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Wieviel Vaporware ist der Bundestrojaner? |
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Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 22. Februar 2007, 14:13
Aus der Originalton Abteilung
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Wir wurden darauf hingewiesen, dass Telepolis in einem Artikel Ausschnitte aus Interviews mit Schäuble (Symlink berichtete), Beckstein und dem Leiter des deutschen Bundeskriminalamtes (BKA) hat, welche zeigen, dass der Leiter des BKAs noch viel weniger Ahnung und Durchblick als Schäuble und Beckstein in Sachen Computer, Internet und Trojaner hat, sodass man fast hoffen darf, dass das alles nur Vaporware aus der Kantine des BKAs ist. (Zumindest laut dem Schlussatz des Artikels scheint dies der Telepolis-Autor jedenfalls zu tun. :-)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 22. February 2007, 15:06 MES (#1)
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Seit wann haben Leithammel Fachwissen? Das sind doch in der Mehrzahl bloß Juristen. Warum sollten die mehr Ahnung von IT, Wirtschaft oder Sozialem haben als Otto Normal? Dass der Bundestrojaner per Email kommt, ist sowieso ein Ammenmärchen. Das hat niemand behauptet. Das BKA wird auch nicht spammermäßig Trojaner in die Welt setzen um 1-2 Idioten aus 1000 zu erwischen. Das BKA wird schon wissen, wen sie überwachen wollen und auch wie sie die Leute ködern können. Man kann auch ganz einfach in die Wohnung eindringen und einen winzigen Chip als Keylogger in die Tastatur setzen. Oder eine Kamera die auf den Bildschirm gerichtet ist, oder einfach die Strahlung des Bildschirms messen und per Relay weitersenden (in der Wohnung hat man da relativ viel Spielraum). Sobald sie Passwörter und Addressen gesammelt haben, nützt auch Verschlüsselung nicht mehr viel, falls die Opfer überhaupt solchen Aufwand betreiben - und falsch machen kann man da sehr viel, was bei Zugriff auf die Hardware sowieso komplett tödlich ist.
Es geht um das Überwachen der Online-Aktivitäten, dazu ist nicht das Eindringen per Internet notwendig. Im übrigen ist ein Großteil der Windosen sowieso längt infiziert, da braucht man nur beim zuständigen Botnetzleiter um Zugriff bitten. Der wird sich mit einer kleinen Spende sicher gern dazu bereit erklären. Sony und Bertelsmann haben ja bereits ihren Beitrag geleistet.
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