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Anti-Microsoft Klage vorerst ohne Erfolg |
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Veröffentlicht durch Ventilator am Dienstag 13. Juli 2010, 00:44
Aus der nicht-ausgeschriebenen Abteilung
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P2501 schreibt: "Kein Glück für die Kläger gegen den 42-Millionenvertrag des Bundes mit Microsoft. Das Bundesverwaltungsgericht ist nicht auf die Klage eingetreten. Solch ein Nichteintretensentscheid erfolgt normalerweise, wenn die Klage ungültig ist, oder keine Aussicht auf Erfolg hat."
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'Anti-Microsoft Klage vorerst ohne Erfolg' | Einloggen/Account erstellen | 8 Kommentar(e) |
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Das Kleingedruckte:
Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer immer sie eingeschickt hat.
Wir sind in keiner Weise für sie verantwortlich.
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Das ist aber etwas gummig. Alles ist irgendwie und irgendwo eine Strategie. Natürlich handelt es sich auch hier um eine, die aber bereits einen Produktentscheid beinhaltet. Wäre geplant gewesen, schlicht die in der Verwaltung anfallenden Arbeiten effizient zu erledigen, wäre das ebenfalls eine Strategie, die aber die Wahl zwischen allen existierenden Computersystemen und sogar nicht-computerisierten Varianten offen lässt.
Mal sehen, ob die offizielle Begründung da noch etwas klarstellt.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 14. July 2010, 14:39 MEW (#3)
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Das ist ja fast schon so, wie wenn der Bund entscheiden würde, dass er nur noch BWM Fahrzeuge bezieht und jetzt noch eine Ausschreibung macht, wer ihm den nun das BMW Fahrzeug verkauft - mit Varianten von ob jetzt 7er oder 5er Serie.
Politik halt...
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Mich erstaunt immer wieder, dass im Betriebssystem-Bereich bei den Verwaltungen keine Ausschreibungen gemacht werden. Wo bitte unterscheidet sich die angebliche Produktewahl und der Strategie beim Einsatz eines Betriebssystems ?
Wieso soll diese Argumentation denn nicht auch bei Ausschreibungen von z.B. Hardware, Storagesystemen, Netzwerkkomponenten, Backupsoftware usw. gelten.
Ich bin auf die Urteilsbegründung, sofern diese öffentlich zugänglich ist, gespannt und auch ob die Open Source Gemeinschaft dagegen beim Bundesgericht Einsprache erhebt. Falls keine Einsprache erfolgt, wird dies wohl einerseits den Einsatz der MS Produktepalatte in den Schweizer Verwaltungen offiziell zementieren und die bereits heute praktizierte Produktefokussierung der Verwaltungs-IT Leiter legitimieren, weil jeder IT Komponenteneinsatz kein Produkt sondern eine Strategie ist...
Dieses Urteil bekräftigt die heute praktizierte Produktefokussierung, wie z.B. Einsatz von MS Active Dirctory, MS Sharepoint, MS Exchange, MSSQL, usw... Die MS Produktepalette ist aber nicht die einzige Produktefokussierung bei den Verwaltungen, auch IBM Produkte und Oracle sind gute Kandidaten bei Verwaltungen -> z.B. IBM AIX, pSeries, Oracle DB usw...
Wieso wird in diesen Bereichen nicht auch jeweils wie für alle anderen Produkte offiziell ausgeschrieben ? In diesen Bereichen gehen Millionen von Franken an die Hersteller ohne entsprechende Ausschreibung !
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