So ist er z.B. nicht mehr klein und schnell. Das Package ohne Java ist runde 3.5MB gross - geht ja noch. Aber kaum ist das Programm endlich gestartet beansprucht es auch schon runde 14MB RAM - mehr als das doppelte als Netscape 4.7x, und das ohne dass einer der Browser mehr als nur gerade die Startseite angezeigt hatte.
Dazu passt gerade auch, dass man sich eine gute Weile gedulden muss, bis er endlich aufgestartet ist.
Handkehrum ist es sehr nett, dass man gleichzeitig verschiedene Opera Windows als auch noch jeweils die Tab-Ansicht haben kann. Und im Handling der Seiten (dem Rendern nach dem Laden sowie nach Grössenänderungen des Browserwindows) ist er immer noch sehr flink.
Positiv aufgefallen ist mir auch noch, dass die Leute endlich mal einen Designer beigezogen haben, und ein nettes Set von Icons erstellt haben. Auch das Shortcut Icon auf dem Desktop sieht so viel schöner aus. Weniger schön ist sicher, dass sich Opera 6.0 mit dem Schlüssel der Version 5.0 registrieren lässt, dies aber nach dem Neustart des Browser vergessen hat. Ich weiss nicht, ob das Entsperren oder das Vergessen hier als Bug zu betrachten ist - aber der jetzige Zustand ist IMHO nicht beabsichtigt.
Wann es eine definitive Version für Linux geben wird ist noch unklar - falls es im gleichen Tempo weitergeht, ist sie in ca. zwei Wochen zu erwarten, da die Linux-Preview runde 12 Tage nach der Windows-Beta erschien, wie Symlink berichtete.
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