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Europa der zwei Geschwindigkeiten
Veröffentlicht durch Raffzahn am Dienstag 11. September 2007, 22:39
Aus der kps Abteilung
Nachrichten Wie eine Spiegelmeldung berichtet, plant die EU-Komission unter Führung von Günther Verheugen die Entscheidung über die endgültige Konversion Englands auf das metrische System zu revidieren

Noch ist es 'nur' eine Vorlage die die Mitgliedsländer noch abwinken müßen, es ist aber abzusehen, dass Brüssel es schon schafft die Physik politisch zu regeln.

Und bevor jetzt Jemand sagt, passt ja, weil der große Bruder im Westen ja auch so komische Masseinheiten hat, der übersieht, daß die zwei Systeme noch weniger kompatibel sind. Eine Amerikanische Gallone hat 3,8l, eine Britische 4,5l. Und auch die Änderung, daß eine in USA eine Gallone 128 Fluid Ounces hat, gegenüber 160 bei den Engländern behebt das Problem nicht...

Wie dem auch sei, nachdem damit scheinbar auf Europäischer Ebene der Idee eines einheitlichen Massystems eine Absage erteilt wird, kann die Bayern nur Freuen. Eine Mass hat damit wieder zwei Seidl und 1,07 Liter. Selbst unter Beachtung des 'Schankverlusts' auf dem Oktoberfest ein Fortschritt auf dem Weg zurück.

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    das ist doch gut so... (Score:1)
    Von Sensemann am Wednesday 12. September 2007, 02:48 MEW (#1)
    (User #798 Info)
    ... muss doch nicht immer alles vereinheitlicht werden... multikulti ist doch in ;)

    ne ernsthaft: wenn die richtigen probleme der eu aus der welt geschafft wurden kann man sich auch noch um solche kleinigkeiten kümmern...
    Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 06:36 MEW (#2)
    Ja, ein britishes Pint ist auch grösser als ein amerikanisches - die Amerikaner sind knausrig, wenn es um Bier geht.
    Aber im Ernst, im Spiegel-Artikel steht nichts von einem Muss zur Verwendung der Kolonialmasse, sondern nur, dass sie nicht zum Verwenden der metrischen Masse gezwungen werden. Ursprünglich war geplant, dass man die Kolonialeinheiten nicht mehr angeben dürfte, auch wenn parallel dazu die metrischen Einheiten angegeben würden. Wenn du allerdings die Packungen vieler englischer Produzenten und die Beschriftung in englischen Supermärkten betrachtest, wirst du feststellen, dass bei vielen schon die (metrische) Realität gegriffen hat, und beide Angaben parallel gemacht werden (z.B. Gramm/Kilogramm und Pfund/Unzen). Für Festlandeuropäer wird es also immer einfacher, sich in England zurechtzufinden.
    Zugegeben: die Anzeigetafeln für die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind wohl diejenigen, die am ehesten umgebaut werden müssten. Wenn man mit einem "Festland-Tacho" (km/h) immer auf mph umrechnen muss, ist es schon ein bisschen mühsam.
    Re: Gezwungen? (Score:3, Informativ)
    Von P2501 am Wednesday 12. September 2007, 08:36 MEW (#4)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Ja, das kann ich bestätigen. Fast überall ist auch in Grossbritannien heute das metrische System gängig. Zoll, Fuss, Meile und Pint bilden zwar ein pièce de résistance, aber der Yard wird durch den Meter verdrängt, und den Pint gibts auch praktisch nur noch in der Kneipe; im Laden wird in Litern gerechnet.

    Damit entfällt übrigens eine fiese Zollfalle. Bekanntlich darf in die Schweiz ein Liter Schnapps pro Person zollfrei eingeführt werden. Britische Schnapsflaschen fassten aber früher in der Regel 2 imperiale Pints, und das sind 1,14 Liter.


    --
    Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.

    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 08:55 MEW (#5)
    > sondern nur, dass sie nicht zum Verwenden der metrischen Masse gezwungen werden.

    Was hat das mit Masse zu tun? Es geht hier um ALLE Maße, nicht nur um die Masse.
    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 09:03 MEW (#6)
    > Was hat das mit Masse zu tun? Es geht hier um ALLE Maße, nicht nur um die Masse. Wie cool... ein praktisches Beispiel, dass selbst im deutschsprachigen Raum fiese Details die Völkerverständigung erschweren. :)
    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 10:23 MEW (#14)
    (ursprünglicher anonymer Feigling) Ja, bin Schweizer, und verwende immer "ss" statt "ß". "ß" kann man auf der schweizer Tastatur auch "erzeugen lassen", dies geschieht allerdings auf dem leicht umständlichen Weg von "AltGr" + "s". Und ich habe natürlich "Maße" und nicht "Masse" gemeint.
    Re: Gezwungen? (Score:1)
    Von bmuenzer (bmuenzer@yahoo.com) am Wednesday 12. September 2007, 09:04 MEW (#7)
    (User #393 Info)
    http://de.wikipedia.org/wiki/ß#In_der_Schweiz_und_in_Liechtenstein
    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 09:17 MEW (#8)
    Und? Da steht nur, daß sie es nicht verwenden, aber es nach wie vor ein ß gibt. Weiter unten steht aber auch, daß das eigentlich klar ist und man, möchte man auf ein ß verzichten, in Maße das ß durch sz zu ersetzen hat. (Also MASZE)
    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 12. September 2007, 09:40 MEW (#9)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Nein. Lies genauer. Für die Schweiz und Liechtenstein steht da:

    Anstelle von ß wird ss geschrieben.

    Für Deutschland und Österreich:

    Beim Satz deutschsprachiger Texte in Versalien oder Kapitälchen tritt das Problem eines fehlenden Großbuchstaben "ß" auf. Die aktuellen Rechtschreibregeln schreiben vor, im Versalsatz das "ß" durch "SS" zu ersetzen ("Weiß" wird zu "WEISS").

    Du beziehst dich auf abgeschaffte Regeln, die zudem in der Schweiz nie gültig waren.


    --
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    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 10:02 MEW (#12)
    Mit der "aktuellen Rechtschreibung" meinst Du die "neue Rechtschreibung", die sprachwissenschaftlich bewiesenermaßen falsch ist und die niemand wirklich verwendet?

    Und was Wikipedia anbelang, da steht, daß das ß nie abgeschafft wurde. Demnach wird es vielleicht nicht verwendet, ist aber dennoch ein regulärer Buchstabe, der zumindest in Zweifelsfällen, wo aus dem Kontext heraus der Wortsinn nicht klar ist, verwendet werden müßte.
    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 12. September 2007, 10:28 MEW (#15)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Meine Güte, und mir wirft man vor, ein Regelfuchser zu sein.

    De facto gibt es das ß in der Schweiz nicht (ausser in Werken, die international verlegt werden). Gelehrt wird es in der Schule schon lange nicht mehr, weswegen die meisten Schweizer nicht mal wissen, wo sie das ß den setzen müssten.

    <rant>Was die neue deutsche Rechtschreibung betrifft: Sie mag stellenweise inkonsistent und unintuitiv sein, und in der Praxis schlecht angewendet werden, aber diese Vorwürfe passen 1:1 auch auf die alte Rechtschreibung. Hört endlich mal auf mit der "früher war alles besser" Nummer. Es war nur anders schlecht.


    --
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    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von bones am Wednesday 12. September 2007, 12:55 MEW (#17)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    Es gibt sowieso keine Sprech- oder Schreibsprache mit logischer, konsequenter und konsistenter Syntax. Von der Grammatik mal ganz zu schweigen! Wer damit ein Problem hat soll meinetwegen versuche, in Assembler zu kommunizieren (wobei ich jetzt durchaus nicht garantieren müssen will, das diese Sprache wirklich keine unlogischen Elemente enthält).</rant>

    Grüsse vom Knochen

    PS: Du hast den Endtag vergessen. Deshalb hab' ich gleich weitergemacht und ihn nachher noch gesetzt, damit wir und auch die Leser nicht bis in alle Ewigkeit weiter "ranten" müssen. Sonst würde am Ende noch die ganze Symlink-Leserschaft wegen inkonsistenter Tag-Setzung an simultanem Herzschlag sterben! :-P
    --
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    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 14:06 MEW (#19)
    Mal angenommen du hättest recht, warum sollen dann Millionen Menschen umlernen, obwohl es nichts bringt? Da könnte man doch besser alles so lassen, wie es ist, damit wenigsten niemand sinnloserweise umlernen muss. Sag jetzt nicht, die Rechtschreibung gelte sowieso nur für Beamte. Erstens gilt sie per Gruppendruck quasi für jeden. Zweitens gibt es keinen Grund Beamte damit zu belästigen (da gäbe es sinnvollere Möglichkeiten) und drittens hat man ein weiteres Generationenproblem erzeugt. Viel Spaß bei der Bewerbung sag ich nur. Manche wehren sich militant gegen die neue Rechtschreibung, während andere sie verlegen oder die Kenntnis beider Varianten. Einfach herrlich. Deutsche Bürokratie wie sie leibt und lebt.
    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 12. September 2007, 15:18 MEW (#20)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Wieso soll ich mich rechtfertigen? Ich habe die neuen Regeln weder verlangt noch entworfen. Nur stimmt es eben nicht, dass sie generell als schlecht empfunden werden. Die ständigen Klagen der Gegner, wie katastrophal die neue Rechtschreibung sei, und die von einigen Exponenten verwendete Taktik, nach neuer Rechtschreibung geschriebene Texte als "falsch" zu bewerten, machen vor diesem Hintergrund den Eindruck einer kindergartenhaften Trötzelei. Und die geht mir ziemlich auf die Nerven.

    --
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    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von bhaak (bhaak@gmx.net) am Thursday 13. September 2007, 09:34 MEW (#27)
    (User #1161 Info) http://bhaak.dyndns.org/
    "Ein weiteres Generationenproblem". Mit sowas machst du dich lächerlich. Wenn wirklich einer einen Text nicht mehr lesen kann, weil dort 'dass' statt 'daß' steht, hat er ganz andere Probleme.

    Wenn man dich so liest, könnte man meinen, dass alle Bücher hätten verbrannt werden müssen, als Deutschland von Fraktur- auf Antiquaschriften umstellte (Nur um sicher zu gehen: Der Grund, weshalb zu der Zeit dann doch Bücher verbrannt wurden, war ein ganz anderer ... Es ist natürlich möglich, dass ein paar Eiferer die Bücher wegen den Antiquaschriften ins Feuer geschmissen haben, aber, ich glaube, dass ist historisch nicht verbürgt).

    Die Unterschiede zwischen alter und neuer Rechtschreibung sind nach mehrmaligem Zurückkrebsen doch so gering, dass es fast schon wieder egal ist, dass überhaupt reformiert wurde. Von der ursprünglichen Reform von 1996 bleibt nicht mehr viel übrig.

    Du zeigst doch deine Bürokratiehörigkeit, indem du behauptest, dass sie eben doch für alle gelte. Mir ist noch keine GABELNF begegnet, in der man angepflaumt wurde, wenn man in alter oder neuer Rechtschreibung geschrieben hat. Selten wird gemeckert, wenn einer kein 'ß' schreibt, aber auf den Hinweis, dass der Schreiber Schweizer ist oder z.B. gar keine deutsche Tastatur hat, gibt es dann keine Reklamationen mehr.

    Solange ein Schreiber ein halbwegs anständige Orthographie hat, Interpunktion und die Shift-Taste verwendet, dreht ihm keiner einen Strick aus Fehlern.

    Dass man in einer Bewerbung keine Fehler drin haben sollte, ist klar. Es macht aber sicher keinen Unterschied, ob man in alt oder neu schreibt, solange man sich nicht gerade als Deutschlehrer bewirbt.
    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 13. September 2007, 14:46 MEW (#30)
    Ach Junge, wenn du meinst dass vs. daß wäre das Problem der neuen Rechtschreibung, dann hast du die letzten 10 Jahre gepennt oder bist eben nicht auf Rechtschreibkenntnisse angewiesen. Ich wurde aber durchaus schon an der Universität darum gebeten, doch bitte "daß" statt "dass" zu schreiben, nur um bei deinem Beispiel zu bleiben. Ach ja und Kommata sollte ich auch hier und dort einfügen, obwohl die meisten davon mittlerweile meines Wissens obsolet sind.

    Das wirklich Problem bei der neuen Rechtschreibung, sind die Änderungen die das Zusammenschreiben bzw. Auseinanderschreiben sowie der Groß-/KleinSchreibung. Da ich schon lange nicht mehr zu Schule gehe, weiß ich allerdings nicht, was genau zurückgenommen wurde. In jedem Fall ist das auch nicht sehr sinnvoll, da vieles ja erst zurückgenommen wurde, nachdem man es Kindern gelehrt hatte.

    Ist dir vielleicht auch schon mal aufgefallen, dass sich Arbeitgeber öffentlich immer darüber
    beschweren, wie dumm und ungebildet Schulabgänger heute angeblich seien? Ob das nun stimmt, weiss ich nicht, aber es dürfte wenig förderlich sein, Kinder mit Sprachregeln zu konfrontieren, die von jedem Buch, das nicht druckfrisch ist, ignoriert werden und bei denen die Eltern schon in der Grundschule kapitulieren müssen, wenn es darum geht ihren Kindern zu helfen.

    Auch wenn du Autor oder Journalist bist, wirst du dich an die eine oder andere Variante halten müssen. Es gibt viele Berufe, da braucht dich die deutsche Rechtschreibung nicht kümmern. Das ist schon klar. Wenn es dich nicht betrifft und sonst nicht interessiert, dann brauchst du dich ja auch nicht dazu äußern.

    Ich mache mich aber ganz und gar nicht lächerlich. Vielleicht verstehst du das Wort "Generationenproblem" auch einfach nicht. Mir ist schon oft aufgefallen, dass Menschen ihre eigene Sprache nicht wirklich verstehen, sondern einfach nur Floskeln und Ausdrücke wiederkäuen ohne sie zu begreifen. Ich benutze das obige Wort einfach nur wörtlich, du interpretierst da offenbar irgendwelche anderen Zusammenhänge hinein. Du solltest dir eventuell mal klarmachen, dass es ohne Sprache keine Kommunikation gibt und ohne Konsens führt das zu unnützen Missverständnissen. Letztlich gab es einfach kaum Bedarf für irgendeine Reform. Hätte man die Reform aber tatsächlich auf sinnvolle und zeitgemäße Änderungen begrenzt, also die heutige deutsche Sprache dokumentiert, so wie es Aufgabe des Duden ist, dann hätte es nicht eine einzige Diskussion darum gegeben. Da die Kritik aber nun seit über 10 Jahren nicht verstummt und die "Alten", sofern sie nicht als Journalisten/Autoren oder in einem ähnlichen Bereich tätig sind, die Reform schlichtweg ignorieren, muss man die Rechtschreibreform als kapitalen Fehler bezeichnen. Dem Dudenverlag und den Schulbuchverlagen kann es egal sein, denn für die hat sich die Aktion richtig gelohnt. Mich würde nur mal interessieren, wie viele Politiker sich damals haben schmieren lassen.

    Was Bewerbungen angeht, da geht in Deutschland wesentlich formaler und strenger zu als im Ausland.

    Sieh es doch einfach mal so: Ohne Reform ginge es aus ein paar Verlagen heute niemandem schlechter und wir beide hätten uns das hier sparen können.
    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von P2501 am Friday 14. September 2007, 09:14 MEW (#32)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Das wirklich Problem bei der neuen Rechtschreibung, sind die Änderungen die das Zusammenschreiben bzw. Auseinanderschreiben sowie der Groß-/KleinSchreibung.

    Die umstrittenen Regeln betreffend Auseinanderschreibung wurden zurückgenommen. Die verbliebenen Regeln werden mehrheitlich begrüsst, da sie einfacher zu handhaben sind. Sie sind lediglich für jemanden, der die alte Schreibweise gelernt hat, ungewohnt.

    Da ich schon lange nicht mehr zu Schule gehe, weiß ich allerdings nicht, was genau zurückgenommen wurde.

    Dann informier dich. Sonst ist deine Kritik nicht sehr glaubwürdig.

    Ich mache mich aber ganz und gar nicht lächerlich.

    Doch, allerdings. Es steht dir frei, die alte Rechtschreibung als besser, und die Reform als unnötig zu empfinden. Aber wenn du die alte Rechtschreibung als die einzig richtige bezeichnest, oder anderen die Nutzung der neuen Rechtschreibung zum Vorwurf machst, dann machst du dich sehr wohl lächerlich.

    Da die Kritik aber nun seit über 10 Jahren nicht verstummt

    Die Kritik ist grösstenteils verstummt. Nur eine relativ kleine Gruppe beklagt sich noch lauststark. Sieh es ein: Die Reform ist durch. Da könnt ihr jammern, so viel ihr wollt.

    und die "Alten", sofern sie nicht als Journalisten/Autoren oder in einem ähnlichen Bereich tätig sind, die Reform schlichtweg ignorieren

    Das ist normal, und war bisher bei jeder Reform so. So gab es letztes mal noch ziemlich lange Köhnige und Centralen, sogar in offiziellen Bezeichnungen.


    --
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    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von Longkong am Friday 14. September 2007, 10:15 MEW (#33)
    (User #1919 Info)
    Ich glaube in Deutschland gibt es noch etwas mehr Protest gegen die Rechtschreibreform..

    Wir als Schweizer haben das akzeptiert, und es schert sich eigentlich niemand mehr darum, alle schreiben nach der aktuellen Rechtschreibung.

    Aber wohl auch in Deutschland, ist die Protestgruppe extrem klein, sie sind einfach laut... Und eben, die Protestgruppe ist massiv weniger tolerant: Den Meisten, welche die neue Rechtschreibung akzeptiert haben, ist es absolut egal, ob nun ein Text "neu" oder "alt" ist, solange man ihn versteht. Sieht man auch klar an dieser Diskussion hier..
    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 14. September 2007, 14:02 MEW (#34)
    "alle schreiben nach der aktuellen Rechtschreibung"

    Und wovon träumst du nachts?

    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von bhaak (bhaak@gmx.net) am Monday 17. September 2007, 11:05 MEW (#37)
    (User #1161 Info) http://bhaak.dyndns.org/
    Das wirklich Problem bei der neuen Rechtschreibung, sind die Änderungen die das Zusammenschreiben bzw. Auseinanderschreiben sowie der Groß-/KleinSchreibung. Da ich schon lange nicht mehr zu Schule gehe, weiß ich allerdings nicht, was genau zurückgenommen wurde. In jedem Fall ist das auch nicht sehr sinnvoll, da vieles ja erst zurückgenommen wurde, nachdem man es Kindern gelehrt hatte.

    Mit so einem Totschlagargument dürfte es ja nie Änderungen geben. Meinst du, als 1901 die letzte Rechtschreibreform durchgezogen wurde, gab es nicht ähnliche Probleme? Meinst du, in der Zeit zwischen 1901 und 1996 gab es keine Änderungen in der Rechtschreibung, die einfach vom Duden dokumentiert wurden, weil die Leute sie einfach so schrieben?

    Wenn es dich nicht betrifft und sonst nicht interessiert, dann brauchst du dich ja auch nicht dazu äußern.

    Nur weil ich nicht deiner Meinung bin, nimmst du an, dass die deutsche Rechtschreibung mich weder betrifft noch interessiert? Wenn mir die Orthographie egal wäre, hättest du aber Mühe, diesen Text hier zu lesen.

    Ich mache mich aber ganz und gar nicht lächerlich. Vielleicht verstehst du das Wort "Generationenproblem" auch einfach nicht. Mir ist schon oft aufgefallen, dass Menschen ihre eigene Sprache nicht wirklich verstehen, sondern einfach nur Floskeln und Ausdrücke wiederkäuen ohne sie zu begreifen. Ich benutze das obige Wort einfach nur wörtlich, du interpretierst da offenbar irgendwelche anderen Zusammenhänge hinein. Du solltest dir eventuell mal klarmachen, dass es ohne Sprache keine Kommunikation gibt und ohne Konsens führt das zu unnützen Missverständnissen.

    Da übertreibst du aber den Beitrag, den die Rechtschreibung zur Kommunikation liefert. ich bin dr 1. dr nen kollr krigt wne leute ihre tekste 1fach gedanknlos hinschmirn & sich nicht um rechtschraibun kuemmern. Aber lesbar bleibt selbst so ein Text. Er ist sicher nicht mehr leicht zu lesen, aber die Missverständnisse entstehen eher dann, wenn der Schreiber seine Gedanken nicht anständig zu Papier bringen kann und nicht wegen mangelnder Rechtschreibung.

    Es ist zwar schon oft so, dass die, die keine anständige Rechtschreibung pflegen, oft auch keine verständlichen Texte zustand bringen. Aber ich kenne auch Fälle, das krasseste Beispiel ist ein Legastheniker, wo die Rechtschreibung fast schon kriminell zu nennen ist, aber abgesehen von dieser Hürde das Geschriebene problemlos zu verstehen sind.

    Letztlich gab es einfach kaum Bedarf für irgendeine Reform.

    Dem stimme ich auch zu. Aber der aktuelle Stand ist, dass die Reform weitaus kleiner und vernünftiger ausfällt, als ursprünglich geplant. Hätten sich damals die selbsternannten Vereinfacher und Regelwüter zurückgehalten, hätte die Reform weitaus billiger und schmerzfreier durchgezogen werden können.

    Ich war ein Gegner der Reform von 1996, doch mit der Revision der Reform von 2004 und 2006 kann ich gut leben. Es gibt ein paar Vereinfachungen und Eliminierungen von Sonderfällen, was zu einem konsistenterem Regelwerk führt, plus ein paar Wörter, für die es mehrere Schreibweisen gibt. Welche dieser Schreibweisen in Zukunft Bestand haben werden, dass entscheidet sowieso nicht irgendein Rat, sondern das werden alle deutschschreibenden Menschen entscheiden.

    Den grössten Effekt hatte die Reform ja sowieso nicht auf die Rechtschreibung, sondern auf das Empfinden der Menschen. Vor der Rechtschreibreform war das Interesse an der Rechtschreibung viel geringer. Mittlerweile gibt es eine ganze Industrie, die sich damit beschäftigt, was ich als positiv empfinde.


    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von bones am Monday 17. September 2007, 15:02 MEW (#38)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    "die Protestgruppe ist massiv weniger tolerant"

    Ja, das ist allerdings hier bewiesen worden. Auf einer *Schweizer* Website einem *Schweizer* vorzuwerfen, dass er mit seiner *Schweizer* Tastatur kein ß schreibt (im übrigen ist das das griechische "Beta", was auch eher eine IT-bedingte Notlösung darstellt) und auch nicht die sz-Regel einhält, von der wohl niemand weiss, dass es die gibt (*) zeugt von einer Intoleranz und Ignoranz die sich kaum noch überbieten lässt.

    Ich habe übrigens die Rechtschreibreform immer für eine simple Gelddruckmaschine des Duden-Verlags gehalten und werde einem EU-Beitritt der Schweiz zustimmen, wenn/falls er irgendwann zur Abstimmung kommt. Es liegt also durchaus nicht an meiner politischen Einstellung, dass ich mich über sowas aufrege (aber durchaus an meiner moralischen).

    (*) Ich habe aufgrund einiger Schulwechsel den Deutschunterricht mehrmals genossen. Ausserdem lese ich jährlich problemlos 2000 Seiten und mehr an Nicht-Fachliteratur. Dabei sind mir oft dicke Wälzer in die Hände gekommen, die irgendwann Anfangs/Mitte 20. Jahrhundert von Schweizer Verlagen gedruckt worden sind. Ein "sz" oder "Sz" habe ich nie bewusst wahrgenommen. Allenfalls noch mal etwas in Frakturschrift, das aussah, wie wenn diese zwei Buchstaben ineinander verschlungen wären. Das kann wohl als ein Vorläufer des ß gelten, aber historische Trend ging ganz offensichtlich in Deutschland dahin, aus diesen zwei Zeichen ein neues zu bauen während sich die Schweiz für die Verdoppelung entschied. Im übrigen ist das Schweizer Modell durchaus logisch, denn eine Verdoppelung von Konsonanten hinter einem kurzen Vokal scheint durchaus üblich zu sein (vgl. die Wörter "Modell" und "Verdoppelung" in diesem Satz), die Kombination zweier verschiedener Zeichen hingegen nicht und auch die Entwicklung eines eigenen Zeichens ist eine Ausnahme (wenn auch aus IT-Sicht eine effiziente, da es weniger Speicher braucht als die Verdoppelung ;-)

    Grüsse vom Knochen
    --
    Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von bhaak (bhaak@gmx.net) am Monday 17. September 2007, 15:32 MEW (#39)
    (User #1161 Info) http://bhaak.dyndns.org/
    Im übrigen ist das Schweizer Modell durchaus logisch, denn eine Verdoppelung von Konsonanten hinter einem kurzen Vokal scheint durchaus üblich zu sein (vgl. die Wörter "Modell" und "Verdoppelung" in diesem Satz),

    Das Esszett ist halt das "eingeborene" deutsche Zeichen für einen bestimmten Laut. Die Schweizer haben die Variante gewählt, dieses Zeichen wieder in zwei Zeichen aufzuspalten (so ist es ja entstanden), während die anderen deutschsprachigen Länder es beibehalten haben. Deshalb aber gleich einen Kreuzzug zu führen, finde ich übertrieben, aber es gibt viele, die das nunmal tun.

    die Kombination zweier verschiedener Zeichen hingegen nicht und auch die Entwicklung eines eigenen Zeichens ist eine Ausnahme (wenn auch aus IT-Sicht eine effiziente, da es weniger Speicher braucht als die Verdoppelung ;-)

    Da könntest du dich irren. Oder weisst du wirklich nicht, dass die Umlaute auch aus der Verschmelzung von zwei Zeichen entstanden? Die Entstehung neuer Zeichen durch Aufwertung von Ligaturen ist durchaus üblich. Vor allem, wenn du dir überlegst, dass es im Fraktursatz viel mehr Ligaturen üblich waren. Da ist es ein bisschen erstaunlich, dass es im Deutschen keine weiteren eigenen Zeichen z.B. für 'sch' gibt.

    Das Esszett ist auf dem halben Weg stehen geblieben. Von ihm gibt es nur einen vollwertigen Kleinbuchstaben (bis heute), während die Umlaute ganz eigenständig wurden (bzw. fast, denn jeder weiss, dass man sie auch umschreiben kann).

    Kleine Obskurität am Rande: Die Niederländer haben auch einen eigenen Buchstaben, das IJ, bzw. ij. Wie man sieht, sind hier die beiden Ursprungsbuchstaben nicht verschmolzen, bilden aber trotzdem eine Einheit.


    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von bones am Monday 17. September 2007, 16:29 MEW (#40)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    Ich meinte, dass die Kreation eines eigenen Zeichens für einen Doppelkonsonant nach einem kurzen Vokal eine Ausnahme ist. Die ist nur beim "ss" (bzw. eben dem sogenannten "sz") entstanden, aber nicht beim "ll", "kk", "nn" etc. "oe" "ae" oder gar Diphtongs wie "ei", "ph" und wohl auch das niederländische "ij" (k.A. wie man das ausspricht, aber ich würde auch davor warnen, Schreib-Entwicklungen von niederländisch und deutsch zu sehr miteinander zu vergleichen. Versuch' das mal mit italienisch, spanisch und französisch - dann weisst Du, was ich meine!) sind in dieser Argumentation eine andere Geschichte; die haben öfters mal über Ligaturen zu eigenen Zeichen geführt.

    Ich sehe allerdings gerade, dass das ß eigentlich auch ein Diphtong aus zwei verschiedenen Zeichen war, nämlich "s" und "z" und über eine Ligatur zu einem einzelnen Zeichen geworden ist. Damit sind doch wieder die Schweizer ausgeschert, die es zu einem Doppelkonsonant "umgebaut" haben, der dann die dafür typische Entwicklung gemacht hat.

    Grüsse vom Knochen

    PS: Wäre ja schön, wenn nun das "ü" in "Grüsse" wenigstens kurz ausgesprochen würde, denn mein Handy schreibt da konsequent "Grüße". Nur leider ist das nicht der Fall. Man merkt halt (das "a" in "man" ist kurz, also müsste "mann" geschrieben werden - Aua!) dass die Sprache von Menschen erfunden wurde...
    --
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    ß vs ss (Score:2)
    Von bhaak (bhaak@gmx.net) am Wednesday 12. September 2007, 09:59 MEW (#11)
    (User #1161 Info) http://bhaak.dyndns.org/
    In der Schweiz wird schlicht kein 'ß' verwendet und es wird niemals stattdessen 'sz', sondern immer 'ss' geschrieben. Falls du das bisher nicht wusstest, jetzt weisst du es.

    Und wo steht in dem Wikipedia-Artikel, dass man in missverständlichen Fällen 'sz' zu setzen habe? Ich finde dort nur "Mit der Rechtschreibreform von 1996 wurde die Ersetzung durch „SZ“ ganz abgeschafft."
    OT: ß vs ss (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 10:05 MEW (#13)
    Die "Reform" von 1996 ist ein eigenes Thema. Das sie sprachlich schlichtweg falsch ist und von den wenigsten Leuten auch wirklich verwendet wird; in den Schulen den Kindern wesentlich mehr Probleme bereitet als die alten Regeln, da sie schlichtweg inkosequent ist und sich selbst ad absurdum führt.
    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 23:58 MEW (#26)
    Wenn etwas in Schulen nicht mehr gelehrt wird, ativ gar nicht und passiv nur selten angewendet wird dann ist klar das es nicht mehr existiert. In der Schweiz heisst es Masse und Masse, das steht selbst im Duden ;)
    Gezwungen! (Score:1)
    Von Raffzahn am Wednesday 12. September 2007, 09:44 MEW (#10)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/
    Hmm, Nett, bis auf dass Deine Annahme von Freiwilligkeit nicht so ganz stimmt. Es ist im Engen Land bereits seit 2001 Gesetz, dass bei Lebensmitteln nur das metrische System zu verwenden ist - daher findest Du heute im Supermarkt ueberall die Grammangaben. Eine Realitaet ueber die viel geschimpft wurde.

    Zum anderen verwenden die Englaender nicht 'Colonial', sondern 'Imperial'. Ersteres sind die Abwandlungen der Amis - und heute meist in den USA als 'US' bezeichnet - ob die immer noch Emanzipationsprobleme haben?

    Gruss
    h.
    Re: Gezwungen? (Score:1)
    Von Sensemann am Wednesday 12. September 2007, 11:56 MEW (#16)
    (User #798 Info)
    mph ist doch ganz einfach: 30mph = 50kmh, 60mp = 100kmh, 70mph=112kmh

    wer sich das nicht merken kann, sollte besser nicht auf der "verkehrtenseite" autofahren...

    Re: Gezwungen? (Score:3, Interessant)
    Von P2501 am Wednesday 12. September 2007, 13:23 MEW (#18)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Uh, nein. Diese Daumenregel findet man dutzendfach, aber sie ist falsch.

    • 30mph = 48km/h
    • 60mph = 96km/h

    Man ist also mit 50 bzw 100 km/h nur sehr knapp innerhalb der Messtoleranz. Da fehlt nicht mehr viel, und einen erwartet eine teure Überraschung.

    Allgemein ist es meiner Meinung nach ohnehin angenehmer, vor Ort einen Leihwagen zu nehmen. Der hat dann die richtige Skala sowie korrekt eingestellte Scheinwerfer. Das man einen Rechtslenker erhält, lässt sich vermutlich kaum vermeiden, aber mit einem Linkslenker im Linksverkehr zu fahren, ist auch nicht sehr angenehm.


    --
    Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.

    Re: Gezwungen? (Score:1)
    Von Sensemann am Wednesday 12. September 2007, 17:24 MEW (#21)
    (User #798 Info)
    ach komm schon, jeder tacho hat ca. 10% abweichung von der tatsächlichen geschwindigkeit. das passt gut. schon mal im uk mit dem autop unterwegs gewesen? JEDE kamera ist angekündigt, sogar wenn polizisten in zivilen autos patroulieren wird gewarnt.
    den schweinwerfer kann man mit ein paar tapes abkleben...

    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 17:33 MEW (#22)
    Willkommen im Jahr 2007. Die 10% Abweichung galt vielleicht 1970. Auch die Polizei zieht nur noch etwa 3 km/h ab, was sogar relativ großzügig ist, wobei das weniger mit dem Tacho als mit deren Messmethode zu tun hat. Allerdings ist die Abweichung bei Tachometern nicht konstant. Ich meine sie ist bei hoher Geschwindigkeit wesentlich größer als bei geringen Geschwindigkeit, wenn ich mich recht erinnere. Zudem kann Verschleiß am Fahrzeug die Korrektheit der Anzeige ebenfalls beeinträchtigen.
    Re: Gezwungen? (Score:1)
    Von Sensemann am Wednesday 12. September 2007, 17:38 MEW (#23)
    (User #798 Info)
    auch im jahr 2007 hast du ziemlich genau 10% abweichung. such dir mal ne messanlage zb i der 30er zone und probiers selber aus. diese toleranz ist _absichtlich_ und hat nichts mit der messmethode zu tun, natürlich gibt es verschiedene beinflussungen darauf wie gross die abweichung ist (zb. gross reifen vs. kleine).

    ob mph oder kmh ist total irrelevant und wenn auch, ne busse aus der uk kommt eh ned bis in die schweiz, so what?

    ist doch lächerlich alles anzugleichen, wenn ich nach schottland gehe, will ich ein pint das auch wirklich 0.568cl inhalt hat und nicht irgend was anderes.
    Re: Gezwungen? (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 12. September 2007, 20:01 MEW (#25)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    auch im jahr 2007 hast du ziemlich genau 10% abweichung.

    Nope. Ich sass auch schon in Autos, deren Anzeige fast auf den km/h genau waren. Man kann sich da nicht drauf verlassen.

    such dir mal ne messanlage zb i der 30er zone und probiers selber aus.

    Die Dinger sind allerdings mit den gleiche Korrektoren wie Radarfallen ausgerüstet, zeigen also immer zu wenig an.

    ob mph oder kmh ist total irrelevant und wenn auch, ne busse aus der uk kommt eh ned bis in die schweiz, so what?

    Schwerer Irrtum. Die kommen nicht nur in die Schweiz, die sind zudem noch mit einem saftigen Administrationsaufschlag versehen.


    --
    Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.

    Re: Gezwungen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 13. September 2007, 12:49 MEW (#28)
    Ach was, richtige Autos kommen aus den USA, haben bereits mph auf der Skala und wurden von den 50er bis Mitte 80er gebaut. Wie genau die Tachos dieser poppeligen Ökoeier sind weiss ich nicht ;-)
    Re: Gezwungen? (Score:1)
    Von Sensemann am Friday 14. September 2007, 15:02 MEW (#35)
    (User #798 Info)
    meins kommt auch aus den usa, wurde 78 gebaut, hat aber trotzdem kmh :(

    wers wirklich genau wissen will soll sich ein gps kaufen...

    scheiss disukssion eh :P
    Re: Gezwungen? (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf semmel punkt ch Semmelmail) am Saturday 15. September 2007, 17:49 MEW (#36)
    (User #22 Info) http://www.semmel.ch/
    Jup, und wenn sie nicht grad 30 l pro Kilometer saufen sterben sie an einem Kabelbrand, weil die Verarbeitung der Bordelektrik (Elektronik kann man dem ja nicht sagen) dermassen billig gemacht ist.
    --
    Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
    Die Pudelfraktion soll sich aus der EU verpissen (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 06:36 MEW (#3)
    Die Briten boykottieren und blockieren die EU doch nur noch. Den Euro wollen sie nicht akzeptieren, die EU-Hymne und EU-Flagge haben sie auch abgeschafft und politisch machen sie doch alles was Onkel Sam ihnen diktiert. Ich weiss gar nicht, wieso die überhaupt noch in der EU sind. Gut aus deren Sicht zahlt es sich immerhin in barer Münze aus, da die Briten ja die meisten EU-Subventionen kassieren. Die EU hat genug Probleme, da kann man auf diese Zecken wirklich verzichten.
    Re: Die Pudelfraktion soll sich aus der EU verpiss (Score:2)
    Von ktk am Thursday 13. September 2007, 13:33 MEW (#29)
    (User #457 Info) http://www.netlabs.org
    Etwas bashig ausgedrückt, sehe ich aber genau so :)

    --
    Free Software for OS/2 and eCS
    http://www.netlabs.org

    zur Benachteiligung der Kolonien (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. September 2007, 19:50 MEW (#24)
    die Masse sind bei gleichem Namen in den USA immer kleiner als in England. Das haben die Englaender damals so eingefuehrt, um ihre Kolonien im Handel zu besch***en.
    Tja in den USA .. (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 13. September 2007, 19:57 MEW (#31)
    beginnt sich bei Wissenschaft und grösseren Firmen
    das metrische System durchzusetzen,
    vereinzelt wird auch von Auslandspraktikanten
    berichtet, dass selbst für nicht-export-Maschinen
    Zeichnungen nach DIN und nicht nach ANSI gefertigt werden.

    Und btw. in China ist die DIN schon lange angekommen ;) .. mutmaßlicherweise als Raubkopie :D

    UK ist eben ein bisschen hinterher,
    1984 haben Sie auch noch nicht ganz erreicht ;)

    Re: Tja in den USA .. (Score:1)
    Von Raffzahn am Tuesday 18. September 2007, 11:36 MEW (#41)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/

    UK ist eben ein bisschen hinterher,
    1984 haben Sie auch noch nicht ganz erreicht ;)



    Na ja, lso gerade da sind sie uns ausnahmsweise voraus. Kameras an jeder Ecke, teilweise auch mit freundlich ermahnendem BigBrother...


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