| |
|
20'000 Linux-Desktops bei Peugeot Citroën |
|
|
Veröffentlicht durch tuxedo am Donnerstag 01. Februar 2007, 09:20
Aus der Löwe-auf-Linux Abteilung
|
|
|
|
|
flyingfischer schreibt: "Laut Infoworld hat der Autokonzern Peugeot Citroën einen Vetrag mit Novell über 20'000 Linux Desktop PCs unterzeichnet. Pikanterweise wurde der Deal am Tag der ofiziellen Verfügbarkeit von Windows Vista bekanntgegeben. Im Artikel wird angedeutet, dass bei Firmen die Kosten für neue Hardware unter Vista vermehrt den Ausschlag für Linux geben könnte. Ausserdem enthielten Vista und Office weit mehr Funktionalitäten, als der durchschnittliche Büroanwender effektiv brauche. Unternehmen müssen sich künftig genauer überlegen, welche Funktionalitäten sie dem Anwender geben wollen und ob und was sie dafür zu zahlen bereit sind."
|
|
|
|
< ETH Hauptgebäude mit Microsoft Logo | Druckausgabe | Diskussion über Datenhighwaymaut jetzt auch in .at > | |
|
Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Thursday 01. February 2007, 14:00 MES (#1)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich kanns nicht mehr hören..
Novell hat einen Vertrag mit den bösen, bösen Microsoft abgeschlossen...
Und was ich erstaunlich finde, wie viele einfach den Quatsch der FSF nachplappern ohne sich das ganze mal selber anzuschauen...
Liebe Leute, auch wenn für einige nun eine Welt zusammenbricht, ich spreche es nun aus: Microsoft hat eine quasi marktbeherrschende Stellung...
Die meisten Firmen haben eine ungeheure Angst vor der Migration, diese Angst kann durch diesen Deal etwas gelindert werden. Ebenfalls bekommt Novell Geld von Microsoft und Novell wird OpenXML für OpenOffice entwickeln...
Etwas besseres hätte der OSS-Gemeinde wohl nicht passieren können...
Es ist Zeit für Linux, Zeit aktiv und breiter denn je eingesetzt zu werden, auch wenn das einige scheinbar auf jeden Fall verhindern wollen...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
<rant>
Klar. Die FSF will Linux nicht. Ganz im Ernst: Ihnen ist dieser Emporkömmling, der HURD technisch völlig unterlegen ist, gar nicht genehm. Noch dazu mit Linus Torvalds als Chef, der ja bekanntlich gar nicht auf der Linie der FSF liegt.
Nein, Die FSF ist an Linux nicht wirklich interessiert. Was die FSF will, ist Free Software. Und zwar um jeden Preis. Ergo wird alles, was auch nur nach Akzeptanz von Closed Software aussieht, rigoros bekämpft. Und wenn der Erfolg von Linux dadurch geschmälert wird, dann wird das eben in Kauf genommen.
</rant>
--
GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 04. February 2007, 03:48 MES (#4)
|
|
|
|
|
Ich muss gestehen, dass ich ein gewisses Verständnis für die negativen Reaktionen der OSS-Community gegenüber dem Novell-Microsoft Deal habe.
Novell hat der Community keine Zeit eingeräumt, sich auf einen Deal dieser Art vorzubereiten (obwohl im Grunde genommen voraussehbar) und hat sie auch nicht vorgängig konsultiert.
Diese Geheimniskrämerei ist bei solchen Deals in der Geschäftswelt zwar üblich, berücksichtigt aber nicht, dass dies in der Open Source Welt generell schlecht ankommt und von vornherein Misstrauen weckt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
inwiefern muss man sich denn darauf vorbereiten?
|
|
|
|
|
|