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Sinn? (Score:2, Tiefsinnig)
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Ich frage mich, wer heutzutage noch das (auch
finanzielle, aber eben auch in puncto Daten-
integrität) Risiko eingeht zu übertakten.
Ich meine, okay, früher, von 350 auf 400 MHz
war viel, aber bei schnelleren CPUs macht das
doch keinen Sinn, ist doch eh der RAM der Fla-
schenhals. Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 01. August 2007, 21:34 MES (#2)
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FULL ACK, ist halt ein Kiddie Sport
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Macht genau gleich viel Sinn wie leuchtende Netzteile und CPU Lüfter. Moderne Hardware geht auch ohne übertakten schon genug schnell kaputt. --
Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt.
Ein Zug und du bist weg!
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Von Anonymer Feigling am Saturday 04. August 2007, 14:48 MES (#20)
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Stimmt. Hersteller sollten besser in mehr Qualität investieren.
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Das Problem im täglichen Gebrauch ist weder der RAM, der CPU noch die Soundkarte..
Sondern die Festplatte. Auch mit modernen 10'000 rpm Festplatte kann man selten genug Daten für die CPU und in den RAM liefern (wie gesagt im täglichen Gebrauch, nicht für Spezialzwecke)
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Klar, Disc I/O ist nochmals um einige
Größenordnungen langsamer als alles Andere,
aber in einem "normalen" (whatever...) Sy-
stem machst Du ja nicht hauptsächlich HDD I/O.
Für zum Beispiel das Darstellen der Ober-
fläche brauchst Du eher CPU, GPU, RAM, usw.
(und der User ist der Flaschenhals :-)) Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Datenintegrität? Risiko?
Sorry, aber ich glaube Du weisst nicht von was Du sprichst.
Übertakten braucht man nur wenn man wirklich den PC ausreizt, das dürfte in erster Linie auf Gamer zutreffen, alle anderen brauchen wahrlich nicht zu übertakten.
Als Gamer habe ich natürlich meinen E6420 der normal mit 2.13 GHz läuft auf 3.0GHz übertaktet, einfach im BIOS FSB 375MHz statt der üblichen 266MHz eingestellt. Damit lässt sich locker ein paar Hundert Franken sparen, würde man eine schneller getaktete CPU kaufen...
Datenintegrität?
1. Falls der PC stabil läuft, läuft er stabil. Die CPU mit 3GHz wird nicht annähernd so heiss wie ein AMD XP der 2000+ - 3000+ Generation. (Mein alter PC)
2. Spielt bei Games sowieso eine untergeordnete Rolle.
Risiko?
Übertakten ist heute kein Risiko mehr. Es gibt Crashfree BIOS, Überhitzungsschutz und schlaue Monitoring-Tools. Es ist fast unmöglich eine CPU heute noch zu "verheizen"
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Nunja, ich weiß nicht, ob die primäre Ziel-
gruppe von Symlink Gamer sind. Ich hatte mehr
den Eindruck, daß hier überwiegend IT-kompe-
tentes Personal vorherrscht :-)
Es sei Dir natürlich nicht genommen, Dein Sy-
stem zu übertakten, ich schätze mal, Du kaufst
eh öfter neu als der Kram kaputtgeht. (Zum
Vergleich: mein Server ist ein P-233MMX, nicht
übertaktet, und gestern Abend saß ich an einem
80486DX-33 Laptop mit 12 MiB RAM (und MirBSD).)
Für den Nichtgamer gilt daher ohnehin, daß
moderner Kram schon so schnell genug kaputt
geht. Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Von Anonymer Feigling am Thursday 02. August 2007, 14:31 MES (#12)
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Au ja, lasst uns alle die Informatik-Technischen Errungenschaften der letzten 20 Jahre ignorieren und auf 1980 Hardware arbeiten!
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Von Anonymer Feigling am Saturday 04. August 2007, 14:53 MES (#21)
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Zudem war der Lag über den grossen Teich damals noch grösser. 486er waren in meinem Kollegenkreis in der Schweiz erst ab etwa 1991 erstmals zu sehen.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 02. August 2007, 18:05 MES (#13)
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du fährst wohl auch einen 4x4 Geländewagen um am Sonntag Brötchen zu holen?
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also die temperatuwerte sind dann sowieso von pc zu pc verschieden und haben meiner erfahrung nach nüsse mit den prozessoren zu tun.und, nein, ich habe nur damals meinem amd k6-2 von 333 auf 400 megs gebracht, das war aber im leben die einzige overclocking-aktion... der selbe prozessor läuft jetzt mit 150 megs als firewall ;)
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Von Anonymer Feigling am Friday 03. August 2007, 18:50 MES (#18)
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Ich war mir gar nicht bewusst, dass Symlink so ne eng gefasste Zielgruppe hat, ausserdem erstaunt mich, dass diese "Zielgruppe" PC-Tipp liest
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 01. August 2007, 23:24 MES (#4)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 02. August 2007, 03:31 MES (#7)
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Wer hat da wem wohl abgeschrieben?
Datum PCtipp: 29.07.2007
Datum Chip: 01.08.2007
Oder war die Frage rein rhetorisch?
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Von Anonymer Feigling am Saturday 04. August 2007, 14:57 MES (#22)
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und PCTipp vermutlich einem amerikanischen Gamer-Magazin. Reine Spekulation, versteht sich.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 01. August 2007, 23:51 MES (#5)
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Hmm, von 350mhz auf 400mhz bringt also mehr als von 1,8ghz auf 3,3ghz? Bitte nochmals nachrechnen (und Benchmark im Artikel anschauen).
Ich glaube auch nicht, das der RAM der Flaschenhals ist. Die Preisliche differenz zwischen dem langsamsten RAM und dem schnellsten ist zwar beträchtlich, der Performance Vorteil aber höchstens ein paar Prozent. AMD hat einen Integrierten Speichercontroller für tiefe Latenz, Intel integriert nun Megabyteweise L2 und L3 Cache.
Für die meisten Applikationen ist der RAM schnell genug.
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Es bringt _gefühlt_ mehr, in der Tat.
(Benchmarks sind doof, wer mißt mißt Mist.) Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Von Anonymer Feigling am Sunday 05. August 2007, 15:25 MES (#23)
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Wenn es _gefühlt_ mehr bringt, ist ja alles i.O. Wenn man den Geschwindigkeitszuwachs nur messen kann (Benchmarks etc), hat man wirklich keinen Vorteil davon.
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Von Anonymer Feigling am Friday 03. August 2007, 18:36 MES (#17)
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Was er eventuell meinte ist, dass man früher öfters an die Performance-Grenzen gestoßen ist als heute. Gut für Spiele braucht man vielleicht immer die neuste Hardware, sonst kann man sich mit dem Upgrade locker 5 Jahre und mehr Zeit lassen, ohne das einem die Kiste langsam vorkommt. Bei meinem 486er hatte sogar die Übertaktung von 133 auf 160 MHz einen spürbaren Effekt, nämlich das MP3s in Stereo keine Aussetzer mehr hatten, zumindest mit dem richtigen Player/Decoder. Einfach zu übertakten weil es cool ist, ohne davon einen tatsächlichen Vorteil haben, ist nun wirklich dumm. Benchmarks sind Indikatoren, aber kein Zweck für sich. Wenn die Kiste dann vorzeitig verstirbt, kann man das zumindest am Geldbeutel messen. Allerdings rechnen da wohl die wenigsten nach.
Ich habe keine Angst an der Hardware zu fummeln. Ich geb aber gern zu, dass ich damit über die Jahre schon das eine oder andere Teil auf verschiedene Art und Weise mechanisch, elektrisch sowie elektrostatisch geschrottet habe. Das kann immer mal passieren, auch wenn man alle guten Ratschläge beachtet. Deshalb fummel ich wenn überhaupt nur noch an altem Kram herum. Allerdings ist alte Hardware oft besonders effizient, denn auch wenn sie bei eBay kaum noch etwas wert ist, kommt man da meist nicht billig wieder heran.
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Von Anonymer Feigling am Friday 03. August 2007, 20:34 MES (#19)
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Stimmt, das es früher gut was gebracht hat, und die heutige Hardware relativ zur Software gesehen ziemlich Leistungsfähig ist. Trotzdem kann auch andere Software profitieren; Compiler, Audio/Video Encoding, Eclipse, VMware, HD/Blueray decoden, OpenOffice etc... (oder all das gleichzeitig)
Für das Geld das man spart, dass man anstatt einem Dual-3ghz oder ein Dual-1,8ghz kauft kann man ja gleich in die neue CPU stecken, _wenn_ die alte mal abschmieren _würde_, und bekommt damit grad ein paar Ghz (oder Cores oder SPE's oder wasauchimmer) dazu.
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