leviathan schreibt weiter (mit leichten hernani-Anpassungen): "So weit so gut. Booten tuts mal, und man hat sogar eine Framebufferkonsole. Auch USB-Gadget-Ethernet läuft (SSH-Verbindung zum Handy möglich). Das WLAN läuft nicht - bis ich rausfand, dass so ziemlich alle wichtigen Anbindungen zu Bluetooth, Wifi, etc. auf proprietären Treibern basieren, die sich irgendwie nicht Android-unabhängig kompilieren lassen. Zur Kompilierung der Android SDK braucht man zwingend auch Java.
Ich war vorher nicht so angetan von Android, doch je länger ich mich mit Android beschäftigt habe, um so mehr habe ich es hassen gelernt.
Dummerweise scheinen viele es zwar cool zu finden ein Handy zu haben, wo Opensource draufsteht, aber die wenigsten scheinen einmal in den Code zu schauen, dann würde ihnen nämlich bei der Android genannten Seuche, die sich mittlerweile auch schon auf den Freerunner ausgebreitet hat, das Brechen kommen.
Es scheint ein Desinteresse vorhanden zu sein, das dazu führt, dass ich zur Zeit mit meiner Entwicklung alleine dastehe, was das Portieren von Openmoko aufs HTC Dream / T-Mobile G1 angeht. Dennoch gebe ich nicht auf, die Leute davon zu überzeugen versuchen, Openmoko auch auf ihrem Gerät zu installieren und mir beim Development zu helfen.
Link zur Installationsanleitung: http://wiki.openmoko.org/wiki/OpenMoko_on_HTC-Dream
Was bisher geht:
- Kamera
- USB-Ethernet
- Framebuffer -> /dev/fb0 (Aber Xfbdev produziert nur schwarze Leere - k/A wieso
- Serielle Schnittstelle zum GSM-Gerät
- MSM-Sound-Chip
Was noch nicht geht:
Bitte verzeiht leviathans Bashigkeit, denn auch wir verzeihen uns unsere Inaktivität in der Sache. Wenigstens wird etwas gemacht.
Am heutigen (22.07.) Chaostreff Zürich sind die bisherigen Portierungsarbeiten Treffthema, das ab 19:00 im Clubraum in Adliswil stattfindet.
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