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Sicherheitspatches patentieren lassen
Veröffentlicht durch XTaran am Dienstag 12. Juni 2007, 22:13
Aus der Bugtraq-meets-Softwarepatente Abteilung
Patente maximus schreibt: »Intellectual Weapons, ein Start-Up aus den USA, möchte mit patentierten Patches Geld verdienen. Wie Golem berichtet, soll das in etwa wie folgt ablaufen: Wenn Jemand eine Lücke in einer Software findet, informiert er Intellectual Weapons. Wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind, versucht die Firma (oder derjenige, welche die Lücke gefunden hat) einen Patch zu entwickeln. Die Firma patentiert den Patch dann und der Hersteller der Software kann dann den Patch lizensieren. Das so erwirtschaftete Geld wird zwischen Intellectual Weapons und dem Entdecker der Lücke aufgeteilt. Ehe der Entdecker aber Geld erhält, werden gemäss Golem "alle zusätzlichen Ausgaben [...] um das geistige Eigentum zu entwickeln und durchzusetzen [...] abgezogen werden, bevor der Forscher seinen Anteil erhält"«

Wenn man das so liest, könnte man meinen, das ist eine wunderbare Methode um zu zeigen, daß Softwarepatente gefährlich sein können. Nur leider scheint das in keinster Weise die Intention der Firma. Jedenfalls ist in der FAQ auf Anhieb nichts dazu zu finden.

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    Sieht aber so aus (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 13. June 2007, 09:52 MES (#1)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Ich denke schon, die Firma will die Gefährlichkeit von Softwarepatenten demonstrieren. Der Name des Unternehmens sagt doch eigentlich alles. Nur werden die Patentbefürworter argumentieren, Medikamente würden schliesslich auch patentiert.

    --
    Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.

    Re: Sieht aber so aus (Score:2)
    Von Longkong am Wednesday 13. June 2007, 14:31 MES (#5)
    (User #1919 Info)
    Ja, aber hier wird ja nichtmal mehr die eigentliche Software patentiert..

    Für den Medikamentenvergleich ist das ja wie, wenn du herausfindest, dass ein Medikament eine Nebenwirkung hat, einen Weg findest, dies zu verhindern und diesen Weg patentieren lässt...
    Re: Sieht aber so aus (Score:2)
    Von P2501 am Thursday 14. June 2007, 10:36 MES (#6)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Auch das lässt sich prinzipiell patentieren. Und wird auch patentiert. Es gibt bestimmte (patentierte) Medikamente, deren primärer Einsatzzweck die Unterdrückung von Nebenwirkungen anderer Medikamente ist.

    --
    Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.

    Es artet aus.. (Score:2)
    Von Longkong am Wednesday 13. June 2007, 10:13 MES (#2)
    (User #1919 Info)
    Naja, so langsam artet das ganze echt aus..

    Man patcht ein fremdes System und der Hersteller dieses muss dann Geld für Pachtes bezahlen und darf diese quasi nicht mehr selber entwicklen. Was für ein Blödsinn :P

    Aber wirklich gefährlich ist das ja v.A. für OS-Software, bei CSS Software hat ja der Benutzer meist gar nicht die Möglichkeit Patches zu machen, ohne das Urheberrecht zu verletzen...
    Re: Es artet aus.. (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 13. June 2007, 11:01 MES (#3)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Nein, es betrifft jegliche Software. Das Patent muss ja nicht den Patch, sondern nur dessen Funktionsweise umfassen. Es reicht also, zu beschreiben, wie man den Patch machen würde. Damit verletzt man noch keine Urheberrechte.

    --
    Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.

    Re: Es artet aus.. (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 13. June 2007, 14:09 MES (#4)
    Und dann 3 Jahre auf Erteilung des Patents warten? Das kann einfach nicht ernstgemeint sein.

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