Noch mehr Strom spart der gemeine Nicht-Windows-Benutzer, wenn er die High-End-Grafikkarte ausbaut. Für normales X11 reicht die OnBoard-Grafikchip.

Die meisten brauchen so eine richtige 3D-Karte doch gar nicht, weil es kaum Spiele gibt. Google Earth zählt nicht. gd&r

Strom sparen in Ehren, aber das ist nun wirklich etwas lächerlich. Man kauft ja keine 3D-Karte um sie nachher nicht zu benutzen. Denn es gibt wirklich auch unter Linux genügend 3D-Applikationen und Spiele..

Aber keine guten. ;-)

Nein, ernsthaft. Wirklich gute Spiele für Linux, die einen Beschleuniger brauchen, sind sehr dünn gesät. Gibt ja nicht einmal ein 3D-XPilot. *grummel*

Nicht zuletzt dank XGL :)

Da hast du recht, das läuft im Moment wirklich noch unter Spielerei.

Versuch mal die dosbox mit Wing Commander 2. Ich weiss nicht, ob es funktioniert, da ich WC2 das letzte Mal noch auf unter Windows durchgespielt habe.

Bei Elite hast du hingegen die Qual der Wahl. Für Elite und Frontier: Elite 2 nimmst du die üblichen Emulatoren.

Für Frontier: First Encounters ist jjffe die beste Wahl. Behebt Fehler des Originalprogramms und läuft direkt unter Linux.

Zuletzt ist Oolite noch erwähnenswert. Eine Elite-Klon mit zeitgemässer Grafik.

Mir scheint, dir ist einer der wesentlichen Punkte entgangen. Durch das Fehlen des Autopiloten wird dir dessen Wert vermittelt. Durch das stetige Üben des Andockvorgangs ("Diese Mal schaffe ich es, ja ja ja, ..." rumms, crash), wird aus dir ein besserer Pilot und durch das stete Streben nach schnödem Mammon, damit du dir endlich einen Autopiloten leisten kannst, wirst du ein besserer Händler. Beides integrale Elemente des ganzen Spiels.

Und dann, wenn du endlich einen teuren Autopiloten hast, das Glücksgefühl, jedesmal wenn du vor einer Station stehst und den Autopiloten einschaltest; das Hochgefühl der Erkenntnis, dass du es auch ohne könntest, wenn du nur wollen würdest.

Bei Freelancer läuft es automatisch ab, aber leider auch ohne viel Gefühl. Bei Elite 2 gleitet man in die Station hinein, die Türen gehen zu und dann wird man durch die Station auf seinen Parkplatz gebracht. Das macht Stimmung! Wieso können das moderne Spiele nicht auch schaffen? Bei EVE Online wird der Andockvorgang nur noch von dem grottigen Sprungtoreffekt unterboten.

Überhaupt, ein Space-Sim mit newtonscher Physik und realistischen Sonnensystemen wäre nett. Naja, vielleicht erscheint Elite 4 ja irgendwann in den nächsten 10 Jahren.

Ähm... Elite macht das so (wers nicht glaubt soll mal den Antrieb abschalten, und sich drehen). Du hast dementsprechend im Cockpit eine Anzeige, welche die tatsächliche Flugrichtung anzeigt.

Allerdings haben die Raumschiffe in Elite ein paar Extras, die das Steuern deutlich angenehmer machen. Erstens hat man Schubumkehr; man muss also nicht umdrehen, um zu bremsen. Zweitens läuft die eigentliche Schubsteuerung automatisch: Es reicht, Zielgeschwindigkeit und Ausrichtung festzulegen, den Rest erledigt der Bordcomputer.

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GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

So schwierig zu navigieren ist es nicht. Bei Frontier: Elite 2 und Frontier: First Encounters war es nicht so schwierig.

Okay, mehr als einmal bin ich voll Karacho an der Station oder am Planeten vorbeigeschossen, weil ich noch zu schnell war. Aber man gewöhnt sich daran.

Allerdings haben die Raumschiffe in Elite ein paar Extras, die das Steuern deutlich angenehmer machen. Erstens hat man Schubumkehr; man muss also nicht umdrehen, um zu bremsen.

Die Eliteraumschiffe in FE2 und FF2 haben aber auch an allen möglichen Stellen Düsen. Wenn man auf Aussenansicht stellt, sieht man bei einer Kurskorrektur wie die Raketen vorne, oben, unten, links, rechts und hinten feuern.

Zweitens läuft die eigentliche Schubsteuerung automatisch: Es reicht, Zielgeschwindigkeit und Ausrichtung festzulegen, den Rest erledigt der Bordcomputer.

Man kann aber bei den zwei Spielen auch diesen Speedometer ausschalten und das Schiff völlkommen frei steuern.

Für normales X11 reicht die OnBoard-Grafikchip.

"diese Zielgruppe ist doch sehr klein"

Mässig lustig.