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DVDs sind auf den Hund gekommen |
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Veröffentlicht durch Ventilator am Samstag 24. Maerz 2007, 23:36
Aus der Schnüffel Abteilung
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chickenshit schreibt: "Wie sich doch die Definition von "illegaler Substanz" verändern kann: einst waren nur Besitzer von Hanf, Mohn etc. durch Schnüffelhunde in Gefahr, jetzt sind es auch Vertreiber von 'Polykarbonaten' - DVD-Kopierer werden animalisch verfolgt. Yahoo berichtet, dass deswegen nun auch Morddrohungen gegen die beiden ahnungslosen Labradore Lucky und Flo eingegangen sind - aber Tierfreunde können aufatmen, sie sind unterdessen in ein Safehouse gebracht worden. Der ursprüngliche Artikel enthüllt, dass die beiden Damen aus dem nicht gerade ungefährlichen Nordirland kommen, ergo wahrscheinlich Stress gewöhnt sind."
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< eGK in .de: "Eine akute Gefahr für die Gesellschaft" | Druckausgabe | Beryl und Compiz vor Wiedervereinigung? > | |
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Von Anonymer Feigling am Sunday 25. March 2007, 16:15 MES (#1)
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Dies ist erst der Anfang. Die US-Amerikanische Zollbehörde experimentiert bereits mit sogenannten Faserhunden. Faserhunde (fibre dogs) können die Übertragung von MPEG-frames durch Glasfaserkabel erschnüffeln.
Die durch den MPEG-Header verursachten Resonanzen in dem Lichtleiter (der wenig bekannte Floyd-Biella Effekt) führt zu molekularen Veränderungen in der Ummantelung. Diese können durch den feinen Geruchssinn der Hunde von den Gerüchen anderer Datenströme unterschieden werden.
Erste Einsätze bei Internetprovidern waren zwar erfolgreich, die Zwangsabschaltung mehrerer Interkontinentalverbindungen führte jedoch zu einigem Protest in der Branche. Vertreter der Branche kritisierten die Ergebnisse der Hunde als ungenau, ausserdem werde "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Regierungsvertreter weisen die Vorwürfe jedoch zurück, bisher seien noch bei jeder nachfolgenden Analyse die Übertragung illegaler Inhalte festgestellt worden.
Einige Provider erwägen deshalb den Wechsel zu sogenannten Dark-Fiber Leitungen, da das Training der Hunde für solche Fasern bisher ohne Erfolg blieb. Ein Pressesprecher der US-Zollbehörde verurteilte in einer Konferenz dieses Vorgehen: Wie durch die Lockerung der Exportbestimmungen für Verschlüsselungsprogramme in der Clinton-Ära, werde mit dem Einsatz von Dark-Fibers der Transfer illegaler Inhalte erleichtert. Mit ihrem Vorgehen versuchten die Provider, ihre Verbindungen zu kriminellen Tauschorganisationen zu verbergen.
Diese Woche wird im US-Senat ein Gesetz zum Verbot der Dark-fiber Technologie diskutiert. Dem Gesetz werden, insbesondere dank der Unterstützung des US-Präsidenten, gute Chancen eingeräumt.
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Stehen DVDs jetzt auf einer Stufe mit harten Drogen und Sprengstoffen? Das kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein!
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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