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..wäre das Freigeben von schon mit öffentlichen Mitteln erarbeiteten Forschungsresultaten, Katalogen und Datenbanken.
Wo ist das Kartenmaterial das die Landestopographie mit öffentlichen Geldern erstellt hat?
Wo sind die anonymisierten Volkszählungs-Rohdaten des Bundesamts für Statistik die mit öffentlichen Geldern bezahlt wurden?
Wo sind die mit öffentlichen Mitteln eingescannten Bücher und Schriften von vor 1900?
Wo ist die mit öffentlichen Mitteln geschriebene Software?
usf..
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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ACK, wo ist das eigentlich alles? Sollte man mal nachfragen, nur wo?
Wer ist verantwortlich für die Verwaltung dieser ganzen Sachen, die einzelnen Ämter, Departements, etc.?
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Wo ist die detaillierte aufstellung wo unser steuergeld hingeht ?
Sollte doch im zeitalter des papierlosen büros kein problem sein, oder ?
paulb
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Ist es auch nicht, geh einfach aufs jeweilige Finanzamt. Blöp
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. November 2006, 22:56 MEW (#5)
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Full ack! More ack is not possible!
Du hast wichtige Dinge auf den Punkt gebracht. Ich verstehe nicht wie es möglich ist dass diese Daten einfach unter Verschluss gehalten werden können. Je länger man darüber nachdenkt umso absurder erscheint es einem!
Vielleicht sollten wir eine Initiative oder sowas starten?
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...es kommt noch dicker:
Forschungsresultate (subventioniert von der Öffentlichkeit) werden an Fachverlage zur Veröffentlichung in der wissenschaftlichen Welt weitergegeben. Die Studien werden in einschlägigen Journals publiziert, und jetzt kommt der Trick: die Rechte gehen bei der Publikation vertraglich an den Verlag über. Danach kaufen die Uni-Bibliotheken (subventioniert von der Öffentlichkeit) die Journals für teures Geld wieder ein. Teilweise kostet so ein Journal pro Jahr mehr als Kleinwagen, tendenz steigend! Netter Kreislauf was...
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Super! Wieso bringt man ned einfach mit ein paar Muldenkippern einige Tonnen Banknoten auf den Bundesplatz und verbrennt sie gleich dort?
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Von Anonymer Feigling am Thursday 16. November 2006, 15:11 MEW (#8)
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nanana... nicht gleich nur rundumschlagen.
Welche Rechte sollen denn an die Verlage übergehen? Ich habe noch in keinem Journal gesehen, dass es sich selbst als Urheber des Paper ausgegeben hätte.
Wegen des Preises: Jup, die Magazine kosten nen Haufen geld, das stimmt. Das lässt sich aber auch (zumindest Teilweise) mit der relativ geringen auflage, sowie mit der rehr aufwändigen Review der eingesandten Artikel begründen.
kruemi (nicht eingeloggt)
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naja, z,B. so dass ein Autor nach Veröffentlichung seinen eigenen Artikel nicht mehr frei weitergeben und veröffentlichen darf (z.B. über Uni-Server). In Bezug auf die Kosten ist es so, dass die Preisentwicklung richtig gehend explodiert, ich nehme nicht an, dass die eh schon kleinen Auflagen in gleichem Masse abgenommen haben ;-) Das betrifft Print als auch E-Only. Das hat Masse ausgenommen, dass sich z.B. in England ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss der Angelegenheit angenommen hat. Die hatten dieser Praxis gar keine guten Zeugnissse ausgestellt. Allerdings haben sich leider auch hier die wirtschaftlichen Interessenvertreter schlussendlich durchgesetzt...
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