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Von Anonymer Feigling am Tuesday 22. May 2007, 14:03 MES (#2)
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laut: http://www.starcraft2.com/faq.xml
wird es simultan eine mac version geben - juhu!
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Dann versteh ich mal wieder nicht wieso man nicht auch gleich eine Linux Version machen kann.
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Wenns so gut wird wie der Vorgänger werde ich sofort Windows booten...
Games auf Linux sind ok, aber wenn es diese halt nicht gibt -> Windows. Kommt halt drauf an was man will. Blöp
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Von Anonymer Feigling am Thursday 24. May 2007, 02:36 MES (#9)
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Weil kein Markt da ist? Und falls mal Spiele rauskommen sind die Leute weniger Bereit dafür zu zahlen.
Darum.
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- Ich spiele seit 20 Jahren kommerzielle Computerspiele.
- Ich benutze seit 13 Jahren Linux.
Mir wäre jedoch nie in den Sinn gekommen diese beiden Welten zu vermischen. Klar spiele ich auch zwischendurch unter Linux (Neverball, ASC, KMahjongg (yay!) etc ...), jedoch boote ich nach wie vor gerne Windows XP für die "grossen" Spiele.
Ich "halte" mir eine XP Partition. Kosten tut sie im Vergleich zu meinen Ausgaben pro Jahr für Spiele quasi nichts. DirectX ist ein brauchbares Interface, sowohl für Spiele, wie auch Hardwarehersteller.
TROTZDEM schaffen es die Hersteller nicht fehlerfreie Spiele auf den Markt zu werfen. Kauf ich ein Spiel im Laden, gehe ich nach hause und lade mir erst mal einen Patch runter (670 MB für TWME2). Und das, obwohl wie oben beschrieben eigentlich "Heile - Infrastruktur - Welt" (kurz HIW) herscht für die Hersteller.
Jetzt stellen die gleichen Firmen Spiele für Linux her? Mein GOTT!! Geschätzte 2000 Distributionen mit kleinen und feinen Unterschieden, gebraucht , angepasst und konfiguriert von einer Armee von Lego-Bastlern, angetrieben von der grössten Heulsusencommunity der Welt (JA, DAS SIND WIR). Hersteller müssten SCO Artige Suizidgedanken haben, um sich sowas an zu tun.
Nein nein nein nein nein!!! Linux ist (mir) zu heil(ig) für so etwas. Oder wie ich sonst zu sagen pflege:
- Mac for Chickmagnets
- Linux for Workers
- XP for Gamers
3b
Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
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Mir wäre jedoch nie in den Sinn gekommen diese beiden Welten zu vermischen. Klar spiele ich auch zwischendurch unter Linux (Neverball, ASC, KMahjongg (yay!) etc ...), jedoch boote ich nach wie vor gerne Windows XP für die "grossen" Spiele.
Witzigerweise gab es von zwei Spielen, die du erwähnst früher kommerzielle Vorgänger [1], [2].
Ich "halte" mir eine XP Partition. Kosten tut sie im Vergleich zu meinen Ausgaben pro Jahr für Spiele quasi nichts. DirectX ist ein brauchbares Interface, sowohl für Spiele, wie auch Hardwarehersteller.
Aber weisst du, was das Problem dabei ist? Wenn ich Windows gebootet habe, dann kann ich nicht in Linux arbeiten. In Windows habe ich kein IM, keinen E-Mail-Client, keine Workspaces; es fehlen einfach fast alle Programme, die ich zum Arbeiten brauche.
Eigentlich ist das Problem die Stabilität von Linux. In Linux halte ich viele Programme offen und die Aufwand eines Reboots ist deshalb relativ gross.
Ich habe gerade letztes Wochenende Runaway gespielt. Unter Linux, mit Wine. Es ist so angenehm das Spiel auf einem zweiten X-Server zu spielen und wenn man eine Pause braucht auf den ersten X-Server zu wechseln, wo alles so ist, wie man es zum Arbeiten braucht.
Passend zum Thema: Introversion Software hat endlich den Linux-Client zu DefCon veröffentlich.
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Gerade für die kleinen Spiele zwischendurch, oder wie in Deinem Fall bei der Arbeit (?), ist das Angebot unter Linux ja von Haus aus schon gut genug, da braucht kein Mensch extra XP booten.
Wenn ich jedoch länger spiele, neudeutsch game, dann ist ein reboot auf meine XP Plattform kein Thema. Dann spiele ich meisstens auch länger als 1 Stunde. Da ich so eine verweichlichte GUI Schlampe bin pingen mich Freunde sogar im selben IM Client an wie unter Linux (psi).
3b
Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
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Jetzt stellen die gleichen Firmen Spiele für Linux her?
Sie koennten es gleich machen wie sie es schon getan haben: eine andere Firma fuer die Portierung einstellen (Case in Point: Loki)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 24. May 2007, 02:38 MES (#10)
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Hats sich gelohnt? Loki ging vor Jahren Konkurs.
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Das ist nun auch schon wieder 5 Jahre her. Seither hat sich viel verändert.
"Linux Game Publishing" hält sich aber auch schon seit 2001 am Markt.
Am Beispiel "Loki Software" sieht man aber auch die Vorteile von OSS für den Kunden. Viele ihrer Tools werden heute noch verwendet und weiterentwickelt und ohne die gäbe es einige Programme und Spiele (kommerziell wie nicht-kommerziell) nicht für Linux.
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Ja und ja.
Fuer den Kunden: die Spiele funktionieren (noch).
bvg hat ja den Spielehersteller Inkompetenz vorgeworfen. Dies war bei Loki definitiv nicht der Fall. Also hatten die Spielehersteller weniger Aufwand.
Das es sich kommerziell nicht gelohnt hat, spielt fuer die Fragestellung keine Rolle.
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> bvg hat ja den Spielehersteller Inkompetenz vorgeworfen.
Nenn es wie Du willst ... aber es gibt in keinem Softwarezweig mehr Patches und Fixes als für Games. Und stell Dir vor, ein Hersteller müsste neben XP, noch die wichtigsten 5 Linux Distros unterstützen. Sie schaffen es nicht mal für das gleiche Spiel unter Windows einen Patch zu schreiben welcher sowohl für die Dowlnoad Version wie für die CD Version funktioniert (Bsp. Anno 1701).
Zum Thema Loki: Der CEO hat nach dem Niedergang richtig gesagt, er würde wieder (neue) Spiele für Linux schreiben, aber keine mehr von Windows portieren. Das ist kein Markt.
3b
Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
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Von Anonymer Feigling am Thursday 24. May 2007, 14:44 MES (#13)
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Wer hat denn bitte diese Ansammlung von Vorurteilen als "tiefsinnig" bewertet? Falls jemand hier für einen Spielehersteller arbeitet, lese ich gern seine Meinung zum Thema "Spiele für Linux", aber bitte nicht so ein hingerotztes Gefasel. Danke.
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