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Von Anonymer Feigling am Monday 12. February 2007, 16:39 MES (#1)
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..dass hier an sich vernünftige Leute allen ernstes Werbung für Vista machen. Ob der Autor auch ein schönes Geschenk (z.B. einen Laptop) von M$ erhalten hat?
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Von Anonymer Feigling am Monday 12. February 2007, 17:06 MES (#4)
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Ich habe ihn gelesen, aber gerade Sachen wie funktionierendes i18n, FS-Virtualization und funktionierende Offlinedateien sind Dinge, wo ich mich frage, wieso M$ 12 Jahre gebraucht hat um Dinge zu implementieren die andere schon lange haben. Davon, abgesehen, dass das meiste an POSITIVEN neuerungen auch als Updatepack für XP hätte rausgebracht werden können.
Wenn ich die 3 oder 4 Verbesserungen mit all den Verschlechterungen (DRM, Speicherfrass, EAX, Kompatiblität etc.) abwäge, bleibe ich doch lieber bei XP (auf das ich erst vor 2 Monaten von W2K her geupgraded habe) und bleibe auch die nächsten 5 Jahre dabei, bis Vienna erscheint...
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dass das meiste an POSITIVEN neuerungen auch als Updatepack für XP hätte rausgebracht werden können.
Weil das verschenken von neuen Features schon immer ein tolles Geschäftsmodell war? Oder wieso sollte Microsoft das machen? Die Aktionäre wären nicht sehr begeistert...
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Von Anonymer Feigling am Monday 12. February 2007, 18:59 MES (#12)
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Wo steht denn was von verschenken? Kostenpflichtige Updates für Software gab es schon immer.
"Weil das verschenken von neuen Features schon immer ein tolles Geschäftsmodell war? "
Ist das ironisch gemeint? Genauso hat MS immerhin sein Monopol geschaffen. Der "integrierte" Internet Explorer dürfte wohl das offensichtlichste Beispiel dafür sein. Microsoft verschenkt immer genau dann etwas, wenn sie die Konkurrenz damit schädigen können.
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Wo steht denn was von verschenken? Kostenpflichtige Updates für Software gab es schon immer.
Das ist Vista ja auch :)
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Von Anonymer Feigling am Friday 13. April 2007, 22:59 MES (#26)
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La buona visione del senso! http://www.bladwck.org/ricette
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May be, vermutlich aber nicht..
Ich finde den Artikel interessant, und auch schön, mal die andere Seite zu sehen, fernab von PR-Geschwafel auf der anderen Seite und den ewig nörgelnden Linux/Unix Usern bzw. den "Ich will nichts neues, ich will XP"-Leuten...
XP hatte einige Mängel, und gemäss dem Artikel sieht es sieht recht gut aus, Microsoft hat da angesetzt (z.B. Offline Files, Firewall, Sicherheit)
Oder auch wunderbare Features wie das verkleinern von Partitionen oder die individuelle Lautstärkeregelung pro Programm...
Ich werde vorläufig (aufgrund der noch fehlenden Treiber) noch nicht migrieren, aber von den Features her würds mich schon reizen..
Guter Artikel, ich finde nicht, dass Symlink nur für freie Software da sein muss, es hat auch Windows-Admins hier :)
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Nein. Ich arbeite aber für einen Microsoft Partner, und wir arbeiten ebenfalls intensiv mit Microsoft Software. Von daher ist meine Ansicht sicher nicht völlig neutral - das muss aber auch nicht sein.
Der Bias (gibts dafür n gescheites deutsches Wort) gegen Vista ist gewaltig - obwohl Microsoft viele relevante Punkte verbessert hat. Ich habe auch im ersten Absatz geschrieben das mich Vista nicht gerade ausser Massen beeindruckt hat - sondern es einfach eine konsequente Verbesserung von XP ist - mit vielen bunten Sachen.
Aber im Gegensatz zu XP ist das Default-Theme brauchbar...
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Von Anonymer Feigling am Monday 12. February 2007, 17:35 MES (#7)
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Du schreibst der Home user sollte sich Vista holen, bei einem neuen PC. Ich spreche jetzt nicht aus meinen eigenen Erfahrungen, aber meine Schwester, die sich einen neuen PC mit Vista dabei geholt hat, konnte plötzlich keine Videos mehr abspielen, weil ihr Monitor wohl unsecure war, T-Online Software lief nicht mehr, ihre bevorzugte Antivirensoftware lief nicht mehr.
Warum sollte ein "normaler" Enduser zum derzeitigen Zeitpunkt sich den Streß mit Vista antun, und nicht zu XP greifen?
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plötzlich keine Videos mehr abspielen, weil ihr Monitor wohl unsecure war,
Kaum. Das DRM Zeug wird nur bei Content benutzt, der auch effektiv für DRM ausgelegt ist. Also gewisse WMV-Videos, HD-DVD, Bluray, etc. pp. Diese Infrastruktur in Vista ist notwendig - ansonsten wäre es in Zukunft nicht möglich, HD-DVD oder Bluray am PC zu schauen.
Was das DRM aber auf keinen Fall macht, ist irgendwelche Divxes, H.264, oder ähnliches einzuschränken. Wahrscheinlich fehlte ihr bloss ein Videocodec für Divx - das Problem hätte sie auch bei einem neuen Windows XP Rechner gehabt.
T-Online Software lief nicht mehr
Die Software sagt mir nichts - bin Schweizer. Kann natürlich vorkommen das solche ISP-Software mit Vista noch nicht tut, vorallem wenn sie älter ist. Das ist dann halt der Fluch des early adopters.
ihre bevorzugte Antivirensoftware lief nicht mehr.
War das eine aktuelle Version? Gibt mittlerweile keinen AV Hersteller mehr, der noch nicht vista kompatibel ist.
Warum sollte ein "normaler" Enduser zum derzeitigen Zeitpunkt sich den Streß mit Vista antun, und nicht zu XP greifen?
Auch unter XP tut nicht alles problemlos, wenn man nicht weiss was man tut. Wenn man den PC nicht selbst einrichten kann oder will, dann soll man einen Fachmann beauftragen. Genau gleich wie beim Auto, Geschirrspüler, Pool, etc. pp.
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Gibt mittlerweile keinen AV Hersteller mehr, der noch nicht vista kompatibel ist.
Blödsinn.
Im neuesten iX war zudem eine Tabelle mit drin, welche klar zeigte, dass erst wenige Hersteller vista-ready seien.
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Okay, ich hätte "keinen grossen AV Hersteller".
McAfee Enterprise und Symantec Corporate funktionieren beide.
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Als Endanwender hat man ja auch die 5000$/Jahr Firmen AV Lösung zu Hause :)
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Nein, aber viele Virenscanner, die ein Home-User auch bezahlen kann gibts bereits für Vista
- AVG (auch die Free Version)
- NOD32
- Avast! (Kostenlos)
- Kaspersky
- Panda Antivirus
So, dass sind alle die mir einfallen, gibt aber sicherlich noch viele mehr :)
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<Das DRM Zeug wird nur bei Content benutzt, der auch effektiv für DRM ausgelegt ist. Also gewisse WMV-Videos, HD-DVD, Bluray, etc. pp. Diese Infrastruktur in Vista ist notwendig - ansonsten wäre es in Zukunft nicht möglich, HD-DVD oder Bluray am PC zu schauen.>
Das halte ich für ein Gerücht. Wenn Microsoft kein DRM gewollt hätte, hätten sie keins implementiert. Die Filmindustrie hätte dann wohl oder übel darauf verzichten müssen. Das Argument "dann würde xy unter Windows nicht laufen" zieht nicht, denn welche Industrie würde 90% der Computeruser als Kundschaft ausschliessen?
Interessant ist, dass sich die grossen Hersteller (Microsoft sowie Apple) vom DRM distanzieren. Schliesslich will man ja nicht der Böse sein, der dem zahlenden Kunden nervendes DRM vorsetzt. Aber es geht leider nicht anders, denn die böse Content-Industrie will DRM, sonst gäbe es kein Video und kein Audio, und das wäre ja noch schlimmer...
Microsoft macht mit dem DRM in zweifacher Hinsicht Gewinn: Einerseits kaufen die Kunden Vista und andererseits bekommt man von der Content-Industrie Geld, weil man das Betriebssystem verkrüppelt. Die Privatkunden lassen sich eh von vorne bis hinten verarschen und hinterfragen nichts ("DRM ist kein Problem, es wird sicher bald einen Crack geben, also was interessiert es mich?") und die Geschäftskunden interessieren sich nicht für Multimedia-Funktionen, stören sich also nicht am DRM. Für die ist eher die Aktivierung ein Ärgernis, aber kein no-go Kriterium.
Ich will damit nicht sagen Vista inkl. seiner restlichen Neuerungen sei schlecht. Aber man sollte sich IMHO doch mal fragen, inwieweit man die Kontrolle über seinen Rechner behalten will.
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Und da es wohl keine einigung aus offenen Lagern (Linux, *BSD, etc.) mit der Content-Idustrie geben wird, bleibt nur abzuwarten bis Blu-Ray und HD-DVD letztendlich noch soweit ausgehebelt werden, dass man die Filme schauen kann. Traurige Sache.
Gut, zum Glück gibt es nicht viele wirklich gute Filme, die kann man sich auch in einem Kino ansehen, welches DRM-frei ist. Und Bücher werden glücklicherweise in nächster Zeit auch nicht aussterben.
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Von Anonymer Feigling am Monday 12. February 2007, 18:55 MES (#11)
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Einfach VLC, OpenOffice und Firefox installieren. Dann ist auch Windows brauchbar. Wenn ich Windows-User über Codec-Probleme heulen sehe, kann ich mich nur scheckig lachen. MPlayer spielt doch nun wirklich jeden Scheiß bis auf DRM-Müll, aber wer will den schon. Dass Windows einem Unix in Sachen Multimedia überlegen war, ist sehr sehr lange her. Das war vielleicht bis Ende der 90er so.
Warum sich auch nur ein Mensch diesen völlig überflüssigen und sinnlosen Schrott von T-Online antut, ist mir unbegreiflich. Zudem empfinde ich es als bodenlose Unverschämtheit, wenn mich die Software eines wirklich nicht ganz billigen Providers auch noch mit Werbung zumüllt.
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Von Anonymer Feigling am Monday 12. February 2007, 21:53 MES (#16)
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MPlayer benutzt einfach auch die Windows-DLL, um sein Zeug abzuspielen. Tolle Errungenschaft.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. February 2007, 02:42 MES (#19)
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Willkommen im Jahr 2007. ffmpeg existiert. Windows DLLs werden nur noch für die wenigsten Videos genutzt, da ffmpeg so ziemlich alles (was sinnvoll) ist selbst kann.
Windows kann ja von Haus aus nicht einmal MPEG2 abspielen und die armen, armen Windozer schrotten ihr System regelmäßig mit ganz tollen Codec-Packs. Davon abgesehen, ist WMP so ziemlich der hässlichste und unergonomischste Player, der mir jemals unter die Augen gekommen ist. Der war schon bei Windows 98 unbrauchbar und mit jeder Windowsversion wird er noch 10x schlimmer.
Ach ja und des weiteren sind die hirntoten Schmalspurentwickler von Microsoft - aber auch Apple's Quicktime, daran schuld, dass es Video-Spam in Massen gibt. Wenn deren kranke Player nicht das öffnen von Webseiten erlaubten, wäre solcher Spam sinnlos. An solchen Features sieht man doch sehr deutlich, dass deren Entwickler Koks konsumieren.
Ballmer und Jobs sollten mal ernsthaft einem Drogentest unterzogen werden. Ich glaube, dann hört man so schnell nichts mehr denen.
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Ich würde es zwar nicht so furmulieren, aber ingesammt sehen Media-Player seit Winamp grauenhaft aus. Winamp mit seinen hässlichen, unergonomischen Skins war noch nur das Vorbild für WMP 7+. Dann haben andere Hersteller mit grausamen UIs nachgezogen: Sonic, PowerDVD, WinDVD, etc.
Ich gebe zu, dass mir Windows Media Player Classic gewentlich besser gefällt: viele gute Features in einer brauchbaren GUI die in meinen Augen wesentlich benutzbarer ist. VLC ebenso, dort fehlen aber einige kleine Details wie einblendbare Fortschrittsleiste in Filmen (spielt allerdings DVD-Menüs besser ab als MPC).
Und als Musik-Player habe ich foobar2000 verwendet - ist zwar keine freie Software, aber die UI empfand ich als hervorragend. Habe sie so konfigueriert, dass selbst die Buttons ohne Bilder waren (das ist zwar überspitzt, aber nach Winamp fand ich das boykottieren von Grafiken in Playern eine gute Idee). Habe dann zeitweise auch die Skins für foobar2000 probiert, aber nichts könnte das öde, aber überaus funktionale original-Interface toppen.
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Ob Werbung oder nicht, zu einer objektiven und fairen Bericherstattung gehört sich, dass auch Argumente der "Gegenseite" zu Wort kommen können. -- Jeden Tag eine gute Tat. Jeden Tag ein Solaris nach Linux migrieren!
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Von Anonymer Feigling am Monday 12. February 2007, 23:29 MES (#18)
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wieso sollte man überhaupt geld für ein betriebssystem zahlen?
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Weil Leistung ihren Preis hat.
Fuer Windows XP habe ich 170 Euro
bezahlt und es hat mir gute Dienste
geleistet und wird es auch weiterhin
tun ... Vista ist diesen Preis meiner
Meinung nach aber "noch" nicht Wert.
Zumindest als "Poweruser" fühle ich mich
bei Vista bevormundet und eingeschränkt.
(Ich will die boot.ini und graphische Defragmentierung wieder haben ;) ) --
amiganiac.net
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. February 2007, 14:23 MES (#22)
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naja als "poweruser" benutzt man ja auch bsd/linux und überlässt das XP (experimental program?) den notsopowerusern...
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Von Anonymer Feigling am Thursday 15. February 2007, 02:02 MES (#25)
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Kompletter Unsinn, diese Aussage.
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