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Veröffentlicht durch Ventilator am Samstag 22. September 2007, 19:00
Aus der gut-geheizten Abteilung
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debian fanboy schreibt: "Slashdot berichtet über Intels Initiative des Stromsparens unter Linux. Die Seite ist unter LessWatts erreichbar. Hier handelt es sich nicht um einen Marketinggag, sondern sie steuern Code bei um den Stromverbrauch im Notebook, Blade, embedded Devices, etc zu senken. Zudem bietet der Webauftritt einiges an Grudnlagen Docs. In der Slashdot Story wurde PowerTop erwähnt, welches Debian unstable bereits anbietet. Dort sieht man, was welcher Softwarekomponent verbraucht. Das passt optimal zu der heutigen Zeit, wo, zum Glück, die Grünen wieder trendy sind."
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Klar ist das praktisch wegen der Batterielaufzeit. Aber um mit solchen Massnahmen grün zu werden müsste ich zuerst auf Kerzenlicht umstellen.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 23. September 2007, 20:56 MEW (#7)
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hier sind Intels Open Source Projekte gelistet. Meiner Meinung nach sind das Taten, welche nicht _nur_ aus der Marketingabteilung kommen. Wenn jeder kleine Schritte unternimmt (für die Umwelt), gibt das gesamtheitlich ein grosser Schritt. Der grösste Unfug ist einfach zu sagen; ich kann ja eh nichts bewirken.
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send one cent to save you from the end ;-) --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 23. September 2007, 13:25 MEW (#3)
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Und? Welcher Server rennt ständig unter Vollast?
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Von Anonymer Feigling am Sunday 23. September 2007, 16:35 MEW (#4)
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Die Server der NSA zum Beispiel. Dort müssen die Mitarbeiter ja sogar im Winter auf die Heizung verzichten, weil sonst die Sicherung rausfliegen. Gut, warum die sich dann nicht einfach die Server als Heizung nutzen, weiß ich auch nicht. Amis eben.
Der Trend geht aber doch immer mehr zur Virtualisierung, auch mit dem Argument, dass man damit physyische Server, die fast nur rum-idlen, was ineffizient ist, einsparen kann. Allerdings lässt sich bei diesen Maschinen dann kaum noch Strom sparen und letztlich steigt er Bedarf nach Rechenleistung ständig, sodass am Ende vielleicht Energie vielleicht effizienter genutzt wird, aber keine Energie gespart wird.
Das sieht man ja auch bei Grafikkarten. Früher war das Argument, komplexe Grafikkarten mit GPU entlasteten die CPU. Das stimmt zwar, nur zum einen hat man dann einfach andere Aufgaben gefunden, um die CPU auszulasten und zum anderen verbraten viele GraKas mehr Strom als die CPU die restlichen Komponenten zusammen.
Bei anderen Ressourcen verhält es sich ähnlich: Plattenplatz, Netzbandbreite. Ein Trend zu weniger gibt es da nirgends. Erst macht man es effizienter und dann heißt es doch wieder: mehr, mehr, mehr.
Um auf das konkrete Beispiel zurückzukommen: Oft kapieren Leute tatsächlich nicht, dass Seti@home usw. den Stromverbrauch erhöhen, da sie glauben, eine Maschine die idle läuft, verbraucht genausoviel wie eine die ausgelastet ist, wahrscheinlich weil niemand wahrnimmt, dass Computer nicht kontinuierlich, sondern in Taktschritten arbeiten. Andererseits glaube ich nicht, dass man so präzise Strom sparen kann, dass zwischen fast ausgelastet und komplett ausgelastet noch ein großer Unterschied besteht. Es würde mich wundern, wenn der Stromverbrauch linear mit der Auslastung steigt. Bei einigen Komponenten ist dies ja auch unsinnig. Wenn man die Platte ständig ein und ausschaltet, geht sie schneller kaputt, was am Ende überhaupt keine Energie spart.
Bei Consumer-PCs ist die beste Methode um Energie zu sparen, sicher immer noch die Grafikkarte auszutauschen. Bei Servern sollte natürlich erst gar keine drin sein, was im semi-profesionellen Bereich und erst recht bei Windows-Servern aber auch nicht selbstverständlich ist.
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x86 Server hab ich noch nie ohne Grafikkarte gesehen.
Anders sieht das aus bei anderen Architekturen, z.B. die System i/System p von IBM - dort braucht man aber einen seperaten x86 PC der die Maschine kontrolliert (aka "HMC").
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Von Cmdr_Zod
(peter punkt rohrer klammeraffe gmx punkt schweiz)
am Sunday 23. September 2007, 17:47 MEW (#6)
(User #1055 Info)
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Na ja, Grafikkarte ist wohl etwas übertrieben wenn man z.B. eine onboard Ati Rage XL mit 4MB hat (Das Teil ist für einen Desktop kaum sinnvoll zu gebrauchen). Viel Strom verbrennt die nicht, obwohl man natürlich auch darauf verzichten könnte.
Wenn man schon auf die Grafikkarte verzichtet kann man auch gleich CD/DVD-Laufwerk (Floppy sollte es wohl wirklich keines mehr haben) rauswerfen, anständige Computer kann man schon seit Jahren über Netzwerk booten.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 23. September 2007, 21:02 MEW (#8)
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Hat mein Server nicht, PCI-Graka mit 2MB liegt im Regal daneben und wurde nur zum Aufsetzen gebraucht. Direkt daneben das CD-Rom, da es mit der Netinstaller-CD schneller ging als extra eine PXE-Boot-Umgebung aufzusetzen. Seit der OpenSSH-Daemon nach der Install lief, waren aber beide Teile überflüssig und sind deshalb rausgeflogen.
Zur Auslastung: Mein Server langweilt sich den ganzen Tag, selbst auf 1000MHz runtergetaktet (X2-EE mit 1,9GHz) nur zu 0,02% ausgelastet, trotz Samba mit verschlüsselten Devs, Apache2 und noch ein paar anderen Services. So braucht er 79W, laste ich ihn mal von Hand aus springts bis auf 110W hoch. Wenn es weitere Funktionen zum Stromsparen geben soll: Nur zu ;)
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Von Anonymer Feigling am Monday 24. September 2007, 13:23 MEW (#11)
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Das hängt im wesentlichen vom BIOS ab. Sogar mein alter 486 funktioniert ohne Grafikkarte.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 23. September 2007, 22:43 MEW (#9)
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100 Watt in Lüftern?
wohl kaum. Eher die Klimaanlage, das sehe ich ein. Lüfter verbrauchen wenig.
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