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irgendwo[tm] hab ich gelesen dass man die daten mit stings und grep finden kann, die sind da also im Klartext drinn. Die Quelle hab ich leider nicht mehr. --
Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt.
Ein Zug und du bist weg!
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Die sind vermutlich auch noch anders drin. -- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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Wenn man jetzt wuesste, dass mans einfach aendern kann koennte man da ganz boese Sachen machen und die Adresse von "Tanja" reinschreiben. -- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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Welche Tanja? Meinst Du Tanja Nolte-Berndel :-)
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Joa. Oder kennst Du noch eine andere Tanja? -- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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Aaalso, da haben wir ein Problem. Die Privatkopie ist ja erlaubt. Angenommen, ich verteil die von mir erstandene Kopie dieses Stuecks an meine Cousinen und Cousins, dann ist das legal.
Wenn einer von denen nun die Datei nun auf eine Tauschboerse tut, was dann? Bin ich dann der Boehlimann? -- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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Oder noch schlimmer, wenn ich sie auf meinem iPod hab und mir der geklaut wird? Muss ich dann bei Apple die entsprechenden Stuecke als gestohlen melden? Bekomm ich dann so etwas wie einen Fahrzeugausweis pro Musikstueck? -- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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Kaum (ich nehm mal an "Boehlimann" ist was Schlechtes :).
Sie können dich ja nicht vor Gericht zerren, für etwas, was voellig legal ist.
Aber - und ich denke, dass ist der springende Punkt - wenn genug MP3s mit deiner ID in Tauschboersen auftauchen, werden sie dir vielleicht keine DRM-freie MP3s verkaufen?
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 06. June 2007, 09:50 MES (#18)
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Wieso sollten deine Cousins das File auf ein P2P Netz stellen, ist doch nicht legal, oder? Oder sind deine Verwandte alles Knastis denen nicht vertraut werden kann? Ich jedenfalls werde keine Probleme haben meine MP3s an die meisten meiner Freunde weiter zu geben, da ich genau weiss, dass diese damit keinen Blödsinn anstellen werden.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 05. June 2007, 12:22 MES (#5)
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Geht es beim Datenschutz nicht um vor allem informelle Selbstbestimmung? Und ob du den Song weitergibst, kannst du ja schließlich selber bestimmen.
Ein Kritikpunkt ist allerdings, dass das Aufklärung über die in der Datei vorhandenen Daten bedarf. Aber so was steht ja vielleicht irgendwo im Kleingedruckten.....
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 06. June 2007, 09:45 MES (#16)
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Bedarf es nicht wirklich. Apfel-I auf dem jeweiligen File und Du wirst darüber aufgeklärt. Es ist ja nicht so, als wären diese Infos in irgendeiner Form versteckt!
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 05. June 2007, 12:25 MES (#6)
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hallo? Die informationen sind in ganz normalen .m4a tags. Jeder Tageditor würde die anzeigen und man könnte sie auch löschen (ev. sogar mit iTunes..)
Bei allofmp3.com steht ja schliesslich auch überall drin, vonwo das file ist :-p
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die Tags lassen sich entfernen
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Und das eventuelle Wasserzeichen?
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 05. June 2007, 17:34 MES (#13)
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Saug dir einen song von iTMS, dann vergleich ihn mit dem file von einem freund:
Grundsätzlich musst du ja nur das atom mit dem audio-stream extrahieren und kannst die md5 summe von beidem vergleichen.
Wenn du dich mit .m4a nicht auskennst, such jemanden, der es kann oder bringe es dir selber bei:
ffmpeg hat source um .m4a zu zerlegen.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 06. June 2007, 09:46 MES (#17)
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Es gibt keins. Die extrahierten Musikdaten haben ein und die selbe MD5 Summe bei jedem Download verschiedener Usern.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 06. June 2007, 09:43 MES (#15)
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Tut mir leid, aber ich sehe hier das Problem nicht!
Name, Vorname und E-Mail Adresse sind keine besonders datenschutzrelevanten Daten. Ist ja nicht so, dass die eigenen Musik- und sonstigen Vorlieben im Envelope gespeichert würden. Und ja, der Name steht da sicherlich drin damit die Leute nicht in die Verlockung geraten die MP3 beispielsweise online zu stellen. Das verhindert aber noch lange nicht, dass man die MP3s an Bekannte oder Freunde weiter geben darf. Man muss sich in Zukunft einfach bewusst sein, dass das leichtsinnige Weitergeben von MP3s nachvollzogen werden kann.
Wer nichts illegales tut hat grundsätzlich auch nicht viel zu befürchten, egal was für unglückliche Umstände entstehen. Man kann ja beispielsweise nicht dafür haften, dass die Freundin die MP3s online gestellt hat. Man muss aber damit rechnen, dass das registrierte MP3 mit dem eigenen Namen jedoch in Umlauf gerät, sollte man eine Freundin haben die wirklich so dumm ist...
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Von Anonymer Feigling am Thursday 07. June 2007, 02:30 MES (#22)
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Anonymer Feigling schrub:
"Name, Vorname und E-Mail Adresse sind keine besonders datenschutzrelevanten Daten."
Danke für diesen ironischen Beitrag.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 09. June 2007, 03:32 MES (#24)
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Aha, der Experte für alles mal wieder. Wer seinen Namen und E-Mail-Adresse veröffentlicht, der tut das wohl in aller Regel wissentlich und freiwillig. Wenn du das Usenet kennen würdest, wüsstest du um erbittete Streits darum, ob man nun seinen bürgerlichen Namen nutzen muss, oder nicht. Muss man nicht, Deutsche pissen sich natürlich bei so etwas regelmäßig ein und an. Was der Herr Experte auch vergisst ist, dass zu Name und Adresse auch noch der persönliche Musikgeschmack bzw. Nichtvorhandensein desselben dokumentiert wird. Weiterhin kann bei sehr wohl legaler Weitergabe nachvollzogen werden, wer mit wem - zumindest Dateitechnisch - verkehrt. Also bitte nicht nur bis zum Wandputz mitdenken, Herr Experte.
Was in der Schweiz oder in den USA bezüglich Datenschutz gilt - meist ja eher ein Fremdwort, interessiert in Deutschland bzw. der EU rechtlich wenig. Nicht alles, oder eher sehr wenig, dessen was im Internet Gang und Gäbe ist, entspricht den hiesigen Datenschutzbestimmungen. Aber vielleicht ist der Herr Experte ja professionell im Adresssammelgewerbe tätig. Dort sind Namen und Adressen natürlich heilig - als Ware wohlbemerkt.
So irgendwer muss die Kotze jetzt aufwischen.
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(seufz)
Ich habe nie behauptet, die Mailadresse und/oder der echte Name sei nicht schützenswert. Aber sie sind nicht besonders schützenswert. Dieser Begriff ist der obersten Datenschutzstufe vorbehalten, und beinhaltet zum Beispiel Sachen wie Kaufverhalten oder Gensequenzen, aber nicht Namen und Adressen per se.
Für Daten, die als besonders Schützenswert eingestuft werden, gelten ganz besondere Vorschriften. Unter anderem muss jeder, der die Daten weitergeben will, dafür eine ausdrückliche Ermächtigung besitzen. Mails und Usenet-Posts werden aber normalerweise nicht direkt, sondern über ein oder mehrere Relays zugestellt. Wären Name und Mailadresse besonders Schützenswert, müsste der Absender jedem Relaybetreiber per Post einen unterschriebenen Brief mit der entsprechenden Ermächtigung zustellen. Dies ist übrigens eine europaweite Norm. In den USA ist der Umgang mit den Daten freilich lockerer.
--
Nicht Kommerz oder Gesetze können OpenSource zerstören, sondern Paranoia und Fanatismus.
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Da kein Wasserzeichen in der Datei enthalten ist, sondern nur ein austauschbarer string, habe ich Zweifel ob das überhaupt als Beweis bestand hätte. imho soll dies nur Leute abschrecken, evtl. kann man es als 'Türöffner' Anfangsverdacht benutzen um einen Durchsuchungsbefehl zu bekommen.
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In der weiteren Diskussion wurde auch über ev. versteckte Wasserzeichen diskutiert. Obwohl nicht nachgewiesen, macht es doch stutzig, dass dasselbe Stück aus dem iTunes-Shop bei verschiedenen Kunden unterschiedliche Dateigrössen aufweist... http://www.heise.de/newsticker/meldung/90666
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 06. June 2007, 15:08 MES (#21)
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Vielleicht will man damit auch nur verhindern, dass sich die Dateien gut per P2P verteilen lassen. Denn wenn jeder eine nicht-exakte Kopie hat, funktioniert Swarming schlecht. Andererseits hat man einen Song heutzutage auch von einer einzelnen Quelle im Nullkommanix heruntergeladen. Das erscheint mir daher höchstens bei Videos sinnvoll.
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Und alle weinen sie wieder... Namen und Mailadresse sind ja eh überall im Internet. Und wenn ich ein MP3 kaufe, kann es mir ja egal sein, ob da was drin steht. Schliesslich stelle ich das Ding ja nicht in eine Tauschbörse. Und mein MP3-Player stört sich nicht an meinem Namen. Die einzigen, die hier was zu mecern haben, sind diejenigen welche eh illegale Dinge mit den Musikstücken vorhaben. Folgliche ist das egal.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 12. June 2007, 00:20 MES (#27)
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Bist du merkbefreit? Musik mit Bekannten auszutauschen ist nicht illegal und war es auch nie, zumindest nicht auf dem Planeten Erde. Dank Ja-Sagern wie dir, ist aber bald alles verboten, was den Turbo-Kapitalisten und Volksverwaltern missfällt. Dass du auch dadurch Probleme bekommen kannst, dass dir jemand die Dateien klaut oder ein Bekannter von dir eben doch Tauschbörsen nutzt, oder ein Bekannter deines Bekannten etc., wurde doch erwähnt. Dinge wie Social-Engineering erwähne ich gar nicht erst, da dir das sowieso zu hoch ist oder du niemanden kennst. Folglich bist du egal.
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