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Bei Cablecom zu alt fürs Digital-TV
Veröffentlicht durch Ventilator am Samstag 28. April 2007, 11:13
Aus der diskriminierenden Abteilung
Wirtschaft Das Konsumentenmagazin Espresso des Schweizer Radio DRS1 berichtet (auf schweizerdeutsch) in der Sendung vom Freitag (MP3-Download), dass die Cablecom Verträge mit Menschen über 70 nicht mehr über ihre Verkäufer abwickeln wollen. Grund sei, dass diese Leute oft von den Haustür-Verkäufern überrumpelt würden und nicht verstünden, was sie da unterschrieben. Auch der Tages-Anzeiger berichtet über diese seltsame Methode.

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    Silver Age Customers (Score:1)
    Von Hey (hey ät wavestyle punkt zeha) am Saturday 28. April 2007, 12:39 MES (#1)
    (User #810 Info) http://wavestyle.ch
    Tja, die Wirtschaft hat ihre liebe Mühe mit den Senioren. Diese werden immer mehr (Überalterung der Gesellschaft) und immer hedonistischer (=kaufkräftiger). Trotzdem hört die werberelevante Zielgruppe spätestens bei 50 Jahren auf. Rezepte, wie man mit der wachsenden und zahlungskräftigen Zielgruppe der Senioren umgehen kann, scheinen in der Wirtschaft noch immer nicht angekommen zu sein, obwohl sie existieren.

    Der Fall Cabelcom zeigt, wie unbeholfen die Unternehmen reagieren, auch wenn ich den "Schutzgedanken" hinter dieser Alterssperre sogar noch verstehen kann. Vielleicht hätte die Cablecom einfach vorher jemanden fragen sollen, der sich mit Seniorenmarketing auskennt.

    Das Märchen von den reichen Alten (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 28. April 2007, 12:57 MES (#2)
    Hat mal jemand auf den Tacho geschaut? Mal informiert wie teuer ein Altenheim ist? Ist ja schön, wenn man heutzutage locker 100 wird. Nur blöd, dass nichts billiger wird. Wer meint er könne mit 65 seine Ersparnisse genießen und mal so richtig auf die Kacke hauen, der wird mit 80 wesentlich älter aussehen, als es die Faltencreme versprochen hatte. Wenn man dann nicht von St. Alzheimer begnadigt wird, muss man sich am Ende gar selbst in die Urne schaufeln, sowenig bleibt da übrig.
    Re: Das Märchen von den reichen Alten (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 30. April 2007, 07:26 MES (#15)
    Das Märchen von den armen alten. http://www.statistik.zh.ch/statistik.info/pdf/2002_23.pdf: Seite 16. Wer hat Geld und wer nicht? Beachten sollte man dabei auch noch: Rentner haben keine Kinder mehr.
    Re: Das Märchen von den reichen Alten (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 30. April 2007, 07:30 MES (#16)
    Meinte natürlich Seit 9/16. Sorry :-)
    Re: Das Märchen von den reichen Alten (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 30. April 2007, 15:22 MES (#17)
    Bitte was? Rentner haben keine Kinder? Es gibt jede Menge Männer, die mit 60+ ihr erstes Kind gezeugt haben. Zudem bleibt man sein Leben lang Kind seiner Eltern. Nicht wenige Rentner unterstützen ihre Kinder und Enkel finanziell.

    Im Übrigen sind Kinder nicht so teuer, wie es gern behauptet wird. Einzelkinder werden aber ziemlich "verwöhnt" und bekommen oft im Babyalter schon "stylische" Klamotten, aus denen sie nach wenigen Monaten herausgewachsen sind, sowie teures Spielzeug. Mangels Zweitkind, kann man das Spielzeug und die Klamotten dann auch nicht selbst wiederverwerten. Sehr viele junge Menschen entscheiden sich aber gegen Kinder oder schieben das bis nach der Karriere auf.

    Was du vielleicht vergisst ist, dass bei Rentnern kein Geld mehr nachkommt. Auf die Rente haben sie quasi keinen Einfluß und in Deutschland wurde diese seit mehreren Jahren nicht erhöht, d.h. gerade wurde sie es - um sage und schreibe 0,54%. Natürlich ist "Erhöhung" Blödsinn. Selbst die Inflation ist höher. Zudem sind seit 2002 sehr viele Preise allein durch die Umstellung auf den Euro gestiegen.

    Das soll nicht heißen, es gebe keine reichen Rentner. Diese sind aber oft auch deshalb reich, weil sie ihr Leben lang gespart haben, schon sehr früh im Beruf standen und die Zeiten finanziell vor ein paar Jahrzehnten auch besser waren. Heutzutage lebt man ja schon in jungen Jahren oft nur auf Kredit. Glaub mal nicht, dass in 30 Jahren noch jemand "reich" mit Rentner assoziiert.

    Wenn man das erstmal auf Pflege angewiesen ist oder ins Altersheim muss, dann ist auch ein größeres Vermögen ratzfatz verbraucht.
    Seltsame Methode? (Score:2)
    Von Longkong am Saturday 28. April 2007, 22:38 MES (#3)
    (User #1919 Info)
    Ich finde es immer wieder interessant..

    Bei der Cablecom gilt das als "seltsame Methode", bei jedem anderen würde das als kundenfreundlich bezeichnet..

    Eigentlich sind die Alten die Gewinner der Sache. Wollen wir denn die Verkäufer wirklich? Wollen die Alten diese Verkäufer?

    Aber wenns um die Cablecom kann man schon aus allem irgendwas negatives drehen:
    - "Alte werden zu Verträgen, die sie nicht wollen gezwungen"

    Was ist mit Firmen die gar keine solche Haustürgeschäfte machen? Orange benachteiligt die ganze Schweizer Gesellschaft oder wie? ;)
    Re: Seltsame Methode? (Score:-1, Troll)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 28. April 2007, 23:03 MES (#4)
    Genau, diesselbe Regelung sollte es auch für Frauen geben. Schließlich haben die nachweislich weder Ahnung noch Interesse an Technik. Von daher sollte man es verbieten, Technik an Frauen zu verkaufen.
    Re: Seltsame Methode? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 29. April 2007, 11:00 MES (#7)
    das kann ich nicht bestätigen. Meine Freundin hat in Sachen Computer den Durchblick, ich würde sie als Power User abstempeln. Ganz zu Schweigen von Naturwissenschaften, Physik, Mathematik wo sie mir viel beibringen kann.

    Aber grundsätzlich hast du recht, viele Frauen interessieren sich nur für Mode, Parties, Tratsch und Sex.
    Re: Seltsame Methode? (Score:-1, Troll)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 29. April 2007, 11:43 MES (#8)
    Bist du dir sicher das deine Freundin als Frau geboren wurde?
    Re: Seltsame Methode? (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf semmel punkt ch Semmelmail) am Sunday 29. April 2007, 12:41 MES (#9)
    (User #22 Info) http://www.semmel.ch/
    Klar, wie die She-Geeks. Damit ist die Trollerei nun beendet.
    --
    Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
    Re: Seltsame Methode? (Score:2, Informativ)
    Von Ventilator (ventilator auf semmel punkt ch Semmelmail) am Sunday 29. April 2007, 12:42 MES (#10)
    (User #22 Info) http://www.semmel.ch/
    Shegeeks. Da.
    --
    Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
    Re: Seltsame Methode? (Score:-1, Offtopic)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 29. April 2007, 13:50 MES (#11)
    Frames. Nuff said.
    Re: Seltsame Methode? (Score:-1, Troll)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 29. April 2007, 17:55 MES (#12)
    Der Troll bist jawohl Du. Es ist schon traurig, dass Kommentare grundsätzlich nur mit den Augen, aber ohne Hirn gelesen werden. Frauen als technische Analphabeten darzustellen ist politisch inkorrekt, aber 70-jährige als senile, halb-debile Idioten darzustellen ist in Ordnung. Das zeigt eben, dass kein bisschen ernsthaft über Diskriminierung, die durch die Menschenrechte verboten ist, nachgedacht wird. Frauen und Schwarze sind heutzutage nur deshalb einigermaßen gleichberechtigt, weil so etwas ständig in den Medien durchgekaut wird. Wer ältere Menschen dagegen für verblödet hält, gilt sogar noch als Menschenfreund. Wer verschuldet sich denn bis über beide Ohren? Sind das hauptsächlich senile Senioren, oder sind es nicht eher die turboflexiblen Kiddies und junge Erwachsene? Wer kauft denn sinnlose Technik (Mobfon taugt für alles außer vernünftig telefonieren), die zudem völlig überteuert ist? Natürlich sind nicht alle jungen Leute so, aber ältere (schon gar nicht um die 70) sind auch nicht per se senil.

    Im übrigen gibt es meines Ermessens weniger verblödete 70jährige als weibliche Geeks.
    Re: Seltsame Methode? (Score:-1, Offtopic)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 29. April 2007, 18:08 MES (#14)
    warum wurde er als "Troll" gemoddet? Hatte der zuständige Moderator schon ein Date im Real-Life?
    Begründete Einwände (Score:1)
    Von Cmdr_Zod (peter punkt rohrer klammeraffe gmx punkt schweiz) am Saturday 28. April 2007, 23:28 MES (#5)
    (User #1055 Info)
    Ich verstehe durchaus dass Cablecom etwas gegen missbräuchliche Vertragsabschlüsse unternehmen muss, die Art und Weise wie sie dies machen könnte man aber sicher verbessern.
    Meinen Grosseltern wurde vor einigen Monaten von einem Telefonverkäufer ein Vertrag von Tele 2 (preselection) angedreht. Wirklich realisiert haben Sie das erst als das Telefon nicht mehr normal funktioniert und Vertragsunterlagen im Briefkasten lagen. Die Sache liess ich zwar rückgängig machen, hat mich (und Tele 2) aber einige Zeit (und damit Aufwand) gekostet. Kommt dazu, dass Tele 2 damit in meiner Verwandschaft einen ziemlichen Imageschaden erlitten hat. Das ist wesentlich teurer als die paar Franken, die Sie an meinen Grosseltern verdient hätten.
    Re: Begründete Einwände (Score:2, Tiefsinnig)
    Von DrZimmerman (tbaumgartner BEI swissonline PUNKT ch PUNKT remove) am Saturday 28. April 2007, 23:34 MES (#6)
    (User #1385 Info)
    Das Problem sind ja die Haustürverkäufer, resp. Callcenter Verkäufer. Diese sind nur an ihrer Provision interessiert.
    Re: Begründete Einwände (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 29. April 2007, 18:05 MES (#13)
    Das hat mit dem Alter schlicht und ergreifend gar nichts zu tun. Wenn 90% der Reklamationen von älteren Leuten kommen, kann das auch daran liegen, dass sie die einzigen sind, die sich wenigstens hinterher nochmal schlau machen und den Arsch, die Zeit sowie den Nerv haben, dann auch zu kündigen. Wer sagt denn, das die jüngeren überhaupt merken, dass sie über den Tisch gezogen wurden? Andererseits mag es auch sein, dass Vertreter immer dreister werden und die älteren solch asoziales Verhalten mangels jüngerer Berufserfahrung nicht gewohnt sind. Dann sind das Problem immer noch nicht die Alten, sondern die jungen asozialen Schleimer, die die Verträge verscherbeln.

    Allerdings ist es nicht unüblich, dass ein Vertrag, der per Vertreter abgeschlossen wurde, per Rückruf bestätigt werden muss und zwar völlig unabhängig vom Alter des Kunden. Der Sinn ist allerdings fraglich, denn die Nachteile und das Kleingedruckte werden ja nicht erklärt.

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