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Ich bin mir nicht sicher, ob diese Zusammenarbeit nicht was mit der Ankündigung zu tun hat, dass Oracle ein
eigenes Linux bringt.
Was, wenn Oracle zukünftig alles in einem anbietet? Betriebsystem (Linux), Datenbank, Applikationen (Siebel, Peoplesoft, Portal, usw.), Webserver, Samba ... natürlich alles aufeinander abgestimmt und optimiert.
Wer will dann noch professionell Windows-Server einsetzen? Ergo, MS braucht ein neues Standbein, falls der Servermarkt wirklich wegbricht. --
Computers - born to use Linux!
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Ich sehe das auch so. Microsoft hat im Prinzip durchaus so etwas wie ein Klumpenrisiko - auch wenn der "Klumpen" gross ist und nicht so einfach wegbricht. Auch die sollten den Fuss immer noch irgendwo in der Tür haben, um flexibel zu sein.
Man kann durchaus die Bedienelemente (inkl. GUI, Befehle, Shell und Registry) von Windows so auf Linux portieren, dass Windows-Admins nicht umlernen müssen - und hinterher auch weiterhin nicht in der Lage sind, ein anderes OS als das von Microsoft zu administrieren. Es wird auch nicht nötig sein, den Quellcode all dieser Erweiterungen frei zu geben. Ja, man kann sie sogar weiterhin zu beliebigen Preisen und Konditionen lizenzieren. Es spricht also nichts dagegen, dass Microsoft umswitcht und nichts dafür, dass sich damit im grossen und ganzen viel ändert.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Wer will dann noch professionell Windows-Server einsetzen?
Windows auf dem Server? Niemand. Der Client ist das Problem, da hat man am meisten Vendor-Lock-In. Auf dem Server gibt es seit jeher eine Auswahl an Betriebssystemen und die Applikationen sind portiert.
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Die RedHat Aktien waren zwar nach der MS-Novell-Ankündigung eingebrochen, aber laut Heise sieht sich RedHat als Sieger: Novell wäre mit diesem Zug in einem Jahr weg vom Fenster...
Mal sehen, wer da wen überlebt und wieso. Ich bin jedenfalls gespannt und wage keine Prognosen. :-)
--
There is no place like $HOME
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 08. November 2006, 13:22 MEW (#3)
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Ich glaube nicht dass es in irgendeiner Weise gut für Novell enden kann, wenn sie mit Microsoft Pakte schliessen. Da wurden schon ganz andere von Microsoft getäuscht und ausgelöscht.
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Novel ist schon seit Jahren angeblich am sterben und macht alles falsch - aber es gibt sie nach wie vor. Da schnappen wir uns am besten wieder mal 'ne Tüte Popcorn und sehen dem Schauspiel zu ;-)
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Naja, SCO macht auch alles falsch und (leider) gibts die auch immer noch. -- Hier steht etwas.
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.. statt /etc wirds dann künftig HKEY_ETC_ heissen
.. Tarballs werden durch .msi-Files ersetzt...
.. vor jedem Kernel-Kompilieren muss man ne EULA akzeptieren..
.. die Büroklammer unterstützt den Admin bei Shell-Befehlen..
.. IE8 wird in den MS-X11-Server integriert..
nee.. im Ernst, eine Verbesserung des Zusammenspiels zwischen Windows und Linux ist sicher eine Verbesserung für beide Seiten.. (z.B. Write-Support für NTFS, etc.)
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Kann mir nicht vorstellen, dass Microsoft mithilft den NTFS-Support für Linux zu verbessern. Damit sägen sie sich ja selbst an, das wäre ja fast so als würden sie das DOC-Format freigeben.
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Mit Office 2007 geben sie das neue DOC Format frei... ;)
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