das AGP kernelmodul. Die Nvidia-treiber bringen eine eigene AGP-Unterstützung mit. Wenn du beides gleichzeitig aktivierst, dann crasht es. Sieht also eher nach einem Konfigurationsproblem aus.
Aus dem README
Bitte beachten Sie, dass NVIDIAs interne AGP-Unterstützung nicht funktioniert, wenn AGPGART entweder statisch in Ihren Kernel kompiliert wurde oder als ein Modul erstellt, dann aber in Ihren Kernel geladen wurde (einige Distributionen laden AGPGART beim Booten in den Kernel).
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Ich hab keine Ahnung welchen 2.6er Kernel Ihr habt, und welche NVidia-Treiber. Aber mein Nvidia 4620er Treiber läuft unter 2.6. Ich hab sogar ein Päckchen davon auf ftp://ftp.cyberlink.ch/pub/linux/kernel/2.6/
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. December, 01:58 MET (#33)
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... oder mal anders an die Sache rangegangen: damals gab es für den Amiga Dual-Prozessor-Turbokarten mit einem PowerPC und einem 68000-Prozessor drauf. Da hatte man die Möglichkeit, Programme zu schreiben, die aus 2 Binärcodetypen zusammengesetzt waren. Und das funktionierte. Eigentlich eine Sensation, aber davon wurde nur in der Amigagemeinde Notiz genommen, da das die PC-Freaks herzlich wenig interessierte. Aber genau diese Idee könnte man doch jetzt für Binärtreiber umsetzen: man nehme einen PowerPC-Rechner und schiebe eine x86 Prozessorkarte rein, die dann ausschliesslich dafür da ist, dem NVidia-Treiber die Lebensgrundlage zur Verfügung zu stellen. Da ab dem 2.6-er Kernel Preemption geht, besteht sogar die Möglichkeit, daß beide Prozessoren gleichzeitig Aktiv sind im ggs. zu den Amiga Dualprozessorkarten, da war immer nur einer Aktiv.
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Sorry Raffzahn, aber dein Getue geht wohl nicht nur mir uebel auf den Kecks.
Zum einen gibts bereits einen Open-Source NVidia Treiber ("nv", abgesehen davon, dass man auch den fb nehmen koennte wenn man so Probleme mit kommerziellen Treibern hat), zum anderen sollten langsam so ziemlich alle nicht-Windows-OS gemerkt haben, wie schwer es ist ueberhaupt an einen Hersteller-Treiber zu kommen bzw. an dessen Specs. Mit dem Kernel 2.6 sollte auch mal das Feature kommen, dass Kernel-Module nicht an eine Kernel-Version gebunden sind (ich habe jedenfalls sowas in ner Help zu ner Option gesehen) und wenn du unbedingt rumtrollen willst an einem alternativen System welches auf dem besten Weg ist, zwischen kommerziellen Beduerfnissen und dem Open-Source Gedanken einen Weg zu finden, solltest du wohl nicht die News dazu posten.
Aber wenn du schon meinst, dass Linux Probleme mit Treibern hat und deshalb auch "nur" ein X86 OS ist.. welches andere nicht-Win und nicht-OSX OS hat dieses Problem nicht?
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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es lohnt sich doch nicht über sowas aufzuregen... Wem der Treiber nicht gefällt, soll ihn doch einfach durch "nv" ersetzen.
Als ab-und-zu Quaker bin ich ziemlich froh, einen schnellen Treiber für mein Mainstream x86-Linux zur Hand zu haben.
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