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Ich versteh die Aufregung nicht, und die Behauptung, dass Nerds (ich bin ein Geek!) das mobile Internet nicht benutzen taeten, stimmt auch nicht. Momentan sind die immer noch hohen Preise schuld!
Proprietaer? Also ich weiss ja nicht, aber WAP ist nicht proprietaer, eher langsam ueberfluessig. Das liegt daran, dass mit Opera Mini ein wirklich hochwertiger Browser fuer Handies mit Java (MidP) erhaeltlich ist. Die Version 4 ist erst vor knapp zwei Wochen erschienen und ich benutz nur noch den, vorallem dank den RSS-Feeds. Den eingebauten Browser in meinem RAZR hab ich schon laenger nicht mehr gestartet. -- Ihr nehmt doch alle Drogen!
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Von Anonymer Feigling am Friday 16. November 2007, 14:20 MEW (#3)
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es gibt leute, welche aus fianziellen Gründen das Vadafone OS benutzen, und das stinkt richtig!
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Qualität hatte halt seit jeher ihren Preis. (Sprachs und tippte auf seinem Thinkpad) -- Ihr nehmt doch alle Drogen!
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Von Anonymer Feigling am Saturday 17. November 2007, 02:51 MEW (#5)
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Jeder ist selber dafür verantwortlich ob er ein Handy mit einer Firmware vom Hersteller oder einer verkrüppelten Version vom Provider kauft. Wer sich ein bisschen informiert kann sich auch ein Gerät ohne Vodafone kaufen (Es gibt übrigens auch noch andere GSM-Provider als Swisscom). Muss man halt ein Telefon der vorherigen Generation benutzen (alte Oberklassegeräte sind manchmal günstiger als die neue Einsteiger-und Mittelklasse, vor allem wenn der Hersteller gerade sein Sortiment bereinigt).
Und finanziell lohnt sich das kastrierte Subventionshandy auch nicht, wenn man dann z.B. noch für CHF 50 ein Datenkabel kaufen muss, weil Datentransfer über Bluetooth deaktiviert wurde damit der "Kunde" auch ganz sicher das GSM-Netz benutzt.
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Mir geht's wie Venty. Es ist wirklich nur der Preis, der das Herumbasteln sehr teuer macht.
Dort, wo Proprietarität erzwungen werden soll (SIM-Locks u.ä.) wird sie von den Geeks ja normalerweise gleich ausgetrickst.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 17. November 2007, 18:56 MEW (#6)
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Anführungsstriche sind völlig ausreichend um Zitate als solche kenntlich zu machen. Kursivorgien sind nicht nur unnötig, sondern können auch zu Halswirbelschäden führen. Wenn schon dann bitte abwechselnd links- und rechts-kurvig kursivieren.
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Wenn ein Darstellungsmedium nicht dazu taugt, eine Darstellungsform leserlich wiederzugeben ist es bei HTML technisch ein Leichtes, eben eine alternative Darstellungsform zu wählen, die leserlich bleibt. Da einfach jene zu prügeln, die halt einen HTML-Tag verwenden, der auf ihrem Anzeigemedium (und auf sehr vielen anderen) gut leserlich ist, ist unfair.
Wer nett sein will kann natürlich statt <i> einfach <em> verwenden oder sogar gleich noch etwas lieber sein und <cite> einsetzen. Spätestens dann muss das Futzeldisplay-Gerät aber auch so schlau sein, das eben nicht in auf sich selbst unleserlicher Form wiederzugeben.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. November 2007, 00:22 MEW (#8)
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Ja eben, <i>, <b>, <u> sind genauso böse wie <font> oder <table>. Wenn du aber die Suchergebnisse übefliegst, siehst du das kursiv allgemein schlechter lesbar ist als normaler Stil. Man sollte es daher nur für einzelne Sätze oder besser nur zum hervorheben einzelner Worte nutzen, nicht für ganze Abschnitte. Es ist ja nun auch bei weitem nicht so, dass alle Geräte furchtbar schlau sind. Im Gegenteil, deine Forderung, dass Futzeldisplays HTML analysieren und entsprechend anpassen sollen, ist ein frommer Wunsch aber ziemlich realitätsfremd. Die wenigsten können oder wollen sich den Browser selbst speziell nach solchen Kriterien aussuchen. Dann hängt das Ergebnis von installierten Fonts, Displayart, Displayauflösung, Displaygröße, Helligkeit, Kontrast, Sehfähigkeit und vielem anderen mehr ab.
Diese Kursivorgien gibt es meines Ermessens auch erst seit "Desktop Publishing" für jedermann wie "Wört". Anstatt durch Inhalt zu glänzen, wertet man seinen Text optisch auf, indem man mit den Formatierungsoptionen herumspielt. Daher waren ja HTML-Mails so beliebt, denn mit gewöhnlichen "plain-text" Emails geht so etwas nicht. Dass die Anführungsstriche falsch sind, also grammatisch nicht einmal korrekt zitiert wird, stört dagegen quasi niemanden.
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Bah, ich kaufe kein Produkt, dass mir den Text gleich total unleserlich darstellt, wenn er mal kursiv ist. Einfach gar keins kaufen ist dann nämlich billiger und besser für die Nerven.
Sorry, einen HTML-Parser so zu programmieren, dass er aus <i> und </i> ein " macht ist grundsätzlich sehr einfach, so lange man Zugriff auf den Quellcode hat. Dass das anscheinend noch keiner getan hat ist kein Kriterium. Normalerweise sollte ein Browser das zwar nicht machen (RFC und so) aber bei einem winzigen Display wo klar ist, dass kursiver Text eh unleserlich ist fände ich das durchaus nicht verwerflich.
Bei meinem Opera hier, einem Closed-Source-Produkt, kann ich schon im Menu die Schriften für allerhand Dinge auswählen und so auf eine gehen, die in ihrer Kursiv-Variante noch anständig lesbar ist. Via CSS kann ich noch viel weiter gehende Eingriffe vornehmen - bis hin zu einer vollständigen Redefinition des <i>-Tags (z.B. farblich abheben, unterstrichen etc. anstatt kursiv).
Aber im Grunde stimme ich mit Dir überein, dass bei so Zeug weniger meistens mehr ist und viele dazu neigen, es zu übertreiben. Nur, willst Du jeden Menschen, der auf die Welt kommt, wieder von neuem dazu erziehen, sich in der Hinsicht korrekt zu benehmen oder wird es nicht doch irgendwann einfacher, die Technik zu etwas mehr Fehlertoleranz zu bringen? Zumal, wenn es, wie hier, kein wirklich grosses Problem darstellt?
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. November 2007, 17:07 MEW (#12)
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Prinzipiell stimme ich dir ja zu, nur rede ich vom hier und jetzt, und nicht was man machen könnte. Wenn ich auf einem kleinen Subnotebook Symlink lesen will, dann ist die Darstellung bei kursiver Schrift unnötig schwer lesbar. Auch am Arbeitsplatz in der Mittagspause hat man vielleicht nur ein 800x600-Display zur Verfügung und installieren oder verstellen darf man da auch nichts. Ich möchte auch eigentlich nicht die Schrift nur deswegen vergrößern und auch mit Riesenschrift finde ich kursiv immer noch deutlich schlechter lesbar, was auch nicht nur meine subjektive Meinung ist, sondern sich objektiv belegen lässt und jedem der sich mit DTP auskennt auch bekannt sein dürfte. Wäre das per CSS definiert, könnte man dieses bei Mozilla einfach deaktivieren. Gerade mal den Browser patchen, ist ein bisschen viel verlangt. Alternative ist wohl ein Text-Browser, der Kursivdarstellung gar nicht beherrscht, dafür dann aber andere Probleme hat.
Das man Technik nutzt um menschliche Fehler auszubügeln, halte ich nicht für eine sonderlich gute Idee. Im Sicherheitsbereich ist das sicherlich sinnvoll und auch notwenig. Wir lernen bzw. lehren doch auch in der Schule immer noch Dinge wie Grammatik, Rechtschreibung, aber auch Einsatz stylistischer Mittel, obwohl das auch der Computer zurechtbiegen könnte. Wenn man jeder Selbstverständlichkeit, jedes bisschen Mitdenken dem Computer überlässt, dann führt das nur zu unnötig komplexen Systemen und wir selbst entmündigen uns ein bisschen damit. Software, die meint schlauer als ich zu sein, kann ich eigentlich gar nicht leiden. Wie gesagt, wenn es um Sicherheit, ist Bevormundung meist in Ordnung, ansonsten eher nicht.
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Also in meinem Firefox hier (Windows) reagiert Symlink auf die Einstellung "Standardschriftart" im Menupunkt "Inhalt". Du bist also nicht grundsätzlich chancenlos, denn da kann man auch andere Schriftarten als "Times New Roman" einstellen (Times ist eh keine besonders geeignete Bildschirm-Schiftart - die ist vor allem für den Druck gedacht). Auf deinem Subnotebook würde auch Opera laufen, wo Du, wie schon angetönt, in den "User mode" schalten kannst der vollständig Deine eigenen Definitionen verwendet.
Dann gibt es noch den Vergrösserungsmodus mit <CTRL><ALT><+>, wo Symlink (auf normalem Notebook-Bildschirm) bis zur dritten Stufe gut mitspielt (was gemäss Stiftung "Zugang für alle" in dem Bereich bereits als "barrierefrei" durchgeht) und auch danach immer noch taugt.
In den Büros stehen doch seit Jahren Rechner, die mindestens 1024x768 können. Wenn einer noch 800x600 hat dann sitzt er entweder vor einem Dinosaurier oder einem besseren Handy. Und dann gilt, dass man ohnehin mit sehr vielen Seiten im www Probleme kriegt (und erst recht mit allen "normalen" Anwendungen).
Ich sehe (tatsächlich erst) jetzt, wo bei Symlink noch in grossem Masse Kursivschrift verwendet wird. Tatsächlich habe ich damit so wenig Probleme, dass es mir noch nicht mal aufgefallen ist! Sogar via VNC kann ich das immer noch ordentlich lesen, obwohl ich kurzsichtig bin (auch mit neu angepasster Brille links nur 90%, rechts immerhin noch 110, was aber nicht aussergewöhnlich viel ist, denn diese 100% sind die Untergrenze der Normalsichtigkeit und nicht das beste, was ein normales Auge leisten kann).
Die Definition von "menschliche Fehler" ist an sich schon ein Problem. Wie "falsch" ist es, <i> zu verwenden? Das ist bereits ziemlich individuell. Und wieso soll es falsch sein, in so einem Bereich mit der Technik etwas nachzubügeln? Denk' an Sehbehinderte, die schon normalen Text nicht mehr richtig lesen können. Die ändern bei jeder Website Schriftgrösse, Schriftart und ziemlich sicher auch die Darstellung von <i>, weil sie sicher nicht mit jedem Webdesigner einen Kampf führen, bis der sich bereit erklärt, das für sie zu machen (und dann Beschwerden von allen anderen zu kassieren, denen das dann wieder nicht passt).
Sicher wäre es schön, Symlink auf CSS umzuschreiben und am besten gleich noch bei "Zugang für alle" durch den Zertifizierungsprozess zu jagen. Niemand wird dich daran hindern, das Projekt an die Hand zu nehmen. Aber Zeit und/oder Geld dafür aufzutreiben dürfte ein Problem sein, denn es dauert ganz sicher einige Monate. Zudem würde selbst das nicht dazu führen, dass die Kritik verstummt, denn irgendwie passt immer irgend etwas irgend jemandem nicht, sondern würde lediglich ein Totschlag-Argument liefern.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Klar, nach fast sieben Jahren macht sich das auf einmal bemerkbar. Bitte keine alten Kamellen ausgraben, um zu trollen, danke. -- Ihr nehmt doch alle Drogen!
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. November 2007, 11:17 MEW (#10)
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Wurde schon öfters gesagt. Nur weil du unwillig oder schlicht unfähig bist, das zu ändern, wird daraus noch kein Troll. Kann es vielleicht sein, dass die Kombination "Futzeldisplay x Symlink" nicht sonderlich geläufig ist?
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