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Wikipedia startet eigene Suchmaschine |
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Veröffentlicht durch Ventilator am Samstag 05. Januar 2008, 00:34
Aus der relanten Abteilung
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flyingfischer schreibt: "Nach der Ankündigung von Google Wikipedia mit dem eigenen Dienst KNOL zu konkurrenzieren, will Wikimedia jetzt eine Suchmaschine, Wikia Search (Artikel Washington Post), mit eigenen Suchalgorithmen und als Open-Source auf die Beine stellen. Man darf gespannt sein, ob hier Google endlich Konkurrenz von einer etwas durchsichtigeren Suchmaschine bekommt... und ob das ganze auch wirklich relevant sein wird ;-)"
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< Netscape nun endgültig tot? | Druckausgabe | Hackerfunk zum Swiss DMCA > | |
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Von Anonymer Feigling am Saturday 05. January 2008, 13:25 MEW (#1)
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<CODE>...begrüssen den quelloffenen Ranking Algorithmus sehr</CODE>
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Ein guter Kryptoalgorithmus ist OpenSource. Ein guter SPAM-Filter ist es. Warum soll man nicht auch ein faires Ranking OpenSourcen? Wenn man halt optimiert muss es so sein, dass die Optimierung für das Ranking gleichzeitig zu guten nicht-Spammigen Seiten führt. (z.B. Linkfarmen abstrafen, etc.)
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Von Anonymer Feigling am Saturday 05. January 2008, 16:59 MEW (#3)
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Ums Ranking ranken sich allerlei Gerüchte.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 05. January 2008, 23:20 MEW (#4)
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Ja, für einen Menschen ist vieles trivial und trotzdem lässt es sich nicht als Algorithmus formulieren oder so komplex, dass man es zwar programmieren kann, aber es letztlich völlig ineffizient und damit ineffektiv ist. Vor allem denken Computer nie mit und haben kein Weltwissen, so dass der Einsatz in hochdynamischen Systemen im Zweifel mehr bzw. gefährlichere Probleme schafft als man damit löst. Man denke nur an den ganzen tollen Spamfilter, der nie Spam durchlässt, aber schonmal normale Mails frisst, ohne dass es jemals auffällt.
Kryptographie ist schon vom Ansatz her völlig mathematisch. Was Spam ist bzw. wie sinnvoll eine Webseite ist, unterscheidet sich in der subjektiven Wahrnehmung eines jeden Einzelnen. Bei kryptographischen Problemen ist überhaupt keine menschliche oder soziale Komponente im Spiel. Beim Einsatz natürlich schon und das ist dann auch wieder die verwundbare Stelle.
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"Ja, für einen Menschen ist vieles trivial und trotzdem lässt es sich nicht als Algorithmus formulieren..."
Damit hast Du *das* Problem erwähnt, dass normale Menschen mit der IT haben. "Aber ist doch einfach, wieso kostet das 50'000?". Tja, wenn Computer Menschen wären wär's tatsächlich einfach...
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Wie ich heute am Radio DRS gehört habe soll das Ding von Wiki eher ein Directory sein, mit menschlichen Bewertern. Das zu manipulieren ist etwas schwerer, aber spätestens über Botnetze geht wohl auch das. Die Frage ist eher, ob die Sache so je eine kritische Masse erreichen wird.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Friday 11. January 2008, 22:57 MEW (#8)
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DMOZ gibt's doch schon ewig. Yahoo war ja früher auch nichts anderes als ein von Menschen moderierter Web-Katalog im Gegensatz zu voll-automatischen Suchmaschinen.
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