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Von Anonymer Feigling am Saturday 19. January 2008, 11:56 MEW (#1)
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Interpellation hab ich noch nie gehört oder gelesen. Aber ich bin ja auch bloß aus Deutschland, da vertreibt man sich mit Demokratie nur die Zeit zwischen den Weltkriegen.
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Du hast ja nachgeschaut und die Definition gefunden. Genau so ist's auch gedacht. Schliesslich kann nicht jedes Fremdwort schon im Artikel mit einer Erklärung verlinkt werden - sonst sind nämlich die Artikel blau...
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Ich finde es falsch wenn der Staat anfängt jetzt ihre Infrastruktur nach irgendwelchen komischen ideologischen Gesichtspunkten auszuwählen.
Mich als Wähler und Steuerzahler interessiert das die Infrastruktur so gemacht wird das sie möglichst effizient ist - das heisst das mit möglichst geringerem Aufwand möglichst viel erreicht wird.
Ob dies nun mit Linux, Windows, Mac OS X oder Plan9 erfolgt ist mir egal - solange es die obigen Kriterien erfüllt.
Schlussendlich ist die IT für den Bund (und eigentlich alle Firmen auch) nicht ein Mittel zur Verwirklichung von Ideologien, sondern ein Werkzeug das die Leute dazu unterstützen soll ihre Arbeit schneller und besser zu erledigen.
Natürlich ist es nicht falsch zu prüfen ob mit Open Source nicht Kosten eingespart werden können - dennoch glaube ich nicht das dem so ist - ansonsten währe diese Migration schon lange passiert.
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Wenn du als Politiker natürlich nur Berater hast die von einer gewissen Firma bezahlt sind die ihr überteuertes, Bananen-Produkt verkaufen will, wirst du von günstigeren und besseren Möglichkeiten nie etwas erfahren. Denn Politiker sind nun mal keine IT-Experten.
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Ich glaub auch nicht das das Personal das die IT Infrastruktur des Bundes betreut aus Politikern besteht...
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Von Anonymer Feigling am Sunday 20. January 2008, 14:24 MEW (#5)
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Jetzt zerstör doch den Leuten nicht ihre Welt. OpenSource ist immer und in jedem Fall besser als Microsoft.. Und alles was mit dem Staat zu tun hat sind Politiker, die sowieso blöd sind und keine Ahnung haben.
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Was denkst du denn wie Lobbyarbeit gemacht wird? Und denk bloss nicht das da ein "unabhängiger "">Experte
Ich finds immer wieder erstaunlich in was für einer naiven/verzerrten Welt einige M$ Fanboys und andere M$ Anhänger leben.
Experten und Politiker werden von denen bestimmt die am meisten Geld haben und wer ist das? Leute mit viel Geld und dem Interesse nochmehr Geld zu machen.
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Wenn du glaubst das sowieso die ganze Politik korrupt ist, dann müssen wir garnicht diskutieren. Weil dann macht auch eine OSS-Interpellation garkeinen Sinn.
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Du kannst wohl nur zwischen schwarz und weiss unterscheiden?
Ich sprach nicht von der ganzen Politik und ich sprach auch nicht von Korruption. Sowas darf man nicht sagen, sonst landet man noch im kittchen wegen Rufschädigung, Verleumdung, etc.
Falls du denkst Politiker sind so unabhängig, dann erklär mir mal wie sie denn ihre teuren Wahlkampagnen bezahlen? z.B. die SVP bei den letzten Wahlen war Kampagne teurer als die aller anderen Parteien zusammengezählt.
Und die Geldgeber geben das Geld garantiert nicht nur aus goodwill, die wollen was im Gegenzug. Evtl. eine Gesetzesrevision, bevorzugung bei Bauvorhaben, etc.
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Nein, solche Entscheidungen treffen die Experten, die von der Industrie zwecks Informationsaustausch an die Ämter ausgeliehen werden...
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Möglich wär's jedenfalls...
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Und welche Firma kann es sich leistenmal schnell einen _Experten_ an ein Bundesamt auszuleihen?
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War das jetzt 'ne ernsthafte Frage? Das ist ja wohl klar. Von Debian kommen die jedenfalls nicht... Behaupten, es gäbe keine Firmen, die das könnten, wolltest Du ja wohl nicht. Zumal "Experte" ja nicht gar so viel heissen muss. Vor allem, wenn er unter diesem Mantel Lobby-Arbeit machen soll - dann ist er nämlich durchaus Experte, aber auf einem etwas anderen Gebiet.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Monday 21. January 2008, 16:16 MEW (#14)
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noja, oder diese "Experten" erarbeiten dann das Fachwissen erst. Ist doch auch schön, der der Bund die Privatwirtschaft ausbildet, oder?
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Das glaube ich hier weniger, denn das fragliche Fachwissen bringen die Beamten (verständlicherweise) nicht mit und dem Artikel gemäss, denn ich mal gelesen habe (leider ist mir entfallen, wo der stand) bezahlen die Firmen die Leute auch während des Einsatzes in der Behörde.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Warum sollten IT-Angestellte des Bundes (deine "Beamten") eigentlich weniger Fachwissen haben wie IT-Angestellte in der Privatwirtschaft?
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Ich rede *nicht* von IT-Angestellten, sondern von Chefs.
Im übrigen ist es sowieso Blödsinn. Wieso sollte ein Microsoft Mitarbeiter auf Kosten von Microsoft beim Staat Microsoft-Wissen erarbeiten? Also Bitte!
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 22. January 2008, 17:21 MEW (#23)
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Nur soviel zum Thema Opensource und Bund,
es hat mehrere Leute beim Bund in den verschiedensten Stellen und Aemtern, die sich sehr gut mit Opensource Produkten auskennen und sich auch dafür einsetzen, wir geschäftlich mit dem Bund zu tun und kennen zum Teil die Leute seit über 20 Jahren. Das Problem sind immer die Chefs, die kein vermeintliches Risiko eingehen wollen, von wegen Support und schuldig sein, wenn was schief geht.
Sind wir doch ehrlich, zu häufig rutscht Opensource (egal ob Linux, BSD, Openoffice etc.)dadurch hinein, dass da ein Bekloppter sagt, dies und das müsse bis Ende XY laufen und dürfe nichts kosten, also geht man hin, nimmt einen ausgemusterten Server, werfe Linux etc. drauf und bringe es still und heimlich zum laufen, nach einigen Wochen interessiert es den Chef doch noch, wie man das Ganze gelöst hat, ach grosses Erschrecken, da ist ja taiflische Weichware dabei ....., aber es fehlt an Geld und anderem, deshalb lässt man es, wie es ist und bingo bleibt es dabei.
Gruss, Ernst
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Tja, stimmt, ich bin ein Unruhestifter, weil ich andeute, dass nicht jede Verflechtung von Wirtschaft und Politik wünschenswert ist. Das ist mir durchaus bewusst.
Blöd ist, dass ich wirklich auch bei Google keinen Hinweis mehr auf die Vorfälle finde, wo Mitarbeiter von grossen Firmen gleichzeitig in Behörden recht hohe Positionen erhielten, weil ein Informationsaustausch stattfinden sollte, aber ihr ganzes Gehalt weiterhin von der privaten Firma bezogen. Womit das Risiko auf jeden Fall besteht, dass diese Leute dann ihren Untergebenen in den Behörden Anweisungen geben, die nicht unbedingt im Interesse der gesamten Öffentlichkeit stehen.
Wenn ich mich recht erinnere war das mal eine Aussage am Radio oder am TV. Nur, wenn ich sie nicht mehr finde, kann ich leider wirklich nichts beweisen oder nachrecherchieren :-( Klar, dass dann Moderatoren auf die Idee kommen, ich würde hier absichtlich Unwahrheiten in die Welt setzen. Tue ich aber nicht! Ich warne aber hier doch noch explizit, dass meine Aussage auf einer nicht mehr auffindbaren Information aus den Medien basiert, die auch falsch sein könnte.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Monday 21. January 2008, 13:20 MEW (#13)
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Findest alles Hier:
http://www.nove-it.admin.ch/d/informatikorganisation/informatikleitbild.php
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Die Aktualität des Dokuments hält sich in Genzen.
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Ja, aber das ist auch kein Problem, soviele Allgemeinplätze wie da drin stehen.
Was mich eher interessieren würde:
Wo setzt man aus welchen Gründen welches Produkt ein - das gäbe einiges an Aufschluss, wie das ganze geplant wurde, und ob Alternativen evaluiert wurden.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 22. January 2008, 16:51 MEW (#22)
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Tja, das ist normal bei Bund. Und wenn dann endlich ein neues Dokument erarbeitet wurde, ist es bereits wieder makulatur....
Aber ich kann in meinem Umfeld nicht erkennen, dass auch alternativen zu MS getestet würden...
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Ich kann dieses Statement nur unterstützen. Seit 2003 bin ich /ch/open Delegierter im Vorstand der eCH. Es war und ist meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Open Source Software in Evaluationen gleichberechtigt neben kommerzieller Software in Betracht gezogen wird. Dieses Ziel ist längst erreicht. Die massgebenden Leute beim Bund brauchen da keine Nachhilfe mehr. Diese Interpellation mag den positiven Effekt haben, dass für Open Source Software noch einmal eine Art Werbung gemacht wird. Die Gefahr dabei ist aber, dass das Ganze als ideologische Zwängerei aufgefasst wird. Dies schadet der OSS Sache unter dem Strich. Es erinnert mich irgendwie an die ewige Debatte zwischen Richard Stallman und Linus Torvalds. Ich halte es mit den Pragmatikern wie Linus.
/nomad42
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Ich kann die Argumentation aus meiner Praxis absolut nachvollziehen, denn bei den Verwaltungen läuft bezüglich Open Source wenig bis gar nichts.
Viele Bereiche werden -ohne Prüfung von "Alternativen"- fast schon per Dekret mit M$ Technologie ausgestattet. Open Source wird in der Verwaltung meist duch die IT Verwalter als kompliziert, nicht unternehmensfähig, unklare Supportstrukturen usw. verkauft und deshalb abzulehnen. Vielfach sind es die IT Verwalter der Dienstabteilungen, Departemente,Gemeinden usw., welche sehr wenig von Open Source Produkten wissen (wollen). M$ hat genau solche "Entscheidungsträger" im Visier und bearbeitet diese mit unmengen von "Informationen" aus ihrem Produktportefeuille... Es wird ihnen suggeriert, dass sie ohne M$ nicht auskommen können.
Die Bundesverwaltung, Kantone und Gemeinden habe bisher wenig bis gar nichts im Bereich Open Source gemacht. Eine Ausnahme sind hier die Kantone Solothurn und Thurgau.
Ein gutes Beispiel ist die Stadt Zürich. Im Jahr 2004 wurde ein Lippenbekenntniss zu Open Source gemacht... Heute wird beinahe 100% auf M$ Technologie gesetzt, in Zukunft noch deutlich stärker (M$ Vista, Office 2007 usw.). Dies obwohl eine Open Source Strategie auf Druck des Gemeinderates erarbeitet wurde, welche genau dieser Quasi-Homogenisierung der IT entgegenwirken sollte. Umgesetzt wurde diese Strategie nach meinem Kenntnisstand bisher nicht. Die seinerzeitigen Politiker scheinen sich aber auch nicht mehr wirklich darum zu kümmern... Sehr wahrscheinlich wird die Stadt Zürich bei Office 2007 auch OpenXML als Standard Dokumentenformat einsetzen...
Ein weiteres Beispiel ist das ISB des Bundes, welches den Einsatz von Office 2007 inkl. OpenXML als Standard neben ODF akzeptierte. Dies obwohl, OpenXML zum Zeitpunkt der Entscheidung noch meilenweit weg von einem Standard war/ist. Genau solche Entscheide zeigen, dass es eben politischer Druck braucht, dass die IT Verwalter sich gegenüber Nicht-M$-Techologien öffnen müssen/sollen.
Natürlich gelten auch in der Verwaltung der betriebswirtschaftliche Massstab. Nur basiert dieser Massstab -meiner Meinung nach- auf einer falsche Grundlage. Ein Migration weg von einem M$ Produkt in einer 80-100% M$ Umgebung kann nach ökonomischen Gesichtpunkten nicht günstiger werden, berücksichtigt man alle Faktoren (wie Support, Interoperabiltät, Softwareverteilung, allenfalls Überwachung usw.). Es braucht deshalb mehr als nur betriebswirtschaftliche Methoden, um den Einsatz von Open Source in den Verwaltungen zu "fördern".
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 23. January 2008, 12:48 MEW (#24)
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Die Interpelation ist nötig. Sie wird weniger bewirken, als wir uns erhoffen, aber immerhin etwas. Die meisten Leute inklusive fast alle Parlamentarier und Verwalter - selbst solche die FOSS aus politischen Gründen befürworten - haben keine IT-Grundkenntnisse, können aber gängige PCs mit Word, Excel und Co. bedienen. Allenfalls verwenden einige Open Office und Firefox.
Wenn wir mit Linux kommen, besonders für den Desktop, ist die erste Reaktion Abwehr, denn heute sind alle "im Entscheidungsalter" überfordert und wollen selten etwas neues lernen oder nur alte Gewohnheiten änderen. Diese Muster können aber Firmen wie Microsoft mit genügend Werbung und Lobbying durchbrechen, anders ist der sehr unglückliche Entscheid der ISB zugunsten Vista, Office 2007 und MS-OOXML nicht zu erklären.
Auf kantonaler oder Gemeinde-Ebene ist es dasselbe: hier zählen nur die eigenen subjektiven Erfahrungen. Wir haben damals mit grossem Einsatz bei der Schul-ICT in Thun und Bern lobbyiert. In Thun wollte die Stadtverwaltung und der Projektleiter unbedingt eine Windows-Lösung und bekam sie, jedoch hat das Thuner Parlament gerade kürzlich einen Nachkredit verweigert, als das Projekt teurer als budgetiert wurde. In Bern haben wir uns sehr angestrengt, Anlässe für Parlamentarier organisiert, telefoniert, und richtige Experten in die betreffende Kommission geschickt. Jedoch waren die Entscheidungsträger dermassen von ihrem Windows-basierten Weg überzeugt, dass einige emotional reagiert haben und dem Parlament gegenüber sogar unwahre Zeugnisse gemacht haben.
Lobbying ist harte Knochenarbeit, für welche auf unserer Seite selten genügend Resourcen verfügbar sind. Von Zeit zu Zeit gibt es jedoch Erfolge wenn günstige Konstellationen zusammenkommen. Da diese kaum voraussehbar sind, ist es sinnvoll sämtliche mögliche politische Arbeit aufrecht zu erhalten, auch wenn sie im Moment als nicht sehr erfolgversprechend scheinen mag.
Theo von Wilhelm Tux
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anders ist der sehr unglückliche Entscheid der ISB zugunsten Vista, Office 2007 und MS-OOXML nicht zu erklären.
Was währe denn die *TECHNISCH* überlegene Lösung zu dieser Variante?
Mir fällt auf die schnelle keine ein...
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Ich denke, es nützt keinem wenn du, ein Microsoft Certified Engineer, und ich mit klaren Sympathien für freie und offene Software und Standards
Hey, ich habe nichts gegen freie/offene Software. Die Microsoft-Zertifikate habe ich aus rein beruflichen Gründen, ich fühle mich mit dieser Firma in keiner weise verbunden.
Ich setze an vielen Orten freie und offene Software ein, falls dies die technisch und betriebswirtschaftlich die bessere Variante ist. Vorallem bei KMUs kann man mit Linux im Bereich Netzwerk/VPN-Infrastruktur kostengünstige Lösungen realisieren, ohne sich in Unkosten für teurere und unflexiblere kommerzielle Lösungen zu stürzen.
Der Bund ist der Hüter eines souveränen Staates und hat demnach das obserte Gebot seine Souveränität zu bewahren.
Tut mir leid, die Schweiz ist vom Ausland abhängig. Wir brauchen CPUs, RAM, etc. pp. und das wird alles nicht von Schweizern Firmen gefertigt und erforscht. Auch die Produktionsstätten sind nicht hier.
Wenn der Bund in 20 Jahren ihre Staatspapiere in Word2-Format zu lesen sich an Microsoft wenden muss, hat er versagt.
Das ist ein recht theoretisches Szenario. Selbstverständlich muss man schauen das man die Fileformate jeweils aktuell hält. Egal ob OOXML oder ODF, in 100 Jahren wird man mit beiden Formaten gleichviel Mühe haben. Wenn man aber beide Dokumente jeweils zeitig aktualisiert wird man mit keinen von beiden Problemen haben.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 24. January 2008, 12:47 MEW (#33)
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>>anders ist der sehr unglückliche Entscheid der ISB zugunsten >>Vista, Office 2007 und MS-OOXML nicht zu erklären.
>Was währe denn die *TECHNISCH* überlegene Lösung zu dieser >Variante?
Ich habe mein Satz nicht technisch gemeint, sondern in Bezug auf Gewohnheiten und Usability, welche per se immer gegen eine Migration sprechen. Nun ist eine Migration von MS Office 2003 auf Open Office für den User *einfacher* als auf MS Office 2007. Ich würde sogar behaupten, dass eine Migration von Windows XP auf KDE 3.5 bei entsprechender Konfiguration für den User innerhalb einer Verwaltung einfacher wäre als von Windows XP auf Windows Vista.
Tests, welche mehr oder weniger objektiv die *technischen* Eigenschaften von Open Office und MS Office 2003 für *User* vergleichen, kommen meistens auf etwa dasselbe:
OO Writer besser als MS Word
OO Calc vergleichbar mit MS Excel (jede SW hat ihre Stärken)
OO Impress vergleichbar mit MS Powerpoint (PP einige Features mehr)
OO Base schlechter als MS Access
OO Draw hat keine Entsprechung in MS Office
OO Math dito - so viel ich weiss
Da die häufigste Verwendung die der Textverarbeitung ist, spricht dies gesamtheitlich auch für Open Office. Einen technischen Vergleich OO mit MS Office 2007 habe ich noch nicht gesehen, sicher ist allerdings, dass MS Office ohne Plugins immer noch weder ODF noch PDF beherrscht.
Ein technischer Vergleich zwischen dem derzeitigen MS Vista und einer modernen GNU/Linux-Distribution (oder anderen *nixen) ist klar zugunsten Linux, da Vista noch zu viele Fehler hat. Sicher wird Vista aufholen, aber ich bin nicht überzeugt, ob es jemals die Robustheit von Linux erlangen wird.
Beim technischen Vergleich zwischen MS-OOXML und ODF kann man wohl sage, dass beide noch ihre Fehler haben, ODF aber wirklich frei und MS-OOXML nur pseudo-offen ist, beide recht komplizierte Spezifikationenen haben, aber MS-OOXML sehr viel mehr, da mit sehr vielen Altlasten befrachtet, inklusive tausender Bugs, welche nächsten Monat in einer Mamut-Sitzung der ISO in Genf besprcohen werden.
Aber es geht auch beim Format nicht wirklich um Technik, sondern um Marktmacht.
Theo von Wilhelm Tux
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Nun ist eine Migration von MS Office 2003 auf Open Office für den User *einfacher* als auf MS Office 2007
Kann ich mir nicht vorstellen, ich habe aber noch keine Studie zu diesem Thema gelesen. Office 2007 hat grundsätzlich eine völlig Überarbeitete Benutzeroberfläche, aber die grundlegende Arbeitsweise ist die gleiche. Bei Open Office sieht es ähnlich, die Benutzerfläche sieht nur auf den Moment gleich aus, tatsächlich darunter natürlich eine andere Anwendung mit anderen "Idiosyncracies" (gibt das Wort auf Deutsch?).
Schulungsaufwand hast du in jedem Fall, ich sehe da keinen Vorteil für beide Varianten.
OO Writer besser als MS Word
Aehm, das ist keine sehr technische Aussage. Wie beurteilst du das OO Writer besser ist als Word? Nach welchen Kriterien? Oder wieso glaubst du das Excel besser ist als OO Calc?
Einen technischen Vergleich OO mit MS Office 2007 habe ich noch nicht gesehen, sicher ist allerdings, dass MS Office ohne Plugins immer noch weder ODF noch PDF beherrscht.
Office 2007 kann mit einem von MS supporteten und kostenlos zur Verfügung gestellten Plugin PDFs erzeugen. Das heisst keine Third-Party Software notwendig, sondern komplett integriert. Für den Endanwender macht das keinen Unterschied, ob das nun ein Plugin ist oder nicht. Es erhöht evtl. den Arbeitsaufwand beim erstellen des Deployment-Packages um maximum eine Stunde, aber das fällt im Gesamtbild nicht mehr ins Gewicht.
da Vista noch zu viele Fehler hat
Ein wunderbarer FUD-Allgemeinplatz. Was genau sind die "blocking" Probleme bei Vista?
Der Hardwarehunger - kaum ein Problem, wenn wir heute ein Deployment planen, da die HW die wir dann schlussendlich verwenden problemlos damit klarkommt. Aber ja, das ist ein Problem das Vista im Moment hat.
ob es jemals die Robustheit von Linux erlangen wird.
FUD.
Aber jetzt werden wir mal ernsthaft technisch: Du redest nur von Office 2007 vs. OpenOffice. Ich rede von einer IT-Lösung.
Wie verwaltest du 10'000 Clients? z.B. du willst festlegen das eine Option in der Textverwaltung nicht mehr verfügbar ist. Das soll auf allen 10'000 Clients angewandt werden.
Wie stellst du das mit Linux an? Welche Lösungen benutzt?
Wie stellst du die zentrale Authentifizierung sicher? Logischerweise irgendeine Form von LDAP.
Wie stellst du sicher das die Vorgesetzten die Passwörter ihrer User zurücksetzen können?
Wie sorgst du dafür das die Authentifizierung auch an Zweigstellen klappt?
Intranet? Groupware? Wie integrierst du all diese Funktionen? Wie verwaltest du die Komponenten all dieser Funktionen Zentral?
Wie integrierst du die einzelnen LOB Applikationen? Und natürlich diverse 3rd Party-Komponenten z.B. von Lieferdiensten wie der Post?
Viele offene Fragen, und auf die meisten gibt es Antworten. Die zentrale Frage ist nicht ob es Antworten gibt.
Die zentrale Frage ist: Ist die komplett-OSS Variante *BESSER* als die Variante mit Microsoft Windows? Dies umfasst natürlich viele einzelne Gesichtspunkte wie technische Ausgereiftheit, Kosten, offene Standards, etc.
Und *das* ist die Frage die ich mir stelle.
Wenn der Bund sich für Linux entscheidet, und das die bessere Lösung ist, hey - fine with me. Konkurrenz belebt das Geschäft, und es ist immer gut wenn Microsoft einen Tritt kriegt.
Aber letztendlich will ich das der Bund die Lösung einsetzt die technisch&wirtschaftlich am besten ist. Nicht eine die irgendwelchen Ideologien entspricht.
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"Aber letztendlich will ich das der Bund die Lösung einsetzt die technisch&wirtschaftlich am besten ist. Nicht eine die irgendwelchen Ideologien entspricht."
Der Bund (bzw. der Staat) als politisches Gebilde ist IMHO die einzige Institution, die eine gewisse Ideologie vertreten darf und IMHO sogar sollte. Der rein marktwirtschaftliche Faktor darf hier nicht das einzige sein, denn die Rendite aus dem eingesetzten Kapital (unsere Steuern) fliesst beim Staat ja nicht in Form von Ausschüttungen (Dividenden, Zinsen) an die Kapitalgeber zurück sondern viel eher in Form von staatlichen Aufträgen und daraus resultierenden Leistungen. Gehen die Aufträge an's Ausland (was bei kommerzieller Software sehr häufig ist) haben wir Kapitalgeber eine wesentlich schlechtere Kapitalrendite. Ein Auftrag, der zwar nur 90% betriebswirtschaftliche Effizienz hat, aber das Geld im Inland ausgibt, ergibt unter dem Strich eine bessere Rendite der Steuergelder.
Wer genau gelesen hat wird merken, dass damit auch kommerzielle Software OK ist, sofern sie von inländischen Firmen stammt. Das ist zu einem gewissen Grade tatsächlich so. Bei inländischen Herstellern kann sich der Staat zudem dafür sorgen, dass er seine Daten auch später noch lesen kann - notfalls indem er im Konkursfall einen Zugriff auf den Code offen hält oder die Firma kauft.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Hello
Danke für die nüchterne Beobachtung! Obwohl es für die freie Welt düster klingt, es ist wichtig die grundlegenden Mechanismen hinter der Microsoft-Dominenz zu kennen.
Gegen die Beispiele habe ich nichts einzuwenden, sie klingen glaubwürdig. BTW, du hast da Hintergrundwissen, oder meine ich es nur?
Aber mit dem Schlusssatz bin ich nicht einverstanden: Natürlich gelten auch in der Verwaltung der betriebswirtschaftliche Massstab.
a) Je "höher" der Entscheid ist (strategisch, zukunftsträchtig, langfristig, ...) desto grösser wird der Anteil Politik in einem technischen oder betriebswirtschaftlichen Entscheid. Entscheidungen wie Office 2007 als Plattform und OO-XML als Dokumentstandard gehört IMO zu dieser Kategorie.
b) Solche langfristige Plannungen macht man nicht jetzt für Frühling oder Sommer, sondern sie haben Lebenszyklen. Früher hat man Häuser gebaut für die Ewigkeit und Jahrzehnte oder Hunderte nur bei Eventualitäten um Abbruch gesprochen. Heute weiss man schon bei der Plannung für wie lange sie bauen. Ähnlich bei Software: Heute soll man wissen, dass das heute eingeführte Packet in 2010 abläuft. Ab heute bis 2009 hat man nimmt man die Zeit den Nachfolger zu planen, evaluiren.
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Hallo Ratna
Ich glaube Du hast meinen Schlusssatz missverstanden. Selbstverständlich sollen einerseits betriebswirtschaftliche und technische Massstäbe als Grundlage gelten. Meiner Meinung nach wird aber die zu Grunde liegende Basis für eine betriebswirtschaftliche Betrachtung bei solchen Migrationen falsch angesetzt. Dies entweder bewusst oder unbewusst. Was ich meine, möchte ich auch wieder in zwei Beispielen darlegen (ein monetäres Beispiel und ein psychologisches Beispiel):
Eine Migration von 1000 Office-Arbeitsplätze von z.B. Office 2000 auf Office 2003 unter jahrelanger umfangreicher Verwendung von z.B. "Visual Studio Tools for Office" oder VBA wird sicher günstiger ausfallen, als eine Migration auf OpenOffice oder StarOffice. Hier ist die Grundlage für eine betriebswirtschaftliche Betrachtung falsch, denn eine integrierte Technologie wie bei den Vorerwähnten für MS Office haben, welche keinen Anspruch auf Interoperabiltät (haben/wollen), weshalb die Migration vielfach eine Neuentwicklung auf Basis OpenOffice oder StarOffice bedeutet. Dies verursacht teilweise sehr hohe Migrationskosten.
Ein weiteres Beispiel wäre ein .NET Applikationen mit Single Sign On via Active Directory. Wenn eine solche Applikation nach Java mit OpenLDAP/fedora Directory Server usw. (für das Single Sign On) migriert wird, werden sich die Windows User sicherlich darüber beklagen, dass es ihnen vorher möglich war ohne (erneute wissentliche) Anmeldung mit der Applikation zu arbeiten im Gegensatz zur "heutigen" Java/LDAP Lösung. Vielfach werden auch genau solche Fälle als Verkaufsargument (Verwaltungsintern oder durch externe Lieferanten) verwendet, dass eben eine "integrierte Lösung" eingekauft wird.
Meiner Meinung nach müssten Verwaltungen und Behörden dazu "verpflichtet" werden erstmal auf offene Standards zu migrieren. Die meisten Interpelationen und Postulate erwähnen als erstes die Kosteneinsparungen, wenn eine Migration auf Open Source gemacht wird. Dies kann ich nachvollziehen, aber eben erst, wenn die nötige Grundlage oder eben der Massstab für eine betriebswirtschaftliche Beurteilung überall gleich ist. Ich finde solche Vorstösse absolut wichtig, aber der Ansatz zur Verpflichtung einer Umstellung ist -meiner Meinung nach- erst dann erfolgreich, wenn eine Basis geschaffen wird, welche die betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise entkräften kann. Aus diesem Grund müssten Gemeinde-/Kantons-/und Nationlräte erstmal Verlangen, dass die Verwaltungen/Behörden grundsätzlich überall offene Standards einsetzen müssen.
Für eine Unternehmung kann es hingegen anders aussehen. Dort entscheidet einzig die Unternehmensphilosophie, was eingesetzt werden soll. Wenn eine Unternehmung eine reine Mircosoft-Umgebung mit aller Abhängigkeit haben will, dann soll sie dies tun. Bei öffentlichen Institutionen hingegen bin ich der Meinung, dass diese zwingend immer offenen Standards einsetzen müssen. Wünschenswert wäre natürlich, dass öffentliche Institutionen vorallem Open Source Software einsetzen sollen oder eben freie Software. Doch bis dahin ist es noch ein weiter steiniger Weg...
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Meiner Meinung nach müssten Verwaltungen und Behörden dazu "verpflichtet" werden erstmal auf offene Standards zu migrieren.
Auch wenn dadurch zahlreiche Nachteile erwachsen würden? Nur weil man theoretisch die Möglichkeit hätte, das Produkt selber zu pflegen? (Das in der Praxis aber schlichtweg unsinnig ist, da das dafür nötige Personal ebenfalls extrem teuer und zahlreich ist).
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Die Idee hinter offenen Standards (nicht unbedingt Software) in der Verwaltung ist die Möglichkeit, nötigenfalls das Produkt schnell wechseln zu können. Dies verringert die Abhängigkeit vom Anbieter, was gerade bei den öffentlichen Diesten wichtig ist. Zudem ist bei offenen Standards die langfristige Datenlesbarkeit eher gewährleistet, da schlimmstenfalls auf die Dokumentation des Standards zurückgegriffen werden kann, um ein eigenes Leseprogramm zu schreiben.
Andererseits bedeutet die Existenz eines offenen Standards nicht zwingend, dass mehrere Implementationen vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, so reduziert sich der Vorteil der Herstellerunabhängigkeit auf die theoretische Möglichkeit der Erstellung einer alternativen Implementation. Auch sind geschlossene Standards meist nicht ganz so geschlossen, wie die Hersteller das gerne hätten, und Werkzeuge zum extrahieren zumindest der meisten Daten existieren.
Zusammengefasst stellen offene Standards gerade in der Verwaltung einen strategischen Vorteil dar, dessen Nutzen aber vom konkreten Umfeld abhängt.
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Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.
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Okay, rein hypothetische Frage:
Du fändest es also okay, wenn man eine Lösung wählt welche auf offenen Standards basiert, aber nur 30% der Bedürfnisse abdeckt,anstelle einer proprietären Lösung, welche 90% der Bedürfnisse abdeckt?
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Du verwechselst offene Standards, was eher als Richtlinie eines gemeinsam erarbeitete Standards definiert werden kann mit Open/Free Software.
Also wenn Du ein Produkt einsetzt, welches Dir nur 30% Deiner Anforderungen abdeckt, dann ist bei der Evaluation oder in Deinem Anforderungskatalog etwas schief gelaufen. Natürlich kannst Du auch Anforderungen spezifizieren, welche genau nur ein Produkt eines bestimmten Herstellter erfüllen kann und die Übrigen nicht... Dann ist natürlich die Ernüchterung beim Einsatz eines anderen Produktes natürlich klar. Dies liegt aber wohl kaum am entsprechenden Produkt, sondern vielleicht eher an Deinen Anforderungen...
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Du verwechselst offene Standards, was eher als Richtlinie eines gemeinsam erarbeitete Standards definiert werden kann mit Open/Free Software
Jein. Standards sind Papier, und Papier ist geduldig. Es geht hier um die Praxis - wir wissen alle das Microsoft nicht allzu gut ist, auf offene Standards zu setzen (was ich persönlich bedauere), und OSS mit der NIH Taktik auch gerne mal das Rad neu erfindet, aber meistens eher dazu tendiert offenen Standards zu folgen.
Das heisst das die Frage offene Standards/oder nicht letztendlich immer auf die alte Leier herausläuft...
Dies liegt aber wohl kaum am entsprechenden Produkt, sondern vielleicht eher an Deinen Anforderungen...
Ich weiss. Meine Aussage war ja nie das der Bund Microsoft einsetzen soll, sondern das sie das technisch beste Produkt einsetzen sollen.
Dinge wie das forcieren von offenen Standards oder sogar OSS würden dem aber entgegenlaufen, und den Bund evtl. zu unreifen, schlechten Produkten zwingen, nur um eine Vorschrift zu erfüllen.
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Ich glaube Du verwechselst offene Standards mit Open Source Software oder freie Software. Offene Standards haben zwar auch mit Open/Free Software was zu tun, aber eher damit, dass die meisten aus diesem Lager sich über kurz oder lang einfach daran halten.
Grundsätzlich heisst Open/Free Software ja nicht per se, dass man alles selber machen/pflegen muss, aber man kann, was schonmal ein wesentlicher Vorteil sein kann. Vielfach sind Linux/Unix Administratoren sehr hoch qualifizierte Techniker, welche sich mit "ihrer" Systemumgebung bis zur tiefsten Diode auseinandersetzen wollen. Dies trifft bei vielen reinen Windows Techniker hingegen nicht in gleicherweise zu.
Bezüglich dem Thema der Pflege von Softwareprodukten sehe ich bei kommerziellen/Closed Source Produkten nicht effektiv eine bessere Pflegemöglichkeit gegenüber Open/Free Software. Dies ist eine reine Frage der Organisation, der eingesetzen (Sach-)Mittel und des Fachwissens im Hause.
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Vielfach sind Linux/Unix Administratoren sehr hoch qualifizierte Techniker, welche sich mit "ihrer" Systemumgebung bis zur tiefsten Diode auseinandersetzen wollen. Dies trifft bei vielen reinen Windows Techniker hingegen nicht in gleicherweise zu.
Das halte ich für ein Gerücht. Leute ohne Ahnung gibts bei jedem OS, und ich halte die Unterstellung das Windows-Techniker generell unqualifizierter sind für aus der Luft gegriffen.
Hast du da irgendeinen Beleg dafür?
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