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was Microsoft Office 2003 nutzt.
ODF hingegen ist von Open Office.
Aber ja, MS findet zu viele ODF-Fans hätten den Artikel einseitig gefärbt.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 23. January 2007, 22:30 MEW (#2)
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Gehts nicht auch ein bisschen Objektiver?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/84150
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äääh. passt doch? Wo genau siehst du das gebashe? Stört dich das Wort "bestechen"? Und wieso sollte man (ausser für die Leser, die des Englischen nicht mächtig sind) auf Heise verlinken, wenn die dann auch nur auf das Original verweisen?
Naja, ich wäre andererseits schon dafür, dass der Schreiber den Artikel wenigstens genau gelesen hätte. "einen mehrtägigen Vertrag" WTF? Wenn man mit was besserem als einem automatischen Tool übersetzt kommt aus "to contract" was anderes raus. Und "ODF/OOXML" ist nicht das Format von OpenOffice & co, sondern ODF (Open Document Format). OOXML (Office Open XML) ist Microsoft's "Version".
Back to topic: Der Herr Jelliffe schreibt ja ganz direkt, dass er nicht pro-MS schreiben wird - aber halt auch nicht pro-OASIS. Und bittet die Leser seines Blogs, ihn zu korrigieren, falls ihm doch so ein Fehler unterläuft. Von daher - what shells? Solange er sich nicht zum FUD-Verbreiten anstiften lässt ist doch alles bestens.
tL -- ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 23. January 2007, 23:12 MEW (#4)
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"Microsoft scheint neuerdings nicht nur Blogger zu bestechen sondern jetzt auch Wikipedia-Autoren"
"Er habe vor einigen Tagen eine Mail mit dem Jobangebot erhalten, eine ausgewogenere Sichtweise auf den Konflikt zwischen den Standards ODF und Open XML in die Wikipedia einzubringen"
Welcher Satz ist mehr NPOV? Welcher bringt mehr infos, welcher tut primär provozieren?
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. January 2007, 11:12 MEW (#6)
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In dem Fall waere die Quelle also der ISO Standard...
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. January 2007, 11:40 MEW (#7)
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Dass die Mehrheit der Wikipedia Autoren und Admins aber wohl eher pro ODF als OpenXML ist, sollte eigentlich allen klar sein. Die daraus resultierende Diskussion hat für mich irgendwie seinen eigenen, ironischen Charakter.
Wasser predigen und Wein trinken.
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> Problematisch ist Microsofts Verhalten allemal.
Normalerweise bin ich gar nicht MS-Fan, aber ich kann an Microsofts Vorgehensweise nicht viel aussetzen. Laut Bericht haben sie versucht selber Aenderungen anzubringen, diese wuden aber jeweils wieder rausgeworfen. Dass sie sich an jemanden ausserhalb wenden, mit der bitte den Artikel etwas weniger tendenziös zu formulieren, finde ich normal. Dass sie bereit sind den Menschen zu entlöhnen auch.
Der Text ist 'zwischen den Zeilen' recht klar pro ODF und gegen OOXML. Das Verstehe ich dass die Firma einen neutraleren Text möchte.
Dass jetzt plötzlich Aufwand betrieben wird um den Artikel zu verbessern und die Anmerkung auftaucht, dass der Artikel umstritten ist, spricht für mich klar dafür dass es an Microsoft's haltung was hat.
Markus
P.S. Zur Sache bin ich klar für ODF. Dass der OOXML Standard nicht komplett ist, Reverse-Engineering voraussetzt und man in einem Monat die 6000-Seiten nicht durchsehen kann ist wohl richtig.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. January 2007, 17:30 MEW (#11)
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Das halte ich für eine Verzerrung des Gedankens hinter dieser Regel. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein Beteiligter sachlich falsche Aussagen nicht korrigieren darf. Tendenziöse Färbungen kommen meiner Einschätzung nach auch nicht unbedingt von Beteiligten, sondern eher von Fanatikern. Es ist wirklich lächerlich (aber gang und gäbe), wenn Artikel revertiert werden, weil sie aus einem gewissen Adressbereich kommen. Letztlich sind das allerdings nur Symptome dafür, dass Wikipedia sehr viel - wenn nicht gar vorwiegend - Artikel enthält, die durchaus interessant und gutgeschrieben sind, aber in einer Enzyklopädie nichts verloren haben. Der Wikipedia-Artikel zur Webseite oder zum Blog gehört ja quasi zum guten Ton, oder Diskographien irgendwelcher Eintagsfliegen. Falls jemand meint, dass fresse ja kein Brot - "weil is ja kein Buch nech" - der möge mal darüber nachdenken, wofür Wikipedia die Spenden braucht.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. January 2007, 18:05 MEW (#12)
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Trotzdem war der Symlink Titel reine provokation.
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Ich sehe auch nicht ein, wieso falsche Dinge nicht von denen korrigiert werden dürfen, die es ja letztlich am besten wissen. Bei Zeitungen kann ja auch eine Gegendarstellung verlangt werden.
Was hat diese Praxis (bzw. das Fehlen davon) nun aber damit zu tun, dass fast alle Artikel Deiner Ansicht nach nicht in die Wikipedia gehören? Wenn überhaupt hat das doch nur was damit zu tun, dass zielich viele Leute sich anmassen, den Inhalt abzuqualifizieren, nur weil sie die Quelle nicht mögen. Oft genug sind die ja gar nicht fähig, den Inhalt zu bewerten. Das ist unerfreulich, aber völlig normal. Kein Mensch glaubt einem, der im Dorf unbeliebt ist; *was* er sagt wird schon gar nicht mehr wahrgenommen.
Gerade in bezug auf Microsoft (aber auch Grosskonzerne im allgemeinen) herrscht eine extreme Voreingenommenheit. Auch ich bin davon betroffen und muss mich immer wieder mal in den Hintern treten, um doch noch ein zweites Mal hinzuschauen. (ich bin gerade eine Stunde von Davos entfernt und die Hubschrauber-Taxis für's WEF fliegen mir im Halbstundentakt über den Kopf; da kommt man auch ins Nachdenken, was notwendig ist und was nicht...)
Darüber zu diskutieren, was in eine Enzyklopädie gehört und was nicht, finde ich übrigens äusserst sinnlos, denn da gibt es keine allgemeingültige Regel. Ausserdem steht das nur denen zu, die für das Gesamtwerk verantwortlich sind.
Die Wikipedia braucht die Spenden so oder so. Sie würde wahrscheinlich sogar erheblich mehr brauchen, wenn sie "uninteressante" Artikel vermeiden wollte, denn Speicherplatz ist heutzutage sehr viel billiger als Arbeit.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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ACK. Nicht jede Bezahlung ist eine Bestechung. Auch Unabhängige brauchen jemanden, der ihnen die Zeit bezahlt. Auch die Richter des Verwaltungsgerichts werden vom Staat bezahlt. Soll man da dann etwa schreiben "Staat versucht, Verwaltungsgericht zu bestechen"?
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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